Verschenke Milben

Nu, nachdem die gute Frau keine Bienen mehr hatte (so sie sie nicht verkauft hat, sondern die Bienen verschollen sind), bin ich von der Wirkung nicht ganz überzeugt.

Das, was Claudia aber verlinkt hat, ist etwas ganz anderes. Da wollen ein paar Forscher, die mir durchaus nicht esoterisch vorkommen, ein kleines, einfach zu bedienendes Gerät für Faulbrutscreening erfinden. Denen wünsche ich wirklich viel Glück und Erfolg, denn dann wird vielleicht leichter gemonitort als wenn die Imker selbsttätig Futterkranzproben ins Labor schicken müssen.
 
??? Woher entnimmst Du das? Ich lese da von einem Gerät, das Bienen auswäscht. Ob es funktioniert, weiß ich nicht, aber man muss so etwas ja mal anfangen, sonst weiß man es nie.

Na ja ...wie kann man einer Uni trauen, die diese "Veraschungsgeschichte" publiziert oder zumindest toleriert, dass im Namen der Uni so ein Blödsinn veröffentlicht wird. Vielleicht ist sogar der Herr Huber der neue Projektleiter? Ein "ernstnehmen" fällt mir da schon schwer.
 
wie kann man einer Uni trauen, die diese "Veraschungsgeschichte" publiziert
Hast mir mal an link dazu? Beim Faulbrut-Screening-Crowfunding, bzw. bei dem Team, sind zwei Unis beteiligt; die Uni Graz hat an sich einen ganz guten Ruf, die andere kenne ich nicht.

Abgesehen davon schadet es doch nicht, auch mal ungewöhnliche Verfahren wissenschaftlich zu untersuchen.
 
Wenn ich den "Hauptlink " hier herein stelle, dann geht die Verlinkung wider automatisch auf die Umfrage. Aber es steht eigentlich ja eh alles drinnen....



"Wir sind das iGEM Team Graz für das Jahr 2019. Wir sind Studenten der Technischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität und treten für NAWI Graz beim internationalen Forschungswettbewerb international Genetically Engineered Machine – kurz: iGEM – an. iGEM wurde 2003 am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ins Leben gerufen und hat sich zu einem weltweit bekannten Wettbewerb mit 340 Team bis zum Jahr 2018 entwickelt. Die Teams befassen sich mit einem selbst gewählten Problem und versuchen es mit synthetischer Biologie zu lösen. Die gesamte Planung, Finanzierung und Durchführung wird von den Studenten übernommen. Hilfe gibt es vonseiten der Universität (z.B. Laborräumlichkeiten), Professoren, Forschern und Sponsoren."



Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob, die Unis hier nicht missbraucht werden. Zumindest damit es den "touch" einer universitären Forschung bekommt, so wie beim Herrn Huber, denn schlußendlich landet es wieder bein Crowfunding.
 
Claudia,

mit dem Herrn Huber meinst Du den Hubert Winter, der den von mir verlinkten Artikel verfaßt hat?

Der arbeitet bei https://www.lec.at/ (die iwie mit der TU Graz verbunden ist) an irgendwelchen Verbrennungskraftmaschinen. Bzgl. Bienenforschung dürfte er dort weitestgehend "ungefährlich" sein.

vlG
Bernhard
 
"Wir sind das iGEM Team Graz für das Jahr 2019. Wir sind Studenten der Technischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität und treten für NAWI Graz beim internationalen Forschungswettbewerb international Genetically Engineered Machine – kurz: iGEM – an. iGEM wurde 2003 am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ins Leben gerufen und hat sich zu einem weltweit bekannten Wettbewerb mit 340 Team bis zum Jahr 2018 entwickelt. Die Teams befassen sich mit einem selbst gewählten Problem und versuchen es mit synthetischer Biologie zu lösen. Die gesamte Planung, Finanzierung und Durchführung wird von den Studenten übernommen. Hilfe gibt es vonseiten der Universität (z.B. Laborräumlichkeiten), Professoren, Forschern und Sponsoren."



Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob, die Unis hier nicht missbraucht werden. Zumindest damit es den "touch" einer universitären Forschung bekommt, so wie beim Herrn Huber, denn schlußendlich landet es wieder bein Crowfunding.

Also die MIT hat einen super Ruf und die Amis haben definitiv eine andere Einstellung zu fundraising als die Deutschen und vielleicht auch die Österreicher. Ich glaub, da versteigst Dich grad.
 
ich versteig mich eh net...des war nur der zeitliche Zusammenhang dieser Veraschungsgeschichte und einer neuen Bienengeschichte und beides von einer Uni aus. Und ich glaube wir sind uns einig, dass man den Herrn Winter nicht ernst nehmen kann.
 
Da ich den Herrn Winter nicht kenne, kann dazu gar nichts sagen :)
 
Wenn man tote Milben oft genug verdünnt bekommt man ein homöopathisches Milbenbekämpfungsmittel. Ich glaube D1 könnte ganz gut arbeiten.. Einfach durchs Flugloch sprühen, fertig. Die Milben fallen gerade so herunter.
 
Wie war das denn eigentlich mit der Bienensauna? Da sollten doch bei 39°C super intelligente Bienen und tote Milben rauskommen?
 
Milben sind ausgesprochen zache Tiere, die erteilt der Tod erst ab 42,5 Grad und dies auch nur bei länger Einwirkungszeit

Josef
 
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