Wetter im April 2021

Ein prachtvoller Tag kündigt sich an, die Sonne strahlt mit mir um die Wette, kein Wind, unsere Tierwelt gibt sein Bestes und ich sowieso, wünsche einen erfolgreichen Tag

Josef
 
Bei uns ist der Winter zurückgekehrt. Heute Nacht, nach dem Temperatursturz gestern abend, schneite es und draußen liegen so um die 2 bis 5 cm geschlossene Schneedecke. Die Wetterfrösche haben recht behalten... Klärchen ist nicht zu sehen, der Himmel grau in grau und ein leichter, aber kalter Wind säuselt so rum. Bei Temperaturen um die 2 Grad schneit es weiter ...

Wolfgang
 
9 Grad plus am frühen Morgen, eine trockene Nacht ...
So schnell kanns gehen, heute Morgen noch 9 Grad und jetzt nur noch 4 Grad und leichter Regen der bitter benötigt wird und kalter Wind, fühlbar viel kälter als 4 Grad wenn er einem durch die Kleiderritzen und ums Gesicht pfeift.

Der Wildkirschbaum neben dem Garten hat heute morgen mehrere Blüten geöffnet, zumindest sah ich sie zum ersten Mal, gestern waren sie noch nicht da, absolut unmöglich bei dem Wetter für die Bienen an diese Blüten zu gelangen.
 
Bis 16:00 h konnten wir einen geradezu prachtvollen Tag, im Freien konnte selbst mit nur einem dünnen T-Short sehr viel erledigt werden. Ab 16:00 h kam heftiger Wind auf der Eiseskälte und endlich etwas Regen mitbrachte, ich hoffe dies wird noch sehr viel mehr werden, bitte Daumen drücken.

Josef
 
Vorerst kann das große Aufatmen erfolgen, 7 wertvolle Liter Regen bekamen wir heute ab. Bin nicht unzufrieden, wünschen würde ich noch weitere 50 Liter , unsere Böden würden dies dringend und dankend annehmen.

Josef
 
5 cm Schnee lagen am Morgen auf den Wiesen und überall, außer auf den Straßen, dort taute er schneller weg als es nachschneite bei 1 Grad plus, momantan bereits 3 Grad und es taut damit es niemand hinhaut.

Nur einzelne Vögel sangen heute zum allmorgendlichen Frühgesänge, sonst ist wesentlich mehr los, zwei Schwalben haben sich als Pärchen gefunden und ließen ihren Frühlingsgefühlen freien Lauf, das männliche hatte alle Flügel voll zu tun um dem weiblichen hinterher zu fliegen und er warb um sie und sie spielten wie eben jung und frisch verliebte sich bezirzen.
 
Der Schnee ist erst einmal wieder weg, nachdem es gestern nachmittag regnete. Heute ist es wolkig, aber immer noch kalt. Niederschläge sind -im Moment- nicht in Sicht.

Wolfgang
 
Heute sehr schöner langsamer Schneefall, am Traktor habe wir bereits die Schneeketten entfernt. Vielleicht zu früh? ;)

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Cheers
Hannes
 
Heute sehr schöner langsamer Schneefall
Cheers
Hannes
Der Wald auf deinem Foto hatte einmal einen kompletten Baumbestand schätze ich?
Nun hat er viele abgeholzte große Lücken!
Ist er gezielt abgeholzt worden oder hat er abgeholzt werden müssen wegen dem Borken- oder sonstigem Käfer?

Bei uns sehen die Fichtenbestände ähnlich aus, Hauptgrund der Borkenkäfer und viele Nebenwirkungen treten auf, die Sonne versengt die Rinde an den ungebeschatteten Stämmen, Windschäden wegen der Lücken, der Waldboden trocknet schneller aus wegen der fehlenden Beschattung usw, und auch die Waldhonigernte dürfte darunter leiden.
 
Hallo Fix,

der Gegenhang gehört einer Investoren Gruppen, im großen und ganzen ein "normales" Bild von einem extensiven Forst. Haben auch eine relativ gute Verteilung der Alterstruktur der Schläge. Sie versuchen einfach das maximum an Monokulturholz rauszuholen.

Borkenkäfer ist ein Problem aber noch nicht so ein großes bei uns, da wir "hoch" genug sind. Eher im Flachland bei höheren Temperaturen (und daraus resultierend mehr Generationen an Borkenkäfern, sowie Trockenstress) aber auch nur mehr eine Frage der Zeit bis es bei uns so weit ist.

Die Bundesforste setzen bereits vermehrt auf Mischwälder und in den höheren Lagen auf Lärche. Wir pflanzen bereits auch nur mehr Lärchen und vermehrt Laubbäume.

Ein größerer Windschaden ist bei uns in der Gegend schon länger ausgeblieben, dieses Jahr gab es auch wenig Schneelastbrucht (zumindest in unserem Wald).

Waldhonigernte hängt von so vielen Faktoren ab, da kann man gar nicht die Schuld alleine bei diesen extensiv bewirtschafteten Wäldern suchen. Natürlich wäre allgemein ein gesunder natürlicherer Wald besser - auch für die Bienen. Weil in einem naturnahen Wald hast du auch viele Freiflächen mit Wiesen und Gebüsch, was eine gute Nahrungsquelle übers Jahr verteilt bietet. Im Gegenhang siehst du nur wenig von Himbeerfeldern, Thymianweiden und Weidensträuchern. Es wird auch meistens gleich der Schlag aufgeforstet, dh. man bekommt auch keine Pionierpflanzen zu Gesicht. Würden sie nicht sofort aufforsten hätten sie keine Erlaubnis einen Schlag daneben anzufangen.

Cheers
Hannes
 
Bei uns regnet es gemütlich dahin, viel ist es noch nicht geworden. Die Temperaturen kommen nicht über 4 Grad somit ist innendienst angesagt für die Bienen und für mich
 
Knapp am Frost vorbei, - 0,1 Grad, der Boden und die Pfützen waren nicht gefroren, aktuell leicht bewölkt, phasenweise Sonne, Temp schon bei 8 Grad, kein Frühlingswetter, geschweige den Flugwetter meldet der WB für die nächsten zwei Tage, er kann sich allerdings irren.

Meine hoffentlich wachsamen Augen, Sinn, Können, Erfahrung und die Kammer im Herzen die für die Fürsorge der Bienen zuständig ist, richtet sich zur Zeit voll auf die Futterkontrolle bei dem unfrühlinghaftem Wetter.

Ein Anfänger hat mir letzte Woche voller Freude berichtet er hat ein sehr starkes Volk erstanden und es wäre sogar noch eine Futterwabe vorhanden, jeder kann sich denken welche Reaktion dieser Bericht in mir auslöste und: Gottseidank hat er einen sehr guten Paten der sofort von derselben Reaktion heimgesucht wurde als er es erfuhr, und in atemberaubender Geschwindigkeit zur Tat schritt und das Volk mit gefüllter Futtertasche versorgte, ob Teig oder flüssig weiß ich nicht, ist aber egal, Hauptsache das Volk ist gerettet.
 
Leider wurden es in Summe lediglich 10,0 Liter Regen, dafür sehr kalt, erfreulicherweise jedoch weder Schnee, noch Frost.

Seit zwei Tagen hab ich keine einzige Biene gesehen, auch ich zog es vor in geschützten und geheizten Räumen zu verweilen um dabei die eine oder andere Schachpartie mit Isabel aus dem fernen Costa Rica zu spielen. Die junge Dame agiert mit erstaunlichen 1600 Elos auf ihrer Seite und spielt verdammt gut, sie wurde mir per Zufallsgenerator für die eine oder andere Partie zugeteilt.

Josef
 
Raureif am heutigen Morgen und der Blick auf die Wetterstation: Minus 1 Grad und als ich mit nur einem Pullover ins Freie trat merkte ich sofort und unmissverständlich wie kalt so ein Minusgrad sein kann, auch ohne Wind.

Früher sagten die Bauern:

Das ist ein Wetter für meine Knecht.
Wenn es sie friert dann arbeiten sie recht.
 
Kalt ist es wieder :SM_1_26:heute max. 6 Grad. Am Vormittag Sonnenschein, einzelne Wasserholerinnen wurden gesichtet. Die Wildkirsche ist weiß - nützt nur nichts ! Ab Mittag zog es sich wieder zu und leichte Graupelschauer folgten. Der Wind weht mäßig aus Nord.

Wolfgang
 
Minus 1,7 Grad am heutigen Morgen, der Frost hört im April nicht auf.

Die Monatsmitte ist erreicht. Im bisherigen April:

11 Liter Regen
22 cm Schnee

Durchschnittstemp..........6,7 Grad
Niedrigste......................- 2,4 Grad am 6. April
Höchste........................+ 25,9 Grad am 1. April (kein Aprilscherz)
 
Heute morgen war es wieder hell ... weiße Dächer und Flächen, Bäume "gezuckert" undsoweiter. Also haben die Wetterfrösche recht behalten mit ihrer Voraussage. Es krümelt immer noch, Klärchen läßt sich nicht blicken und die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt. Der Anachronismus dazu sind die dicken Knospen des Ahorns an unserem Wohngrundstück, die offensichtlich nur auf Wärme und Sonne warten.
Im Garten sind dies Süß- und Sauerkirsche, Hauspflaume und der Pfirsisch.
Lt. WB dauert der jetzige Zustand aber noch mindestens eine Woche.

Wolfgang
 
Ein kurzer Nachmittagsspaziergang führte mich an unser kleinstes noch leerstehendes Bienenhaus vorbei. Bei Frühlingshaften Temperaturen im Februar - Anfang März wurde es von mir entrümpelt und von Brombeersträuchern die hier wie Unkraut wachsen befreit.

Bei der Firma Holtermann wurden für diese Hütte 10 Normbeuten52 angeschafft. Diesen Standort habe ich mir auch zum aufstellen der Begattungseinheiten erkoren.

Die Temperaturen gingen wohl nicht über 6°C hinaus und der Schnee ist sehr hartnäckig. Wenn man bedenkt was hier vor 2 Wochen schon los war 😭

Mein 60jähriger Imkerkollege im Kloster meint ich müsste das Imkern hier Neu lernen und bedenken das ich hier nicht mehr auf der Alpensüd sondern Alpennordseite lebe.

Meine Freisteher welche aus Österreich überführt wurden befinden sich am Areal unserer Gärtnerei. Natürlich zeitig im Frühjahr auf einen Brutraum eingeengt bzw mit Wärmeschieden geschiedet.

Hier musste der Kollege aber bei der letzten Durchsicht zugeben das diese um gut 3 Wochen voraus sind als die Völker welche er betreut und auf Lagerbeuten DNM 18 Waben im Warmbau geführt werden.


Es soll sich ja in den nächsten Tagen nicht viel änder an der Wettersituation .....?

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Trotz +6 Grad ist es bei uns furchtbar kalt, kein bisschen Sonne, dazu der eiskalte Wind, von Bienen ist überhaupt nichts zusehen.

Eines unsere Schafe hat uns heute zum Narren gehalten, bereits schwer trächtig erwarten wir täglich deren ablammen, auf der Suche nach den sechs Erwachsenen fehlte schon seit gestern eines. Heute wurde intensiv danach gesucht, abermals wie vom Erdboden verschwunden wollten meine Frau und ich die Suche schon aufgeben, als hätte sie dies geahnt kam sie gemütlichen Schrittes aus dem Dickicht hervor, das Maul voller frischer Jungtriebe.:n95:

Somit meinte es dieses Schaf doch noch gut für uns, Bewegung in frischer Luft soll angeblich gesund sein, hm, keine Ahnung.:-k

Josef
 
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