Das Wetter im Dezember 2021

Hab heute bei Eiseskälte wiederum Steckhölzer geschnitten, ein schneidiger eiskalter Wind trieb zur Eile an, war echt ungemütlich

Jetzt am Abend gab es leichten Schneefall, also diese weiße Pracht, wie so manche zu sagen pflegen brauch ich absolut nicht.

In Österreich tut sich einiges, die Kanzler gehen weg wie die warmen Semmeln :)
Der Wiener Bürgermeister sieht dies schon sehr locker, gestern meinte er, am Mittwoch, also morgen habe er im Kanzleramt zu tun, er sei schon neugierig wer dort die Kanzlerschaft ausübt.:SM_1_01:

Josef
 
Die "weiße Pracht" ist aber auch ein wichtiger Teil der Natur.

Kanzler hin und Kanzler her - das Wichtige ist das Volk, die Menschen!

Rolf
 
Heute Nacht zog es zu, die sternenklare Nacht von gestern Abend war heute in aller Frühe wolkenverhangen, - 2 Grad zeigte die Wetterstation, momentan erleben wir einen herrlichen Sonnenaufgang der die Wolken am Himmel feuerrot färbt.

Gab es jemals einen Kanzler oder Kanzlerin dem das Volk wichtig war?
Man muss lange suchen um einen zu finden, gelinde ausgedrückt.
 
Es weihnachtet, 7 cm Schnee, 1 Grad plus und einige Flocken tanzen herab, so sieht die derzeitige Lage bei uns aus.

Der Schnee ist nicht pulvrig sondern schwer und geht dazu über noch schwerer zu werden und wird sich anschicken zum tauen anzufangen. Ich weiß dies nicht aus irgendwelchen Quellen, aus dem TV oder von Fake-News-Verbreitern, sondern aus erster Quelle, denn ich habe eben Schnee geschaufelt nach allen Regeln der Kunst, mit einer Schaufel die vor über 25 Jahren bereits mit Schnee in Berührung kam, eine äußerst erfahrene Schneeschaufel :)

Kein Wind, deshalb bleibt der schwere Schnee auf den Bäumen liegen, 7 cm sind noch keine Gefahr in Sachen Schneebruch, schauen wir wie es weitergeht, die Bäume und Wälder sehen momentan winterlich romantisch aus, eine friedliche Stimmung regt sich im Herzen bei deren Anblick.
 
Hier leider nicht so, die Niederschläge fallen in Form von Schneeregen bei Temperaturen um die Null Grad. Also nix mit Winterlandschaft. Weiter oben im Erzgebirge sieht das schon anders aus.

Wolfgang
 
... und schon muß ich mich korrigieren: Jetzt schneit es "richtig" und langsam wird es draußen Winter(landschaft)

Wolfgang
 
Trotz wolkenlosem Himmel während der Nacht fiel die Temp "nur" auf - 2 Grad und der nasse Schnee von gestern wurde hart gefroren, er knirschte heute Morgen unter den Stiefeln in jeglichen Knirschmelodienformen und ohne das es vorher jemand komponiert hätte :)

Momentan um 8:30 Uhr Sonnenschein pur.

In aller Frühe und stockfinsterer Nacht habe ich schon auf der Kurzwelle zugehört, die Bedienung des Gerätes musste mit der Taschenlampe erfolgen, da die Zimmerlampe - eine LED mit 5 Watt - als Prasseln im Kurzwellen-Empfänger zu hören ist und deshalb ausgeschaltet bleiben muss.
 
Während der Nacht 6 Liter Regen und leicht windig, heute morgen 2 Grad plus, leicht windig und Tauwetter, der WB meint ab Dienstag sonnig allerdings weiterhin kalt und nicht über 5 Grad plus, Bienenflug wird damit bis auf weiteres unterbleiben, sie haben weiterhin ihre Ruhe und weiterhin die Frage warum sie nicht aus der Brut gehen.

Ich habe gestern die Windeln kontrolliert und gesäubert, im Schnitt 4 bis 5 Brutgassen, bei drei Völkern eine Milbe in 4 Tagen, bei einem Volk 2 Milben im gleichen Zeitraum, diese werden genauestens beobachtet und wenn nötig und möglich gerestentmilbt oder eine Winterbehandlung (ist beides dasselbe), wenn nicht möglich muss sich im Frühjahr der Wärmeschrank der Milben annehmen.
 
In aller Frühe und stockfinsterer Nacht habe ich schon auf der Kurzwelle zugehört, die Bedienung des Gerätes musste mit der Taschenlampe erfolgen, da die Zimmerlampe - eine LED mit 5 Watt - als Prasseln im Kurzwellen-Empfänger zu hören ist und deshalb ausgeschaltet bleiben muss.
Mit Glühlampe wäre das nicht passiert ...

Rolf
 
Ich habe gestern die Windeln kontrolliert und gesäubert, im Schnitt 4 bis 5 Brutgassen,
Hochwinterliche Verhältnisse in unsern Bergen.
Unsere Dunklen sind seit anfangs November aus der Brut im Gegensatz zu den von fix geschilderten Verhältnissen. Es drängt sich mir die Frage auf, wie es dazu kommen konnte, dass sich mitteleuropäische Bienen derart nicht mehr ihrem ursprünglichen Wesen gemäss verhalten.
Hochwinterlich.jpg
 
Es drängt sich mir die Frage auf, wie es dazu kommen konnte, dass sich mitteleuropäische Bienen derart nicht mehr ihrem ursprünglichen Wesen gemäss verhalten.
Das frage ich mich auch, wer weiß eine Antwort?

Ich habe viele Antworten gehört wie, hoher Buckfasteinschlag, milde Winter, zu späte Fütterung, Strahlungen, PSM, später und hoher Polleneintrag bis in den Dezember, usw., aber ohne richtig belegt worden zu sein. Die späte Fütterung könnte eine Ursache sein, aber der Zeitpunkt ab wann eine Fütterung zu spät ist, ist auch nicht so einfach festzustellen.

Der späte hohe Polleneintrag könnte eine Rolle spielen, ist heuer an meinem Standort jedoch nicht gegeben denn kein einziges blühendes Greeningfeld war im Flugbereich. Und wenn es so ist wie in vergangenen Jahren, dann würden die Bienen bestimmt deswegen nicht den gesamten Winter durchbrüten.

Heute ein sehr trüber Tag, tiefliegender Hochnebel am gesamten Firmament der keinen Strahl Sonne durchließ, hie und da leichtes Tröpfeln, bis 4 Grad plus, ein leichter aber nasskalt eisiger Wind blies einen die kalte Wintertemperatur um Gesicht und Ohren.
 
Es drängt sich mir die Frage auf, wie es dazu kommen konnte, dass sich mitteleuropäische Bienen derart nicht mehr ihrem ursprünglichen Wesen gemäss verhalten.
Bin mir sicher dies hat mit dem Klimawandel zu tun, bei mir z. B. flogen die Völker nicht nur bis bis Anfang Dezember hinein, sondern brachten zudem auch noch Pollen heim, dies wirkt sich natürlich auch auf die Brut aus.

Die Winter in meiner Kindheit im burgenländischen Seewinkel in Illmitz waren bedeutend strenger und härter als wir sie erleben. Schnee gab es massenhaft und mitunter meterhoch, der Neusiedler See hatte eine dermaßen dicke Eisschicht, dass die Bauern mit ihren Pferdefuhrwerken darauf fahren konnten um wertvollen Schilfrohr zu schneiden.

Diese Wetterkapriolen und im Zusammenhang auf die vermehrt auftretenden gelben Ringerl wird wohl einen längeren Brutzyklus bis hin zum durchbrüten verursachen.

Josef
 
Während der Nacht 1,3 Liter Regen. Heute am 3. Adventssonntag um 5 Uhr früh 1 Grad plus, tiefliegender Hochnebel, tiefliegender - nicht tieffliegender :)

Ein normal kalter Dezember bisher, Durchschnittstemperatur + 1,6 Grad, 30 Liter Regen.

Arzt: Sie haben sich verausgabt, Sie sollten es langsamer angehen lassen!
Politiker: Das kann sein, ich habe eine Entscheidung sehr schnell getroffen! :)
 
Was für ein Wetterwechsel - ich hab's nicht geglaubt, deshalb bin ich etwas spät. Aber jetzt ab auf die Bretter, denn so wenig Leute bei diesen prächtigen Verhältnissen wird es trotz Corona nicht immer haben.
ein Prachtstag.jpg
 
Danke für die schönen Bilder - Chrigel!
Ich bin vor ca. 62 Jahren auf einer Höhe von ca. 360m über NN in Thüringen aufgewachsen.
Wir hatten manchmal auch ähnliche Winter. Dann wurde es aber immer "weniger".
Nur noch wenig Schnee, nur Schneematsch ...
Darum kann mich auch niemand von einer "Klimaerwärmung" - aus welchen Gründen auch immer - abbringen.
Seit 2010 wohne ich im Thüringisch/Bayrischen Grenzgebiet auf ca. 590m über NN - nicht allzuweit (ca. 70km) von meiner Kinderzeit entfernt. Den letzten richtigen Winter hatten wir 2010/2011, wie in der Kindheit.

Bienen:
Hier sollten wir glaube ich zwischen den klimatischen Verhältnissen - dauerhaft -, den Wetterverhältnissen - jährlich - und den Verhältnissen der Bienenhaltung/Betriebsweise - menschlich - unterscheiden.
Im ersten Jahr meiner "Anfängerbienenhaltung 2019" hatte ich Anfang Oktober nur noch helle Varroas auf der Windel ...
Hier, in "Josef" seinem Forum fühle ich mich wohl - Danke!

Rolf
 
Ich bin vor ca. 62 Jahren auf einer Höhe von ca. 360m über NN in Thüringen aufgewachsen.
Ich bin vor 67 Jahren auf einer Höhe von 470 m aufgewachsen und wir hatten ähnlich starke und lange und kalte und schneereiche Winter die wir seit vielen Jahren nicht mehr haben. Irgendetwas ändert sich.

Während der Nacht 1,5 Liter Regen, heute Morgen 3 Grad plus, hochnebelartige Bewölkung, scheint wieder ein grauer und trüber Tag zu werden. Die Wassertemperatur im Chiemsee beträgt immerhin noch 6 Grad, baden würde ich nicht empfehlen, angeln werden die Angler vielleicht, ich esse keinen Fisch sollte mir zu Weihnachten jemand einen schenken wollen :)

Polizist: Wissen sie nicht daß hier angeln verboten ist?
Angler: Ich angle nicht, ich bade einen Wurm! :)
 
Wieder ein trüber Tag, die Temperatur schoss auf plus 5 Grad hoch, ohne Wind direkt angenehm draußen, vormittags flog die Raumstation (ISS) über uns vorbei und der deutsche Astronaut funkte im 2 m Band und sprach über den Klimawandel, Erderwärmung und ähnliche Dinge, knapp 10 Minuten dann war sie wieder am Horizont verschwunden.

Leider nur Dinge die eh schon Allgemeinwissen sind, die Gletscher schmelzen usw., er war sehr gut zu empfangen, sogar mit meiner Zimmerantenne.
 
Nächtens haben wir +1,5 Grad, tagsüber +5 Grad, die Folge der Schneeschmelze ist ein nicht betretbarer Garten. Macht mir nicht nur überhaupt nichts aus, sondern die Bodennässe freut mich überaus.

Josef
 
.....sondern die Bodennässe freut mich überaus.
Das freut mich auch, der Boden braucht Feuchtigkeit, der Herbst brachte viel zuwenig Regen.

Nachts 1 Liter Regen. Heute morgen dichter Nebel und 1 Grad plus, er lichtet sich aktuell zunehmend. Der WB meint bis zum WE gibt es keinen Frost mehr.

Wir haben es wettermäßig sehr gut im bisherigen Winter, im Gegensatz zu den USA mit den schweren Tornados.
 
Auch bei uns ist alles naß und dreckig. Macht man nur einen kurzen Gang zu den Bienen hat man 5 cm Dreck an den Schuhsohlen.
Egal wie vorsichtig man sich den Weg auf dem Gras sucht. Aus den tiefen Rillen der Schuhe geht der Schmutz dann so schlecht wieder raus. Ach, man kann es einem eh nie recht machen. Also keinen kurzen Gang zu den Bienen sondern einen lang ausgedehnten, dann lohnt sich wenigstens nachher das putzen.

LG Doris
 
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