Hallo Peter et all,
zum Honigkuchenbacken hab ich leider gar keine Zeit, nicht einmal im Winter (da muss ich nämlich meine Papierstapel vom Schreibtisch sortieren, weil ich jetzt nicht dazu komme)!
Einen Eimer stark buchweizigen Honig hab ich schon geschleudert. Unsere Begeisterung dafür hält sich aber in Grenzen.
Um ehrlich zu sein: obwohl ich ein superschwaches Honigjahr hatte (Robinie erfroren, Linde hat kaum gehonigt), habe ich keine Lust mehr noch zu schleudern. Meine innere Stimme sagt mir, ich solle den Buchweizenhonig dort lassen, wo er ist, außer es sagt mir jemand, dass das gar nicht geht, weil er steinhart auskristallisiert, was ich hier auch schon in einem Thread gelesen habe. Die Völker sind sehr vital, noch gut in Brut und es wird allerhöchste Zeit, dass sie ihre AS-Dröhnung bekommen. Da mag ich sie jetzt eigentlich nicht mehr auseinanderreißen (Honigräume hab ich keine mehr drauf), sie sollen sich jetzt nämlich fein in der oberen Zarge einrichten, und wenn ich sie nicht mehr so viel füttern muss, kann mir das nur recht sein.
Ich versuche gerade eine Betriebsweise des "Wu Wei" (Nichts Tun - frei nach Masanobu Fukuoka) zu entwickeln: Möglichst wenig - am besten gar keine - Eingriffe ins Volk, sprich in die Bruträume. Die Völker möglichst lange brüten lassen (AS provoziert bei mir immer Brutstopp) und möglichst wenig einfüttern. Falls mir in der nächsten Saison gelingt, was ich mir da so zusammenphantasiere, werde ich in ca. 1 Jahr über etwaige Erfolge/Misserfolge berichten.
Also noch einmal die Preisfrage: Können die Bienen im Winter mit dem Buchweizenhonig etwas anfangen???
Ach ja, Josef, Futterteig gibt es bei mir auch ab Februar.
Gruß, franz.