Hinterbehandler im Februar 2014

Nun habe ich Freude, selbst bei doch schon eher seltenen gewordenen Hinterbehandler kamen bereits ganz tolle Beiträge herein, ich denke Kleinsonn als Themenstarter wird zufrieden sein, aber etwas von meinem Senf fehlt doch noch.

Und ich will jetzt nicht lange nachblättern, glaube aber zu wissen, dass Du jetzt auch noch keinen F-Teig auflegst. Ich kann mich irren,

Vollkommen richtig, ich lege nie vor Mitte Feber FuT auf, an diesem Zeitpunkt wöchentlich und bis etwa 15. - 19. März -Josefitag-, also viermal bis sich die Bienen weitgehend selber versorgen können.

Weil die Einlagen ja auf dem Boden aufliegend eingeschoben werden, muss dieser schön glatt,
also frei von Wachsanbauten usw. sein.

Ich habe hohe und geschlossene Böden mit hinterem Putzkeil, muss also ebenfalls Vorsorge dafür treffen, dass ab November jederzeit Windel eingeschoben werden können. Man würde staunen welch große Mengen Wildbau da jährlich anfallen, kommt mir also sehr gelegen.

Josef
 
Schön das mein Beitrag so viele Einträge brachte!
Ich darf folgendes noch ergänzen.
Ich habe seit meiner 30-jährigen Bienenarbeit noch nie Anfang Februar mit der Putzkrücke den Hinterbehanderboden gereinigt.
Doch als ich am 1.2.2014, an einen wirklich schönen Bienenflugtag - bei rund 12 Grad - beobachten konnte, wie schön meine Bienen ein- und ausfliegen, musste ich das Brett unterhalb vom 'Hinterbehandlerfenster' entfernen und nachschauen.
Ich fand drei schöne Bilder - Bienen leicht unten sichtbar und ein wunderschönes Geräusch! Auch das vorsichtige Entfernen der toten Bienen verursache nur einen leicht erhöhten Geräuschpegel. Einer dieser Drei hatte keine Totenfall mehr - der hat die Totenfallentsorgung bereits selbst erledigt.
Zum Thema Futtervorrat kann ich nur eins berichten: Mir ist aus Futtermangel noch nie ein Volk eingegangen (fragt mich bitte aber nicht bezüglich VARROA, hier zahle ich nach wie vor Lehrgeld). Auch im Vorjahr, wo sehr sehr früh mit dem Bruteinschlag begonnen wurde (der dann wegen dem Temperaturrückschlag im Februar eh verendete) hatte auch ich Bedenken wegen den Futtervorräten. Eine Kontrolle im März ergab damals, dass noch mehr als genug Futter vorrätig war.
Bisher hatte ich mit dem 'Verhungern bei vollen Futterwaben' Gott sei Dank noch kein Problem.
 
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