BieneHildesheim
Mitglied
- Registriert
- 1 Mai 2019
- Beiträge
- 79
- Punkte Reaktionen
- 0
- Ort
- Hildesheim
- Imker seit
- 2019
- Heimstand
- Hohnsen/Hildesheim
- Wanderimker
- Nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- DNM
- Schwarmverhinderung wie
- Kontrolle/Ableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
Hallo Zusammen,
wie der Name "Hobbyimker" schon sagt, ist es in erster Linie für die nicht Berufsimker ein Hobby, welches sich per se nicht refinanzieren muss. Geht einer golfen, zahlt er für Ausrüstung und Mitgliedschaft auch eine 4 stellige Summe pro Jahr. Geld zu verdienen ist für den Hobbyimker sicherlich der falsche Ansatz.
Aber: ich sehe das genauso wie viele andere. Wenn Honig verkauft wird, sollte er auch entsprechend seiner Qualität eingepreist werden. Alleine schon, um den Kollegen, die davon leben müssen, nicht die Preise zu vermiesen.
Bei mir kommt noch hinzu, dass ich Etiketten von hoher Qualität nehme und auch die edelsten Gläser. Etiketten und Gläser kosten mich alleine schon 75 Cent. Ich habe schon Honig in den Händen gehabt, die von Berufsimkern waren, den würde ich nicht einmal in den Tee tun.
Ich habe zwei eigene Gesetze/Regeln für mich definiert:
- mein Glas Honig (500 g) kostet 6,50 und es gibt kein Rabatt. Natürlich verschenke ich auch Honig (Weihnachten, Geburtstag..), aber wenn ihn einer kaufen will, muss er den vollen Preis zahlen. Ansonsten wird die Skalierung unmöglich. Irgendwann beschwert sich ein Nachbar, dass er zahlen muss, der andere Nachbar aber nicht oder weniger. Wenn ich einem Kollegen den Honig kostenlos oder günstiger überlasse, kommen die Woche drauf alle anderen und wollen die gleichen "Konditionen". Also behandle ich alle gleich ! Und alle wissen, wie die Preise zustande kommen.
- Qualität setzt sich durch. Jeder Kunde ist herzlich eingeladen, meinen Bienenstand zu besuchen, mit mir in die Beuten zu schauen und den Schleuderraum zu inspizieren. Wenn die versierten Kunden das dann sehen, sagen Sie, dass selbst 6,50 zu günstig ist.
Unter dem Strich wage ich sogar zu behaupten, dass der Honig von Hobbyimkern, die das mit viel Amore betreiben sogar besser ist, als von manchen Berufsimkern. Alleine schon weil der Hobbyimker eben nicht darauf angewiesen ist, so viel Profit wie möglich zu machen.
Grüße
Jörg
wie der Name "Hobbyimker" schon sagt, ist es in erster Linie für die nicht Berufsimker ein Hobby, welches sich per se nicht refinanzieren muss. Geht einer golfen, zahlt er für Ausrüstung und Mitgliedschaft auch eine 4 stellige Summe pro Jahr. Geld zu verdienen ist für den Hobbyimker sicherlich der falsche Ansatz.
Aber: ich sehe das genauso wie viele andere. Wenn Honig verkauft wird, sollte er auch entsprechend seiner Qualität eingepreist werden. Alleine schon, um den Kollegen, die davon leben müssen, nicht die Preise zu vermiesen.
Bei mir kommt noch hinzu, dass ich Etiketten von hoher Qualität nehme und auch die edelsten Gläser. Etiketten und Gläser kosten mich alleine schon 75 Cent. Ich habe schon Honig in den Händen gehabt, die von Berufsimkern waren, den würde ich nicht einmal in den Tee tun.
Ich habe zwei eigene Gesetze/Regeln für mich definiert:
- mein Glas Honig (500 g) kostet 6,50 und es gibt kein Rabatt. Natürlich verschenke ich auch Honig (Weihnachten, Geburtstag..), aber wenn ihn einer kaufen will, muss er den vollen Preis zahlen. Ansonsten wird die Skalierung unmöglich. Irgendwann beschwert sich ein Nachbar, dass er zahlen muss, der andere Nachbar aber nicht oder weniger. Wenn ich einem Kollegen den Honig kostenlos oder günstiger überlasse, kommen die Woche drauf alle anderen und wollen die gleichen "Konditionen". Also behandle ich alle gleich ! Und alle wissen, wie die Preise zustande kommen.
- Qualität setzt sich durch. Jeder Kunde ist herzlich eingeladen, meinen Bienenstand zu besuchen, mit mir in die Beuten zu schauen und den Schleuderraum zu inspizieren. Wenn die versierten Kunden das dann sehen, sagen Sie, dass selbst 6,50 zu günstig ist.
Unter dem Strich wage ich sogar zu behaupten, dass der Honig von Hobbyimkern, die das mit viel Amore betreiben sogar besser ist, als von manchen Berufsimkern. Alleine schon weil der Hobbyimker eben nicht darauf angewiesen ist, so viel Profit wie möglich zu machen.
Grüße
Jörg