Honigwaben - Wachsmotte

Honigkuchen24

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Hallo zusammen,

ich möchte mich kurz vorstellen! Ich imkere seit ein paar Jahren und liebe das sehr, aber ich habe nur 2 Bienenstöcke (besser gesagt: hatte), da ist die Gefahr eines Totalverlustes sehr hoch, brauch ich euch ja nicht zu erzählen. Ich habe Carnica, hätte aber gern irgendwann mal die Dunkle Biene. Ich imkere ökologisch, soweit das geht.

Nun habe ich aber hier ein Problem, das ich so noch nie hatte, und hoffe, ihr könnt mir helfen!
Ich konnte längere Zeit nichts an meinen zwei Bienenstöcken tun, weil ich mir das Handgelenk gebrochen hatte und ich die Hand kaum belasten konnte. Nun haben in den letzten Tagen Wespen dem einen der beiden Völker extrem zugesetzt (das andere ist sehr stark, da besteht erstmal keine Gefahr, ich habe das Flugloch trotzdem verkleinert). Heute konnte ich endlich reinsehen, bis auf die Königin alles tot, vielleicht noch ein paar wenige Bienen, die sich aber zerstreut haben. Ich habe alle Waben entnommen, sehr viel Honig, das meiste verdeckelt, ein paar nicht, ein paar, in denen Brut sein sollte, nur am Rand verdeckelter Honig. Dafür Wachsmotten. Nicht in der obersten Zarge, aber darunter in einigen Waben. Ich könnte heulen, ehrlich. Die Königin kann ich wohl eh nicht mehr retten, oder kann ich versuchen, ihr einige Ammenbienen und eine Brutwabe aus dem starken Volk zum Überwintern zu geben? Ich will den anderen Stock keinesfalls groß stören, wollte eigentlich nur noch überschüssigen Honig entnehmen und sie dann in Ruhe lassen. Aber was mache ich mit dem Honig? Also mit den Waben, die befallen sind? Die nicht befallenen werde ich in jedem Fall schleudern, aber kann ich die Waben mit gutem Abstand zu den befallenen Stellen ausschneiden und so den Honig noch nutzen? Vielen dank für eure Hilfe im Voraus!
 
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Abermals ein Wespenopfer, tut mixunendlich leid und deinen Schmerz kann ich sehr gut verstehen.

Die Königin am besten abdrücken, die nur noch wenigen Bienen im Freien abkehren, nun das Flugloch verschießen. Bitte unbedingt auf das zweite Volk aufpassen, Flugloch eng halten, zu später Stunde, also so um etwa ein/zwei Stunden vor Sonnenuntergang das Flugloch im Augebehalten, dies wäre nämlich der Wespen Zeit.

Den Honig und ist dieser tatsächlich Trachthonig kannst schleudern, wenn jedoch Zuckerfütterung so rentiert sich der Aufwand nicht.Bitte aufpassen und rasch arbeiten, die Motten könnten innert weniger Tage ganz massiv auftreten, ist echt kein schöner Anblick.

Einen leisen Vorwurf musst mir jedoch gestatten, der Handbruch ist echt bedauerlich, warum jedoch hast in deiner Ortsgruppe/Verein nicht um Unterstützung gebeten, in jedem Verein gibt es oft sehr erfahrene Leute die gerne und noch dazu gratis zur Verfügung stehen.

Josef
 
Lieber Josef,

vielen lieben Dank für deine rasche Antwort, ich werde alles so machen, wie du schreibst! Es ist reiner Trachthonig, bin froh, dass ich ihn nutzen kann! Ich schleudere gleich morgen Vormittag! Und der andere Stock wird nicht gestört, darüber bin ich froh! Du hast absolut recht mit deinem Vorwurf, das hätte ich sicher machen müssen. Ich will mich auch gar nicht entschuldigen, aber es war bisher alles in allem ein recht schwieriges Jahr für mich, in vielerlei Hinsicht, da hatte ich die Bienen einfach nicht adäquat auf dem Schirm. Tut niemand mehr weh als mir. Liebe Grüße🙋‍♀️
Abermals ein Wespenopfer, tut mixunendlich leid und deinen Schmerz kann ich sehr gut verstehen.

Die Königin am besten abdrücken, die nur noch wenigen Bienen im Freien abkehren, nun das Flugloch verschießen. Bitte unbedingt auf das zweite Volk aufpassen, Flugloch eng halten, zu später Stunde, also so um etwa ein/zwei Stunden vor Sonnenuntergang das Flugloch im Augebehalten, dies wäre nämlich der Wespen Zeit.

Den Honig und ist dieser tatsächlich Trachthonig kannst schleudern, wenn jedoch Zuckerfütterung so rentiert sich der Aufwand nicht.Bitte aufpassen und rasch arbeiten, die Motten könnten innert weniger Tage ganz massiv auftreten, ist echt kein schöner Anblick.

Einen leisen Vorwurf musst mir jedoch gestatten, der Handbruch ist echt bedauerlich, warum jedoch hast in deiner Ortsgruppe/Verein nicht um Unterstützung gebeten, in jedem Verein gibt es oft sehr erfahrene Leute die gerne und noch dazu gratis zur Verfügung stehen.

Josef
 
Völlig egal welche Fragen auch immer auftauchen, nur her bitte damit, und noch eine große Bitte, verrate uns deinen Vornamen, wir den uns gerne damit an, ok.

Josef
 
Natürlich, entschuldige, bitte: Ines!
Und herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme! Ich scheue eigentlich davor zurück, in Foren zu posten, da geht's ja meist zu wie im wilden Westen, und Höflichkeit wird da selten großgeschrieben. Hier scheint das anders zu sein, sehr angenehm!
 
Willkommen im Forum Ines,

und Danke für die Vorstellung!
 
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