Distel
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- 29 Sep. 2023
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- 2022
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- Bayrischer Wald
- Wanderimker
- nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Zander
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
Ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier passt ...
Vorgestern kam die Sonne heraus, das Thermometer am Bienenstand stieg um die Mittagszeit auf 11 Grad plus. Trotzdem kein wirkliches Tauwetter, der Schnee auf den Bäumen blieb weitgehend unbeeindruckt. Es war an sämtlichen Fluglöchern aber Aktivität zu beobachten, es wurden tote Bienen herausgeschafft und es sah auch nach kurzen Spaziergängen auf dem Flugbrett aus.
Deswegen haben wir bei allen Völkern eine kurze Windelkontrolle gemacht, die Varoagitter gezogen und die darauf liegenden toten Bienen abgeschüttelt.
Das geht bei unseren Beuten von hinten, man muß dazu die Beuten nicht bewegen.
Alle Völker saßen vorne rechts vom Flugloch (von hinten gesehen). Ein Volk belegte 5 einhalb Wabengassen und eines 7 einhalb, die anderen 6 Wabengassen. Alle längeren Gassen gingen etwas über die Hälfte der Rähmchenlänge (Zander). Uns fiel nichts außergewöhnliches auf,
Die mittel- bis dunkelbraunen Wachskrümel, die sämtliche Wabengassen markierten, deuten wohl auf weiterhin schlüpfende Brut? Leider gibt es keine Fotos, weil der Akku sich verabschiedete.
Übrigens waren bis auf eine alle Windeln feucht.
Varoen fanden wir 1, 0, 10, 0, 4, 1, 0. Die 10 von dem Volk mit 7 Wabengassen.
Letzte Varoagitter- und Windelkontrolle war Ende Oktober.
Die toten Bienen auf dem Varoagitter haben wir grob geschätzt mit 50 bis maximal 100 pro Volk.
Soweit haben wir das alles im grünen Bereich eingeordnet.
Gestern fielen mir ein paar Meisen auf, die im Schnee vor den Beuten offensichtlich etwas suchten.
Beim Nachsehen sah ich dann, daß vor einer Beute viele tote Bienen lagen und sehr viele gelbe Kotflecken im Schnee zu sehen waren. Vor den anderen waren vereinzelt Kotflecken und wenige Bienen. Ich kann mir vorstellen, daß wir vielleicht trotz ruhigen und vorsichtigen Arbeitens doch zuviel Unruhe geschaffen haben, und dadurch einzelne Bienen ausgeflogen sind, allerdings haben wir nach Abschluß der Arbeiten nochmal von vorn die Beuten kontrolliert und keine auffällige Aktivität gesehen.
Weil es mir keine Ruhe lies, habe ich nun heute nochmal die Windeln kontrolliert. Bei dem Volk, vor dem die vielen Kotflecken und toten Bienen lagen, sind nun auch Kotflecken auf der Windel. Es ist das, das auf fünfeinhalb Waben sitzt. Ein Schwarm vom letzten Sommer mit einer Königin unbekannten Alters. (Das Volk war ein Zukauf, die Königin sollte markiert von 2022 sein, wir haben aber damals nur eine unmarkierte gefunden).
Ich denke, das bedeutet nichts gutes. Hat wer eine Idee, wie das kommen kann? Ist der Auslöser unser Herumhantiererei? Wären zuvor Kotflecken auf der Windel gewesen, dann hätte ich das sicher gesehen. War der Zeitpunkt der Kontrolle ungünstig? Hätten wir etwas besser bleiben lassen? Anders machen sollen? Gibt es etwas, was wir jetzt tun könnten?
Sorry für den Roman, danke fürs Lesen und vielleicht Mitdenken, und falls es woanders besser hinpasst, gerne verschieben.
Vorgestern kam die Sonne heraus, das Thermometer am Bienenstand stieg um die Mittagszeit auf 11 Grad plus. Trotzdem kein wirkliches Tauwetter, der Schnee auf den Bäumen blieb weitgehend unbeeindruckt. Es war an sämtlichen Fluglöchern aber Aktivität zu beobachten, es wurden tote Bienen herausgeschafft und es sah auch nach kurzen Spaziergängen auf dem Flugbrett aus.
Deswegen haben wir bei allen Völkern eine kurze Windelkontrolle gemacht, die Varoagitter gezogen und die darauf liegenden toten Bienen abgeschüttelt.
Das geht bei unseren Beuten von hinten, man muß dazu die Beuten nicht bewegen.
Alle Völker saßen vorne rechts vom Flugloch (von hinten gesehen). Ein Volk belegte 5 einhalb Wabengassen und eines 7 einhalb, die anderen 6 Wabengassen. Alle längeren Gassen gingen etwas über die Hälfte der Rähmchenlänge (Zander). Uns fiel nichts außergewöhnliches auf,
Die mittel- bis dunkelbraunen Wachskrümel, die sämtliche Wabengassen markierten, deuten wohl auf weiterhin schlüpfende Brut? Leider gibt es keine Fotos, weil der Akku sich verabschiedete.
Übrigens waren bis auf eine alle Windeln feucht.
Varoen fanden wir 1, 0, 10, 0, 4, 1, 0. Die 10 von dem Volk mit 7 Wabengassen.
Letzte Varoagitter- und Windelkontrolle war Ende Oktober.
Die toten Bienen auf dem Varoagitter haben wir grob geschätzt mit 50 bis maximal 100 pro Volk.
Soweit haben wir das alles im grünen Bereich eingeordnet.
Gestern fielen mir ein paar Meisen auf, die im Schnee vor den Beuten offensichtlich etwas suchten.
Beim Nachsehen sah ich dann, daß vor einer Beute viele tote Bienen lagen und sehr viele gelbe Kotflecken im Schnee zu sehen waren. Vor den anderen waren vereinzelt Kotflecken und wenige Bienen. Ich kann mir vorstellen, daß wir vielleicht trotz ruhigen und vorsichtigen Arbeitens doch zuviel Unruhe geschaffen haben, und dadurch einzelne Bienen ausgeflogen sind, allerdings haben wir nach Abschluß der Arbeiten nochmal von vorn die Beuten kontrolliert und keine auffällige Aktivität gesehen.
Weil es mir keine Ruhe lies, habe ich nun heute nochmal die Windeln kontrolliert. Bei dem Volk, vor dem die vielen Kotflecken und toten Bienen lagen, sind nun auch Kotflecken auf der Windel. Es ist das, das auf fünfeinhalb Waben sitzt. Ein Schwarm vom letzten Sommer mit einer Königin unbekannten Alters. (Das Volk war ein Zukauf, die Königin sollte markiert von 2022 sein, wir haben aber damals nur eine unmarkierte gefunden).
Ich denke, das bedeutet nichts gutes. Hat wer eine Idee, wie das kommen kann? Ist der Auslöser unser Herumhantiererei? Wären zuvor Kotflecken auf der Windel gewesen, dann hätte ich das sicher gesehen. War der Zeitpunkt der Kontrolle ungünstig? Hätten wir etwas besser bleiben lassen? Anders machen sollen? Gibt es etwas, was wir jetzt tun könnten?
Sorry für den Roman, danke fürs Lesen und vielleicht Mitdenken, und falls es woanders besser hinpasst, gerne verschieben.