Hallo,
@Chrigel& Josef:
Unsere
Imker-Versicherungen sind ähnlich, nur Manu
hat keine Versichering und ist
in keinem Imkerverein vertreten.
Er hat gehofft, dass seine normale Haftpflichversicherung einspringt.
Normalerweise übernimmt der Verein die Arbeit mit der Versicherung. Die Imkerverbände wählen eine versicherung aus. Beispielsweise wurde in meinem Ex-Imker-Landesverband letztes Jahr auf eine neue Versicherung gewechselt, die für die meisten Imker besser ist. Für diesen Wechsel wurde in der Hauptversammlung abgestimmt, wo jeder Verein durch seinen Vortsand vertreten war. Das finde ich ganz gut und praktisch. Hier ist unsere Versicherung:
http://www.imkerversicherung.de/
Wer sich verweigert in einem Verein einzutreten, muss sich dann selber um die Versicherung kümmern und auch selber die Völker beim Veterinätamt anmelden und sich ständig über die neuen Gesetzte informieren. Gestze ändern sich häufig und es ist kaum möglich, dass jeder einzelne Kleinimker das alles mitbekommt. Daher finde ich allein den Informationentausch in einem Verein für Imker sehr wichtig.
Wer gegen den Imkerverband protestieren will und ihn mit der Mitgliedschaft nicht unterstützen will, der kann mindestens zu den einem Imkerstammtisch gehen, damit man auf den Laufenden bleibt. Deutschland ist halt ein bürokratisches Land und ein Land der Vereine!
Die Vorteile einer Vereinsmitgliedschaft sind groß und nicht nur für Jungimker. Noch ein Beispiel von meinem erfahrenen Nachbarimker, der zu keinem Stammtisch geht: Vorletztes Jahr kam in der Gegend überall Mellihonig rein. Die Vereine haben sofort davor gewarnt und die informierten Imker konnten schnell reagieren. Die Nicht im Verein sind und sonst sich nicht so schnell informieren konnten, haben das Problem erst spät beim schleudern erkannt.
LG Salsa, der den Eintritt in einem Verein sehr empfehlt, auch wenn man sich heutzutage im Internet gut ausbilden kann.