Mittelwände, seit wann gibt es welche?

Hallo Josef,
ich kann mich erinnern, dass o.a. Imker eine Matritze aus Weisblech zum Mittelwandgießen besaß.
Leider kann ich die nicht mehr konsultieren, sie ist wie so vieles auf den Orkus der Geschichte gelangt.
 
Der Autor Tobias Stever sagt hier klar und deutlich die Bienengröße hätte sich in den letzten 100 Jahren nicht wesentlich verändert, zwar gab es immer wieder einzelne Versuche um zu größeren Bienen zu gelangen, diese scheiterten jedoch ausnahmslos. ich denke man muss kein Prophet sein um zu sagen, Versuche um zu kleinen Bienen zu gelangen werden schon sehr rasch in die Hose gehen.

Weiß irgendjemand etwas von Singer´s Dokorarbeit über kleine Bienen, oder diesbezügliche Publikationen?

Josef
 
Ganz oben am mehr als 100-jährigen Inserat kann man lesen:
>>Waben und Wabenabfälle werden zu höchsten Preisen an Zahlungsstatt genommen<<

Das ist eigentlich noch heute das verbreitete System in der Schweiz. Der Imker gibt seine Altwaben oder Wachsblöcke an Zahlung für Mittelwände oder Gerätschaften. Nur reicht das im überwiegenden Teil nicht weit. Bei trockenen Altwaben werden etwa 10 % Wachsgewicht angerechnet und für saubere Wachsblöcke erhält der Imker so um 6 bis 8 € pro kg. Neue Mittelwände kosten um 18 € das kg.
mfG Christian
 
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