- Registriert
- 31 Dez. 2016
- Beiträge
- 3.275
- Punkte Reaktionen
- 265
- Alter
- 40
- Ort
- 5700 Zell am See
- Imker seit
- 01.01.2005
- Heimstand
- Bienenhäuser, Freisteher
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Einheitsmass - Jumbo
- Schwarmverhinderung wie
- Frühzeitiges schröpfen, Zellen brechen
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Die Aktivität der Bienen steigt trotz zeitweise frostiger Nächte an. Sobald die Bienen in der Brut sind und die dazu notwendige Temperatur in der Brutwabe halten können, schlüpft aus einem Ei innerhalb von drei Tagen eine winzige Larve, die mit bloßem Auge kaum erkennbar ist. Damit sich aus der kleinen Larve nach etwa weiteren fünf Tagen eine sogenannte Steckmade entwickeln kann, die senkrecht in der Zelle liegt, braucht es bis zu 4.000 Fütterungen von den Ammenbienen. Damit sind die für den Nachwuchs zuständigen Bienen rege beschäftigt und können an einen geruhsamen Winter nicht mehr denken, denn jetzt wird für die Aufbereitung des Wintervorrats in Larvenfutter viel Wasser und Energie benötigt. Die Brut benötigt nun auch Eiweiß, das neben dem eingelagerten Pollen zum Teil aus dem Eiweiß-/ Fettpolster im Körperinneren gewonnen wird.
Im März sollte man eine kleine Futterkontrolle vornehmen. Klettern die Temperaturen auf über 15°C kann auch bereits die Frühjahrsnachschau durchgeführt werden. Dafür muss zunächst überprüft werden, ob die Königin des Bienenvolks noch lebt. Dazu entnimmt man eine Wabe aus der Mitte der Bienen und sieht nach den kleinen weißen Eiern auf dem Zellenboden. Meiner Erfahrung nach sieht das geschulte Auge anhand von der Fluglochbetrachtung ob ein Bienenvolk Weiselrichtig ist. Zu 98% kann man sich auf den Polleneintrag verlassen, welcher eine legende Königin
im Volk anzeigt.
Zur Unterstützung bekommen meine Bienen dieses Jahr versuchsweise den Futterteig Beecandy von Beevital aufgelegt, um auch an Tagen ohne Flugverkehr optimal mit Eiweiß versorgt zu sein. Bei Flugwetter reicht in der Regel (je nach Region) der Polleneintrag von außen aus.
Wichtig ist auch die Bereitstellung einer Bienentränke!
Sollten in unregelmäßigen Abständen mehrere Eier in den Zellen sein, deutet vieles darauf hin, dass das Bienenvolk „drohnenbrütig“ ist, das heißt einige Arbeiterinnen haben angefangen unbefruchtete Eier zu legen. Ein solches Volk, zu dieses Jahreszeit, ist in der Regel unrettbar verloren und wird nicht auf andere Bienenvölker aufgesetzt. Das würde die Königin des anderen Bienenvolkes gefährden.
Insoweit fegt man das Bienenvolk ca. 10m vom Bienenstand entfernt ab und entfernt die Beute. Bienenvölker, die nach dieser Kontrolle keine Bienenkönigin mehr haben, werden auf ein anderes Bienenvolk aufgesetzt. Zu dieser Jahreszeit bedarf es noch nicht besonderer Vorsichtsmaßnahmen beim Vereinigen.

Im März sollte man eine kleine Futterkontrolle vornehmen. Klettern die Temperaturen auf über 15°C kann auch bereits die Frühjahrsnachschau durchgeführt werden. Dafür muss zunächst überprüft werden, ob die Königin des Bienenvolks noch lebt. Dazu entnimmt man eine Wabe aus der Mitte der Bienen und sieht nach den kleinen weißen Eiern auf dem Zellenboden. Meiner Erfahrung nach sieht das geschulte Auge anhand von der Fluglochbetrachtung ob ein Bienenvolk Weiselrichtig ist. Zu 98% kann man sich auf den Polleneintrag verlassen, welcher eine legende Königin

Zur Unterstützung bekommen meine Bienen dieses Jahr versuchsweise den Futterteig Beecandy von Beevital aufgelegt, um auch an Tagen ohne Flugverkehr optimal mit Eiweiß versorgt zu sein. Bei Flugwetter reicht in der Regel (je nach Region) der Polleneintrag von außen aus.
Wichtig ist auch die Bereitstellung einer Bienentränke!
Sollten in unregelmäßigen Abständen mehrere Eier in den Zellen sein, deutet vieles darauf hin, dass das Bienenvolk „drohnenbrütig“ ist, das heißt einige Arbeiterinnen haben angefangen unbefruchtete Eier zu legen. Ein solches Volk, zu dieses Jahreszeit, ist in der Regel unrettbar verloren und wird nicht auf andere Bienenvölker aufgesetzt. Das würde die Königin des anderen Bienenvolkes gefährden.
Insoweit fegt man das Bienenvolk ca. 10m vom Bienenstand entfernt ab und entfernt die Beute. Bienenvölker, die nach dieser Kontrolle keine Bienenkönigin mehr haben, werden auf ein anderes Bienenvolk aufgesetzt. Zu dieser Jahreszeit bedarf es noch nicht besonderer Vorsichtsmaßnahmen beim Vereinigen.
