- Registriert
- 31 Dez. 2016
- Beiträge
- 3.286
- Punkte Reaktionen
- 276
- Alter
- 40
- Ort
- 5700 Zell am See
- Imker seit
- 01.01.2005
- Heimstand
- Bienenhäuser, Freisteher
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Einheitsmass - Jumbo
- Schwarmverhinderung wie
- Frühzeitiges schröpfen, Zellen brechen
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Jetzt geht der Imker in die Vollen, viel Arbeit steht an. Die Bienenvölker haben im Mai den größten Entwicklungsschub des Jahres. Die Königin legt jetzt bis zu 2.000 Eier täglich. Ab jetzt sollte ein Imker mindestens alle neun Tage nach seinen Bienen sehen und alle Brutwaben des Brutraums durchsehen, um möglicherweise gebildete Schwarzellen zu entfernen.
Im Monat Mai wird die in den Drohnenrähmchen angesetzte Drohnenbrut nach der Verdeckelung ausgeschnitten, um den Milbendruck zu verringern. Neben den Kontrollen dient auch die Erweiterung des Bienenvolkes um weitere Honigräume, wenn die ersten etwa zur Hälfte gefüllt sind, der Schwarmtriebsminderung. Die neuen Honigräume setzt man optimaler Weise zwischen den alten Honigraum und den Brutraum. Sollte sich ein Volk nicht wie erwartet entwickeln und den anderen hinterherhinken, bietet es sich an dieses Volk durch Brutwaben mit verdeckelter Brut anderer Völker zu verstärken, damit alle Bienenvölker auf einem ähnlichen Niveau sind.
Zwischen Mitte und Ende Mai, wenn die Bienenvölker aus den Nähten platzen, bietet es sich an, Ableger zu bilden, um den Schwarmtrieb zu brechen, bzw. zu verringern.
Nach der Ablegerbildung, frühestens jedoch ab Mitte Juni, dem regelmäßigen Ende der Schwarmtriebigkeit, kann man, wenn man bei wenigstens zwei Kontrollen nacheinander keine Schwarmzellen mehr findet, das Kontrollintervall wieder vergrößern.
Sollte der Schwarmtrieb nicht enden wollen, können Honigräume mit Bienen entnommen und Ableger oder schwächere Völker damit verstärkt werden.
Die Ablegerbildung ist neben der Eindämmung des Schwarmtriebs auch zugleich der erste biotechnische Schritt zur Varroabekämpfung. Die Milben vermehren sich vornehmlich in den Brutzellen der Drohnen. Durch das Entnehmen der verdeckelten Waben wird der Milbendruck deutlich verringert.
Im Monat Mai wird die in den Drohnenrähmchen angesetzte Drohnenbrut nach der Verdeckelung ausgeschnitten, um den Milbendruck zu verringern. Neben den Kontrollen dient auch die Erweiterung des Bienenvolkes um weitere Honigräume, wenn die ersten etwa zur Hälfte gefüllt sind, der Schwarmtriebsminderung. Die neuen Honigräume setzt man optimaler Weise zwischen den alten Honigraum und den Brutraum. Sollte sich ein Volk nicht wie erwartet entwickeln und den anderen hinterherhinken, bietet es sich an dieses Volk durch Brutwaben mit verdeckelter Brut anderer Völker zu verstärken, damit alle Bienenvölker auf einem ähnlichen Niveau sind.
Zwischen Mitte und Ende Mai, wenn die Bienenvölker aus den Nähten platzen, bietet es sich an, Ableger zu bilden, um den Schwarmtrieb zu brechen, bzw. zu verringern.
Nach der Ablegerbildung, frühestens jedoch ab Mitte Juni, dem regelmäßigen Ende der Schwarmtriebigkeit, kann man, wenn man bei wenigstens zwei Kontrollen nacheinander keine Schwarmzellen mehr findet, das Kontrollintervall wieder vergrößern.
Sollte der Schwarmtrieb nicht enden wollen, können Honigräume mit Bienen entnommen und Ableger oder schwächere Völker damit verstärkt werden.
Die Ablegerbildung ist neben der Eindämmung des Schwarmtriebs auch zugleich der erste biotechnische Schritt zur Varroabekämpfung. Die Milben vermehren sich vornehmlich in den Brutzellen der Drohnen. Durch das Entnehmen der verdeckelten Waben wird der Milbendruck deutlich verringert.