Nachrichten aus Amerika

Hallo! Ich bin hier gut angekommen, aber mit einem Tag Verspätung, weil das Flugzeug defekt war und dadurch in Sao Paulo ein Aufenthalt notwendig wurde. Das Wetter ist ja momentan nicht so besonders. Bin gestern hier gelaufen und habe einen mir bekannten Bienenstand besucht, der Flugverkehr war jedoch sehr stark. Jedoch waren auch viele Kästen leer. Wem der Stand gehört ist mir nicht bekannt, ich muss Mal dort eine Nachricht deponieren. Grüße Michael
 
Mal etwas vom hiesigen Strassenverkehr: https://youtu.be/e_IHX5SFJyE
Wird man in sowas unschuldig verwickelt, dann hat man nur grosse Schwierigkeiten. Habe hier ein Ehepaar, die mich seit Jahren mit Klamotten beliefern. Denen ist ein besoffener Motorradler reingefahren und verstarb. Das Auto ist nun schon seit Wochen von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und diese unverschaehmte Familie von dem Trunkenbold stellt auch noch Forderungen.
Michael
 
Der Film geht echt ins Mark und Bikergewand ist offenbar zu ungemütlich.

Josef
 
[h=1]Bienenschwarm unterbricht Fußballspiel:[/h]


San Pedro del Paraná: Alles verlief gut, bis plötzlich zwei Fußballmannschaften bei einer Partie von einem Bienenschwarm angegriffen wurden. Sogar Zuschauer flüchteten vor den aggressiven Insekten.

Der Angriff des Bienenschwarms ereignete sich in San Pedro del Paraná, als zwischen der Heimmannschaft und José Leandro Oviedo ein Fußballmatch ausgetragen wurde.

Die Spieler warfen sich zu Boden oder flüchteten in die Kabinen. Zuschauer auf den Rängen suchten ebenfalls das Weite, um nicht gestochen zu werden. Zum Glück wurde bei dem Vorfall aber niemand verletzt. Nach einigen Minuten hatte sich der Bienenschwarm wieder verzogen und der Schiedsrichter rief die Akteure auf den Platz zurück, um die Partie fortsetzen zu können.

ABC-Color.py
 
Weicheier, der Schieri und lediglich ein einziger Spieler sind tapfer, alle anderen liegen sternförmig herum, da hast noch viel zu arbeiten Michael.

Josef
 
Das Sauffest für Millionäre hat begonnen.
vogel.gif



Bierpreis auf der Wiesn 2019

Der Eintritt zum Oktoberfest 2019 ist wieder kostenlos – der Eintritt für die Oide Wiesn kostet drei Euro. Die Preise für eine Maß Bier sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent gestiegen: zwischen 10,80 Euro und 11,80 Euro pro Maß müssen die Besucher nun zahlen. 2018 lagen die Preise bei zwischen 10,70 und 11,50 Euro. Vor zehn Jahren gab es den Liter Festbier noch für 6,95 Euro. In vier Zelten, unter anderem der legendären Bräurosl gibt es übrigens kein Radler. Wer die durststillende Bier-Limonaden-Mischung also genießen will, muss auf die anderen Festzelte ausweichen.
Preise gestiegen: 10 Euro für Wasser

Nicht nur beim Bier, sondern auch bei den nicht-alkoholischen Getränken sind die Preise gestiegen. Beim Oktoberfest 2018 lag der Preis für einen Liter Wasser bei 8,72 Euro. Dieses Jahr kostet das Tafelwasser 8,87 Euro. In einigen Zelten verlangen die Wirte über 11 Euro! Für jeweils einen Liter Spezi müssen die Gäste 10,01 Euro (Vorjahr 9,80 Euro) und für Limonade 9,56 Euro (Vorjahr 9,27 Euro) bezahlen.
So teuer sind mittlerweile Schmankerl

Die meisten Festzelte haben ihre Preise für die Speisen noch nicht bekannt gegeben. Damit Sie sich besser orientieren können, mit wie viel Sie etwa rechnen sollten, haben wir Ihnen hier die Kosten aus dem vergangenen Jahr aufgelistet:


  • Ein halbes Brathendl kostete zwischen 11,50 Euro und 16,00 Euro.
  • Ein Hendl mit Kartoffelsalat kostete zwischen 15,90 und 18,90 Euro.
  • Ein Ochsenbraten kostete 16,80 Euro.
  • Eine Portion Schweinshaxe kostete rund 19,90 Euro.
  • Ein Paar Münchner Weißwürste kostete 6,80 Euro.
  • Drei Nürnberger Rostbratwürste kosteten 8.50 Euro.
  • Eine Scheibe Leberkäse kostete 12,50 Euro.
  • Eine Ofen-Süßkartoffel kosteten 18,90 Euro.
  • Ein kleines Glas Hugo kostete 15,50 Euro.
  • Eine Flasche Sekt kostete 42 Euro.
  • Eine Flasche Champagner (0,75 Liter) kostete 139 Euro.
  • Eine Portion Käsewürfel kostete 18,20 Euro.
  • Ein Becher Eis kostete 15 Euro.
  • Eine Scheibe Brot kostete zwischen 1,20 und 3 Euro, die Portion Butter dazu kostete 2 Euro.
  • Eine Portion Kaiserschmarrn gab es zwischen 10,50 Euro und 12,50 Euro.

Na dann Prost!
 
Ich geh trotzdem jedes Jahr gern hin! Der Bayer geizt ned, nur der Schwoab!

Denkt's daran, wenn Ihr Eure Honig Preise fürs nächste Jahr kalkuliert! ;)
 
Wer die Wiener Wies´n besucht sollte unbedingt beim Standl von Honig&Co vorbeisehen, dort werden exklusive Schmankerl angeboten.

Josef
 
Immer wieder kommt es vor....

[h=1]Tödliche Bienenstiche[/h]


Hohenau: Ein 70-jähriger Imker verstarb am Montag, nachdem er am Sonntagnachmittag mehrere Bienenstiche erhalten hatte.
Das Opfer in dem Fall ist der 70-jährige Juan Antonio Araújo, der im Bezirk Santa Rosa von Itapúa lebte, etwa 35 Kilometer östlich von Encarnación, der Hauptstadt des Departements.
Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr aus den Colonias Unidos ereignete sich der Vorfall am Sonntag gegen 17.30 Uhr.
Berichten zufolge sei Araújo auf dem Weg zu seinen Bienenstöcken gewesen, als er plötzlich von einem Schwarm angegriffen wurde.
Als die Feuerwehrmänner am Unglücksort eintrafen, fanden sie den Mann völlig bedeckt von den Bienen, obwohl er noch Lebenszeichen zeigte.
Die Rettungskräfte verlegten das Opfer in ein Gesundheitszentrum nach Hohenau, wo er Erste Hilfe erhielt. Anschließend wurde er in das IPS-Regionalkrankenhaus nach Encarnación gebracht, wo er am Montag verstarb. Sein Tod war auf die mehrfachen Stiche zurückzuführen, die er in verschiedenen Körperteilen erhielt.
 
[h=1]Der geringe Konsum von Honig beunruhigt die Imker[/h]


Asunción: Die Imker und Bienenzüchter sind beunruhigt, denn der Konsum von Honig im Land geht zurück. Die Verbraucher ziehen anscheinend lieber andere Produkte vor oder suchen alternative Quellen.
Jeder Paraguayer verbraucht durchschnittlich nur 400 Gramm Honig pro Jahr. Hinzu kommen die Probleme des Schmuggels und die unzureichende staatliche Unterstützung der Imker.
Im Vergleich zu Ländern in der Region ist der Honigverbrauch in Paraguay gering und sogar um 80% niedriger als in Argentinien, wo durchschnittlich 2 kg pro Jahr verbraucht werden, so der Leiter für Imkerei des Paraguayischen Instituts für Agrartechnologie (IPTA), Felicita Leguizamón.
Der Experte erläuterte die positiven Aspekte der Honigproduktion. Der Hauptvorteil war die Amortisation der Investition in nur drei Monaten. „Es ist eine günstige Alternative, um das Einkommen zu erhöhen. Abgesehen davon, dass man nicht viel Kapital benötigt, ist der Arbeitszeitaufwand gering“, sagte Leguizamón.
Das Kapital, das benötigt wird, um mit einem Bienenstock anzufangen, einschließlich der Kiste mit den Bienen, beträgt ungefähr 800.000 Guaranies. Mit zunehmender Insektenpopulation können Imker die Anzahl der Kisten in kurzer Zeit vervielfachen.
Die IPTA hat 15.000 Hersteller registriert, die in mehreren Organisationen vereint sind. Die Paraguayische Bienenzüchter Union (UPA) bringt 25 Mitgliederverbände zusammen, die das Ziel haben, ihre hohe Qualität zu erhalten und dem kommerziellen Aspekt zu dienen.
Eine der Partnerinnen ist Diana Gómez, die neben dem geringen Verbrauch einige der Hindernisse in der Branche aufzählt. „Sobald man Mitglied in der UPA ist, muss man seine Qualität erhalten und die Garantie dafür geben, was Honig ist, denn unser Problem ist der Schmuggel aus Argentinien. Wir können ihn nicht bekämpfen und die Unterstützung, die wir von der Regierung erhalten, ist sehr gering“, sagte sie.
Sie verwies auf den Mangel an Infrastruktur und kommerzieller Unterstützung, insbesondere für indigene Gemeinschaften, die unter prekären Bedingungen leben und es schwierig haben, die Anforderungen für eine gute Honigproduktion zu erfüllen, obwohl laut Leguizamón ständig staatliche Unterstützung besteht
 
Imkerei durch Waldbrände bedroht



Fuerte Olimpo: Die Waldbrände, die in den letzten Tagen in verschiedenen Bereichen im Chaco wiederaufgetaucht sind, bedrohen die Imkerei und Honigproduktion. Das Feuer, das in vielen Fällen von verantwortungslosen Menschen gelegt wurde, hat sich aufgrund der herrschenden Dürre schnell ausgebreitet.
Die atypische Dürre, von der das Gebiet des Chacos heimgesucht wird, hat im Pantanal-Gebiet eine große Waldbrandgefahr ausgelöst. Jeder Funke könnte Feuerstellen von beträchtlichen Ausmaßen verursachen, die schwer zu kontrollieren sind.
Ein deutliches Beispiel dafür gab es vor einigen Tagen, als in Fuerte Olimpo ein Großbrand registriert wurde. Das Feuer brach in der nahe gelegenen Zone aus, wo die Imker ihre Beuten mit Waben für die Bienen zur Honigproduktion aufgestellt haben. Sie sind dort platziert worden, weil es eine große Vielfalt an Blumen in der Gegend gibt.

Die Präsidentin der Eirete Pantanal Assoziation, Blanca Vari, sagte, dass sie einen Tankwagen angefordert hatten und die Imker sowie Feuerwehrleute hart arbeiten mussten, um das Feuer zu löschen. „Obwohl es uns gelang, die Beuten zu retten, zerstörte das Feuer einen großen Teil der Blumenfläche. Dies führe dazu, dass die Bienen manchmal die Beuten verlassen, erstens wegen der großen Rauchentwicklung und zweitens, weil es keinen Nektar für sie mehr gibt“, sagte sie.

Vari stellte die Bewusstlosigkeit der Verursacher der Brände in Frage, da sie nicht nur der Umwelt, sondern auch in wirtschaftlicher Form vor allem den Imkern schaden.
Sie erinnerte daran, dass sie im Jahr 2019 ein ähnliches Problem durchgemacht haben und die unmittelbare Folge die fehlende Honigproduktion am Ende des Jahres gewesen sei.
„Jetzt mussten wir die Beuten an weiter entfernte Orte bringen. Wir sind in Alarmbereitschaft für die Möglichkeit weiterer Brände“, sagte Vari.
Sie wies darauf hin, dass bei einem Anhalten der Brände die Bienenzucht am stärksten betroffen sein werde, da sie sich zu Beginn des Frühlings auf die Ernte auswirke.

Das Produkt ist aufgrund seiner ernährungsphysiologischen Qualität und der medizinischen Eigenschaften bei den Verbrauchern sehr gefragt. Die Imker bitten um mehr Bewusstsein und Respekt für die Natur.
Quelle: ABC-Color
 
Das sind Umweltkatastrophen die uns alle betreffen! So ein Wahnsinn.
 
[h=1]Der Paraguay-Fluss erreicht den niedrigsten Pegel seit 100 Jahren[/h]


Asunción: Der Paraguay-Fluss erreichte am Sonntag seinen niedrigsten Pegel seit 100 Jahren, nachdem trotz Hochwassersaison nur ein Stand von 68 Zentimeter registriert wurde.
Die Daten hat Óscar Stark, Leiter für ländliche Umweltprogramme, in seinem sozialen Netzwerk Twitter hervorgehoben.
„Der Paraguay-Fluss in Asunción hat heute einen Pegel von 68 cm, nachdem er Mitte letzten Jahres 7,58 Meter erreicht hatte. Es ist der niedrigste Stand der letzten 100 Jahre“, heißt es in der Publikation von Stark.
Dieser niedrige Wasserpegel führt zu gewissen Schwierigkeiten für den Außenhandel, da 75% der Import- und Exportgüter auf dem Wasserweg transportiert werden.
Gleichzeitig kommt es zu zu Kostenüberschreitungen, da derzeit aufgrund des niedrigen Flusspegels die Kapazität der per Lastkahn transportierten Lasten um 50% reduziert wurde, was zu mehr Fahrten führt.
Quelle: ABC-Color
 
[h=1]Mit dem Auto über den Fluss[/h]


Asunción: Was eigentlich früher keiner für möglich gehalten hatte ist nun aufgrund der Dürre Wirklichkeit: In einigen Teilen kann man den Paraguay-Fluss mit dem Auto überqueren.
Der Pegel des Paraguay-Flusses fällt weiter ab und die Situation wird immer alarmierender. Es gibt Gebiete, in denen praktisch kein Wasser vorhanden ist und man das Gewässer mit dem Auto oder zu Fuß überqueren kann. Aufgrund dieser Situation müssen Fischer kilometerweit fahren, um überhaupt etwas an Land ziehen zu können.
Santiago Maciel, Präsident der Fischervereinigung “Mar del Plata“ aus Bañado Sur, Asunción, sagte, dass sie Stunden und Tage damit verbringen, Fische im Fluss zu finden. Er rechnete damit, dass die Preise aufgrund der alarmierenden Situation und der geringen Ausbeute in den kommenden Tagen steigen werden.
Da in einigen Bereichen des Flusses der Wasserstand so niedrig ist, nutzen manche die Gelegenheit, ihn problemlos in ihren Autos, auf Motorrädern oder zu Fuß zu überqueren. Der Pegel des Paraguay-Flusses ist täglich um 4 Zentimeter abgefallen.
Einwohner aus Lambaré fahren mit dem Auto zur Insel, die den gleichen Namen wie die Stadt trägt.
 
Imker verlor durch Feuerwerkskörper sein Hab und Gut:





Paraguarí: Ein Imker verlor den Lebensunterhalt seiner Familie, als seine Scheune, in und an der er Bienenzucht betrieb, Feuer fing. Er beschuldigte einen Nachbarn, verantwortlich zu sein, indem er Feuerwerkskörper warf, während er den Sieg seines Fußballclubs feierte.

Ein großes Feuer in Paraguarí führte dazu, dass ein Schuppen mit gefertigten Bienenstöcken, die der Honigproduktion dienen und viele Bienenstöckeö im Gelaende, vollständig abbrannten. Das Anwesen gehörte einem Imker, der infolge der Flammen nun keine Einnahmen mehr hat und sein ganzes Hab und Gut verlor.

Er beschuldigte einen seiner Nachbarn, verantwortlich zu sein und behauptete, er habe den Sieg seines Fußballclubs in einer nahegelegenen Bierbude gefeiert, indem er Feuerwerkskörper geworfen habe, die einen Funkenregen auslösten und dann zum Brand von Schuppen und Gelaende geführt haben.
 
Auwei, der Imker hat mein Mitgefühl, wovon er allerdings nichts hat. Git es hier eine Art von Versicherung die für den Schaden aufkommt, oder werden da Colts geölt?

Josef
 
Das Versicherungswesen ist hier nur sehr schwach strukturiert und fuer solche Faelle gibt es sicherlich gar nichts. Mir ist gar nicht bekannt, ob es private Haftpflichtversicherungsvertraege gibt. Da gibt es nur bezahlen oder im unguenstigsten Fall Bekanntschaft mit einem S&W .38 machen.

Michael
 
Als bei uns vor vielen vielen Jahren Versicherungen noch nicht üblich waren, passierte dennoch so mancher Frevel, unsere Bevölkerung wusste was da zu machen ist, nämlich kurzerhand die Feuer führende Hand abzuhaken und dies zurecht.

Josef
 
Das Versicherungswesen ist hier nur sehr schwach strukturiert und fuer solche Faelle gibt es sicherlich gar nichts. Mir ist gar nicht bekannt, ob es private Haftpflichtversicherungsvertraege gibt. Da gibt es nur bezahlen oder im unguenstigsten Fall Bekanntschaft mit einem S&W .38 machen.

Michael
 
Zurück
Oben