Thermische Effizienz

Mannfred

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29 Juni 2024
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Ort
Niederösterreich, Weinviertel
Imker seit
1973
Rähmchenmaß/Wabengröße
Zander flach und 30x26 cm Top bar
Schwarmverhinderung wie
Königinnenableger
Polystyrol als Lösung für eine bessere Wärmenutzung im Bienenstock ?

Aus meiner Sicht fehlen diesem Material zwei ganz entscheidende Eigenschaften: Wärmespeicherungsvermögen und Dampfdurchläßigkeit.

Eine gute Kiste sollte meiner Meinung speichern, dämmen und diffundieren.


HG Manfred
 
Das Speichervermögen dürfte eher begrenzt sein, auch die Dampfdurchläßigkeit. Ein Feuchtigkeitsausgleich durch das Holz dürfte aber eine Rolle spielen. Wie in der Baumhöhle.
 
Ich möchte auch nicht in einer Styropurkiste wohnen.
Ein menschenfreundlicher Lebensraum, innen wie außen, sagt mir mehr zu.
Das soll aber jeder für sich selber entscheiden dürfen!

Alles Gute vom Rolf
 
Ich sehe deutliche voreile bei Holz Zargen.
Es ist ein Natur Produkt, atmungsaktiv und voll Recycelbar.
Werdendem Nutzen von Holzkisten entstehen keine Ausdehnung von Geruch/Genfahrstoffen.
Nach bedarf Holz kann auch in verschiedene Farben gestrichen werden - sollte etwas Nutzungsdauer verlängern.
Wie wann so schön sagt: Holz lebt. Deswegen wollte ich lieber meine Bienchen im Holz Kiste leben lasen.
 
Bei "dünnen" Wänden hat man natürlich das auf und ab der Temperatur.
Die Bienen wollen aber eine gleichbleibende Temperatur/Klima.
Deshalb sind die Bienen auch ein Waldbewohner.
Ich sehe den Temperaturverlauf bei meinem Anteil Waldgarten und am Haus.
Der Imker will die Bienen mit Sonne zum frühen Ausfliegen annimieren, der Honigertrag ist wichtig ...
Ob das im Sinne der Bienen ist?

Alles Gute vom Rolf
 
Weil sich die Imker keine Beuten mehr bauen ?

:unsure: HG Manfred
 
Handwerkliche Tradition ist halt, wenn überhaupt noch ausgeübt vom Alltags- zum Luxusgut geworden.


HG Manfred
 
Nö, überhaupt nicht, so mach ich alle meine Beuten iund Rähmchen mmer noch selber. Beuten mit allerlei Firlefaxen wie dünne Wände und Bodengitter kommen ganz sicher nicht ins Haus.

Josef
 
Bruträume 28 mm, sind DOKA Platten, Honigräume 22mm stärkere Schiffböden, bekommst im gut sortierten Holzhandel.

Ablegerbeuten zu 4 und auch 5 Rähmchen werden mit 19 mm Schiffböden angefertigt, Rähmchen mit ungehobelten 22mm Bauholz wie man sie für Dachschalungen verwendet, werden folglich zu Dickwaben, dies ist jedoch ein andres Thema.

Josef
 
Flachzargen und Rähmchen hab ich mir aus zölligen sägerauhen Brettern gemacht. Gitterboden und Folie obendrauf hab ich auch bald wieder bleiben lassen.

Wandstärke für Röhren und Topbarkisten 6.5 cm.


HG Manfred
 
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