Alpenimker
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- Königinnenableger
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Ich möchte mich mal wieder wichtig machen und gerne dürft ihr mich zusammenstauchen und schimpfen, denn ich bin offen für Neues und sehr lernwillig:
Liebe Bienenfreunde, ich lese immer wieder: "Der Winter war so lang und auch so kalt und überhaupt so wahnsinnig brutal..." und ich kann es einfach nicht mehr lesen, mir stellt es die Graustüren auf...
... denn es ist den Bienen völlig egal wie lang und hart und brutal der Winter war. Umso härter er ist, umso weniger Futter wird verbraucht. Die Traube bleibt auch 6 Monate sehr genügsam, wenn es nur kalt genug ist.
Wenn also so lapidar erwähnt wird, dass wohl aufgrund des harten Winters ein Volk verhungert ist, dann haben wir zu beachten, dass hier ein extremer Fehler des Imkers vorlag und es in seiner alleinigen Verantwortung lag, dass so viele Bienen ihr Leben lassen mussten. Mir blutet jetzt noch das Herz, dass ich letzten Herbst einen Ableger verhungern ließ, einfach aufgrund meiner persönlichen Dummheit.
Der Winter, meine Damen und Herren, ist also nicht Schuld, sondern die mangelnde Einfütterungsmenge, entweder aus Sparsamkeit oder aus Ahnungslosigkeit, anderes fällt mir dazu nicht ein und es muss auch nicht nett gemeint sein.
Ich füttere immer viel zuviel ein und verwende die Futterwaben dann für die Ableger. Mir wird in meinem ganzen Leben nie mehr ein Ableger verhungern!!!!
Was aber Drohn55 schreibt, ist hochinteressant, vielleicht kann ein Profi was dazu sagen. Wieso haben nur die alten Königinnen überlebt und die jungen alle nicht? Ich habe keine Idee, würde mich aber sehr dafür interessieren.
Liebe Bienenfreunde, ich lese immer wieder: "Der Winter war so lang und auch so kalt und überhaupt so wahnsinnig brutal..." und ich kann es einfach nicht mehr lesen, mir stellt es die Graustüren auf...
... denn es ist den Bienen völlig egal wie lang und hart und brutal der Winter war. Umso härter er ist, umso weniger Futter wird verbraucht. Die Traube bleibt auch 6 Monate sehr genügsam, wenn es nur kalt genug ist.
Wenn also so lapidar erwähnt wird, dass wohl aufgrund des harten Winters ein Volk verhungert ist, dann haben wir zu beachten, dass hier ein extremer Fehler des Imkers vorlag und es in seiner alleinigen Verantwortung lag, dass so viele Bienen ihr Leben lassen mussten. Mir blutet jetzt noch das Herz, dass ich letzten Herbst einen Ableger verhungern ließ, einfach aufgrund meiner persönlichen Dummheit.
Der Winter, meine Damen und Herren, ist also nicht Schuld, sondern die mangelnde Einfütterungsmenge, entweder aus Sparsamkeit oder aus Ahnungslosigkeit, anderes fällt mir dazu nicht ein und es muss auch nicht nett gemeint sein.
Ich füttere immer viel zuviel ein und verwende die Futterwaben dann für die Ableger. Mir wird in meinem ganzen Leben nie mehr ein Ableger verhungern!!!!
Was aber Drohn55 schreibt, ist hochinteressant, vielleicht kann ein Profi was dazu sagen. Wieso haben nur die alten Königinnen überlebt und die jungen alle nicht? Ich habe keine Idee, würde mich aber sehr dafür interessieren.