Varroakontrolle

OS Verdampfen bei starkem Frost ist mindestens der Info vom CH Forschungsinstitut nach nicht das Gelbe vom Ei.

Ist es auch nicht. Beim Verdampfen sollten die Bienen nicht zu dicht sitzen damit die OxS gut wirkt. Wenn zur Restentmilbung Frost herrscht, wird OxS geträufelt. Bei mir jeden Fall.
 
Also das erstaunt mich dann doch !
Bei mir ist es nämlich genau anders herum und das wohlgemerkt trotz der Tatsache, dass dieses Gerät, was nicht ganz billig war , jetzt
ungenutzt im Schrank liegt.
Ich hatte viele Jahre dieses Gerät :

Ganz genau diese habe auch ich in Verwendung, hier eine Foto davon.http://www.bienenforum.com/forum/album.php?albumid=616&attachmentid=40709

Wir verdampfen stets zwischen Weihnachten und Hl. Drei Könige, hier gibt es zumeist eine relativ warme Wetterphase, dies nützen wir voll aus. Zu diesem Zeitpunkt gibt es bei uns noch keine Brut, erst diese Warmwetterphase veranlassen die Kö mit dem stifteln im neunen Jahr zu beginnen.

Josef
 
Nochmal eine Frage zu den Pfännchenverdampfern:
paßt das Pfännchen eigentlich durch den engen Mauskeil - oder muß der vorher raus? Mit Mauskeil bleiben ja gerade mal 6 mm - maximal...

Danke,

Nils
 
paßt das Pfännchen eigentlich durch den engen Mauskeil

Da müsste ich morgen nachmessen, aber bei 6 mm könnte es mitunter sehr eng werden.

Wenn ich verdampfe nehme ich den Mausrechen weg, nun zuerst einen relativ nassen Schwamm, in der Folge die Pfanne rein und nun mit einem weiteren Schwamm verschließen, geht schneller als hier beschrieben

Josef
 
Das ist zwar eine Lösung aber keine bequeme. Immerhin ist doch zusätzlicher Aufwand nötig und wenn der Bienenstand nicht in der Nähe des Hauses
ist, dann wird es kompliziert.
Ihr könnt ja in meinen Bildern erkennen, welche Gas-Kartusche ich verwende. Auch bei starkem Frost hatte ich nie Probleme.

Mit welchem Fabrikat hattet ihr denn solche zusätzlichen Massnahmen nötig ?

Hallo Hartmut das war dieser brenner. http://thumbs1.ebaystatic.com/d/l225/m/mUNC3-nHzmK3qv9nztg_tJA.jpg
Gruß Viktor
 
Schaut mal bitte hier
die rote Kartusche, die du vielleicht hattest Viktor, hat nur Butan
220px-190g-Gaskartusche.jpg
"Die meisten dieser Kartuschen können durch den geringen Propananteil bei Temperaturen unter 5 °C nur bedingt betrieben werden. Der Siedepunkt des Butans ist hier ausschlaggebend. Zusätzlich kühlt sich jede Kartusche beim Betrieb ab, weil Verdunstungskälte entsteht. Vereinzelt gibt es jedoch Kartuschen mit Isobutan, die auch bei Kälte funktionieren."
 
Danke Salman.
Da sollte Ich mal beim nächste kauf drauf achten.
Dann kann Ich vielleicht meinen anderen Verdampfer Einsätzen.
http://my-files.ru/ktk9.DSC00756.JPG
Gruß Viktor
 
Guten Morgen!

hier von mir noch ein Gedankenanstoss, warum vielleicht viele Varroen erst spät nach der Behandlung abfallen.
Die Milben verstecken sich ja schon Stunden vor dem Verdeckel der Zellen unter der Larve im Futtersaft und halten den Athemschlauch nach oben, um nicht zu ersticken.
Wird jetzt Verdampft, sterben sicher viele dieser Milben, verden aber von den Bienen mit Verdeckelt. Diese fallen aber erst beim Schlüpfen der Bienen ab, also Tage später.
Dies ist meine Überlegung dazu.

LG Lisi
 
Hallo Hartmut,

Lüfter und dieser Kugelhahn habe ich bestellt. Der Hahn soll Temperaturen von -15° bis 150°C aushalten. Ich hoffe bis da oben wird es nicht so heiß, dass die Kugel (aus irgendeinem Kunststoff) dann kaputt geht!
Ich habe einen Freund gefunden, der mir alles zusammen schweißen kann. Damit ich ihn so wenig wie möglich störe, hätte ich noch ein paar Fragen :)

a) Für den Stück über den Hahn konnte ich keine Funktion finden, außer dass vielleicht in der Hahngewinde OxS hängen bleibt und daher die von Innen glatte Verlängerung, liege ich da richtig?

b) Muss der Lüfter seitlich sein? Wenn er über den Brenner wäre, wäre man mit dem Winkel zum Flugloch flexibler!

c) Wie groß ist das Ausgang-Rohr, das Hauptrohr ist wahrscheinlich 3/4", oder?

Ich bin gespannt, wie das wird

LG Salsa
 
a) Für den Stück über den Hahn konnte ich keine Funktion finden, außer dass vielleicht in der Hahngewinde OxS hängen bleibt und daher die von Innen glatte Verlängerung, liege ich da richtig?

Hallo Salsa,

Dazu kann ich Dir was sagen, weil ich auch noch so ein Gerät habe. Das Rohrstück über dem Kugelhahn ist dazu da, dass man gleich eine zweite Portion Oxalsäure einfüllen kann. Also erste Portion rein, dann Kugelhahn schließen und zweite Portion rein, Schraubverschluss drauf und verdampfen. Habe mein altes Gerät jetzt mit diesem Lüfter ausgestatten funktioniert tadellos.
 
dass man gleich eine zweite Portion Oxalsäure einfüllen kann.
Danke sehr ,Imker sind einfach Perfektionisten :)
Für meinen Hahn ist für eine Tablette OxS noch platz da, aber bei vielen Völkern wäre so ein Stück mit Portionierungsvorrichtung zeitsparend.
 
Für meinen Hahn ist für eine Tablette OxS noch platz da, aber bei vielen Völkern wäre so ein Stück mit Portionierungsvorrichtung zeitsparend.

Hallo Salsa,

Das Gerät funktioniert auch mit kristalliner OxS. Ist wesentlich billiger wie Tabletten.
 
ach bei 8 Völkern kann ich mir die Tabletten noch leisten, bei 10 würde ich mir das ernsthaft überlegen :)
Wenn man an den Hahn oben eine riesige Spritze (oder irgendwas ähnlich zum Dosieren) montiert, kann man die Spritze einmal füllen und nach jeder Verdampfung das Gerät umdrehen, sodass die OxS nicht aufeinmal runter fällt, dann den Hahn öffnen, 1 g OxS rein spritzen, Hahn zudrehen, wieder umdrehen und weiter zum nächsten Volk!

Kann das gut funktionieren, wäre für Großimker was, für mich ist das noch alles egal.
 
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