Waagstockdaten, Honig, Tracht, Futtersituation 2022

Der montägliche Feiertag ist auch rum, hätte ich nicht aus dem Funkgerät gehört daß der heutige Tag ein Feiertag ist, wäre er an mir in unwissender Weise vorübergegangen. Ein heißer und sehr schwüler Tag, manchmal zogen Wolken auf und nährten die Hoffnung auf Regen, aber bisher erfüllte sich diese nicht.

Der WB sagt an daß es nachts evtl. ergiebig regnen könnte, hoffentlich in Echtzeit und nicht nur im Traum. Die Waagen berichten Gleichtstand, am Nachmittag einigermaßen guter Flug.

Heute habe ich die ersten Kartoffeln geerntet, sie brauchten nicht gesäubert werden, die Erde fiel von selber ab so trocken ist es, jetzt am Abend gab es Kartoffel-Reiberdatschi mit Zwiebeln, Knoblauch und Hirsemehl. Gestern wurden die letzten Tomaten geerntet und das Beet wurde heute umgegraben und morgen wird es hergerichtet um Salatpflanzen zu pflanzen. Dann haben wir wieder Salat.
 
Meine Paradeiser fangen jetzt wieder zu blühen an.
 
Minus 0,9 kg, die Bienen verwerten das gegebene Futter und lagern dies wie von mir gewünscht als Wintervorrat ein.
Meine Paradeiser fangen jetzt wieder zu blühen an.
Sei bitte so freundlich Marianne und heb mir einige Kerne auf, vorwiegend Fleischparadeiser, davon kann ich nie genug bekommen. Wie dies geht, dies weißt ja sicherlich bestens.

Josef
 
Hallo Josef!

Natürlich weis ich, wie man Paradeiser Samen macht.

Bekommst welche von mir.

Marianne
 
Einen wunderschönen guten Abend am Dienstag dem 16. August!

Auch heute Gleichstand, jeder weiß was damit gemeint ist und somit muss ich es nicht weiter ausführen, ein sehr heißer Tag, vormittags leicht bewölkt, am Nachmittag brannte die Sonne hernieder wie sie es in den höchstrangigsten Wüsten wohl nicht besser tun wird.

Eine Bekannte rief mich schon in aller Frühe an, die seit 2 Jahren nicht mehr mit mir gesprochen hat weil sie eine komplett andere Sichtweise auf die Dinge hatte die damals daher kamen.

Sie mag mich wieder und erzählte mir sehr interessante Dinge und ihre ehemalige Gesinnung driftet nun in eine andere Richtung und nach 20 Minuten bedankte sie sich recht herzlich für das äußerst schöne Gespräch, mit mir könne man so gut reden, dabei kam ich in der langen Zeit nur mit größter Mühe dazu zwei Sätze zu sagen .....:)

Heute habe ich Salatpflanzen geholt und stand in der Gärtnerei wie ein unwissender Laie vor den vielen verschiedenen Pflanzen, das gibts nicht wieviele verschiedenen Sorten es gibt, keine hatte ein Schild, der sehr beschäftigte Verkäufer meinte die Sorte sähe man auf den ersten Blick, ich nahm einfach schöne grüne die mir gefielen, als ich bezahlt hatte sagte er mir die Hälfte seien Endivien und wie die andere Hälfte heißt habe ich beim langen Nachhauseweg vergessen.

Das Tomatenbeet das ich gestern umgegraben habe war heute dermaßen trocken daß es regelrecht gestaubt hat beim pflanzen.
 
Nach wie vor ist alles im grünen Bereich, gestern wurden 0,9 Kilo von dem gegebenem 2,9 Kilos Futter abgenommen, heute immer noch 0,4 Kilo, der karge Rest ist Eigenverbrauch und Wasserentfernung. Nun warten die Bienen schon auf die nächste Lieferung, die sicherlich nicht lange auf sich warten lässt.

Das Tomatenbeet das ich gestern umgegraben habe war heute dermaßen trocken daß es regelrecht gestaubt hat beim pflanzen.

.Das heurige Gemüse war ein Desaster der Sonderklasse, Salat wuchs sofort aus, Paradeiser so wenig wie noch nie, Gurken blieben mikrieg, usw usf. Nicht ich selber war Schuld daran, meine tägliche Wassergabe war lediglich ein Tropfen auf einem heißen Stein.

Josef
 
Also meine Tomaten laufen grad zur Höchstform auf. Ich hab soviele, dass wir sie alleine gar nicht essen können, also verschenk ich jeden Tag 1-2 Eimerchen voll mit Tomaten.
Einer, der täglich von mir beschenkt wird meinte heute: Die Tomaten werden ja jeden Tag mehr, obwohl wir doch ständig große Mengen abpflücken.
Meine Tomaten blühen und wachsen und werden rot und blühen und wachsen und werden rot............
Aber wir gießen auch viel, sehr viel, noch viel mehr. Ich bin froh, dass wir eine so große Zisterne haben.
Bis jetzt ist das Gießwasser noch nicht ausgegangen.

Die Bienen scheinen noch was zu finden. An der Wasserstelle sind nicht sehr viele. Die meisten Tiere sind Wespen die dran trinken. Da ich meine Staudenbeete auch sehr gut wässere, denke ich mal, dass sie dort noch was finden. Oder sie haben eine bessere Wasserquelle gefunden. Mein Nachbar (ca 100 m entfernt) hat einen kleinen Teich. Vielleicht holen sie dort Wasser.
Kleewiesen gibt es weit und breit keine mehr. Nicht mal mehr normales Gras. Alles ist trocken und dürr.
In meiner Wiese blühen grad noch Wegwarten und Disteln. Alles andere ist vertrockenet.
LG Doris
 
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Eine Bekannte rief mich schon in aller Frühe an ... :)

Heute habe ich Salatpflanzen geholt ...
Zuhören gehört auch zum Reden miteinander.
Es gibt nur noch wenige Menschen die das beherrschen - Danke!

Einfach probieren die Pflanzen und zu seinem Kauf stehen.
Notfalls in 2023 andere Pflanzen kaufen oder andere Händler besuchen.
Wir sind hier auch nicht so gut aufgestellt. Oftmals habe ich dann beim Hof-Berggarten bestellt.
Ich will aber keine Werbung machen.
wichtig ist vielleicht die sogenannte Symbiose:
Die Pflanze gibt mir etwas - ich gebe der Pflanze etwas, da geht es nicht um Wasser oder Essen ...

Rolf
 
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.Das heurige Gemüse war ein Desaster der Sonderklasse, Salat wuchs sofort aus, Paradeiser so wenig wie noch nie, Gurken blieben mikrieg, usw usf. Nicht ich selber war Schuld daran, meine tägliche Wassergabe war lediglich ein Tropfen auf einem heißen Stein.

Josef
Hallo Josef!

Angblich soll man im Frühjahr, wenn es noch regnet weniger gießen, damit die Wurzeln tiefer in die Erde gehen und nach Grundwasser suchen.

Heuer haben wir nicht so viel gegossen wie sonst. Für Paradeiser, Paprika, Wurzelgemüse, Kürbis und Essiggurkerl Pflanzen war das der richtige Weg im nachhinein betrachtet. Für die grünen Fisolen eher nicht, weil in der Blüte und Fruchtausbildung das Wasser gefehlt hat.

Jetzt bei der Trockenheit gießen wir unsere Pflanzen jeden zweiten Tag mit sehr sehr sehr viel viel viel Hausbrunnenwasser. Eine Regentonne würde nicht reichen und Wasser aus der öffentlichen Wasserleitung ist mit Chlor versetzt wegen Keime, das vertragen Gemüsepflanzen nicht. Das erhält die meisten Pflanzen zwar am Leben, aber reicht nicht für Wachstum und Fruchtausbildung. Paradeiser und Paprika sind auf Chlorwasser besonders empfindlich. Mir wären mal meine selbst gezogenen Pflanzen fast eingegangen, bis ich wieder auf Brunnenwasser umgestiegen bin. Daher lieber nicht gießen, wenn nur öffentliches Leitungswasser zur Verfügung steht.

Bei Gurken ist der heisse Tag und relativ kühle Nacht dafür verantwortlich, dass sie rasch braune Blätter bekommen. Bei rechtzeitiger gabe von Netzschwefel (auch in Biolandwirtschaft im Einsatz), kann das braun werden der Blätter einige Wochen verzögert werden und so doch noch zu einer passablen Ernte führen.

Marianne
 
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Bin spät dran, kam eben erst nach Hause, war bei einem Imkerkollegen zu Besuch und es war hochinteressant, nein noch höher interessanter. Bin jetzt sofort zum oder ins Bienenhaus geschossen, die Waagen abgelesen, mir dauernd die Augen gerieben aber es half nichts.

- 200 g Abnahme, warum weiß wahrscheinlich nur der große Trachtgeist selber und ihn verstehe ich leider nicht oder noch nicht, deshalb bleibe ich im Ungewissen warum, wieso und weshalb.
 
Akku wechseln ist bei dem sensiblen Gerät gar nicht so einfach, heute funktionierte dies auf Anhieb, hier biitte


Akku12.6 V (100%)Absender+436805539778Empfangszeit17.08.2022 21:09:12

Hab nun wiederum 100 % was locker bis weit bis ins kommende Frühjahr reicht.

Natürlich wurden auch die heutigen Daten erhoben, es gab ein Minus von 0,3 Kilos, was einzig auf die gegebene 1 : 1 Zuckerlösung zurückzuführen ist, Trachten haben wir ohnehin so gut wie keine.

Apropos Trachten, hab heute einen Rundgang durch den Bienengarten gemacht, eine derart trockene Anlage wie diesjährig hab ich noch niemals erlebt und dies will schon was heißen.

Josef
 
Bisher kein Regen bei uns, es schaut noch nicht danach aus, Schnürlregen in Salzburg (40 KM entfernt) sagt eben ein Funker aus derselben Gegend. Der WB überschlägt sich direkt mit Starkregenmengen, nur bisher kein Tropfen, übertreiben soll es der Regen dann auch wieder nicht.

Zwei Waagen - 100 g, Waage 1 - 300 g, somit keine Tracht, das Springkraut ist am Verblühen, ob es nach dem Regen nochmal angreift bleibt abzuwarten. Fürchterlich schwül und drückend, noch fürchterlicher als fürchterlich, oberfürchterlich, eine Müdigkeit jagte die nächste, ich habe letzte Nacht zuwenig geschlafen, kaum im Bett graute schon der Morgen und ich musste wieder auf.

Mir graute nicht vor dem Morgen, der Morgen graute, ob er sich vor mir graute bleibt ewig sein Geheimnis :)
 
Apropos Trachten, hab heute einen Rundgang durch den Bienengarten gemacht, eine derart trockene Anlage wie diesjährig hab ich noch niemals erlebt und dies will schon was heißen.

Josef
Bei uns ist dieses Jahr auch das schlimmste Jahr der Trockenheiten.
2019 und 2020 waren sehr trocken, 2021 ging es etwas besser.
Dieses Jahr ist es wirklich schon eine Dürre.
Realistisch können wir erst 2023 darüber befinden.

Rolf
 
Der angekündigte Regen läßt weiter auf sich warten, ganze 1,5 Liter fielen bisher aus den Wolken, der Wind trocknet fast schneller als es näßt, die Waagen berichten - 100 g, sollte es während der Nacht doch noch regnen dann wird es interessant ob das Springkraut noch in die Gänge kommt.

Die Springkrautpflanzen die direkt der Sonne ausgesetzt waren sind weitgehend verblüht, die im Schatten schauen noch besser aus.

Ich habe heute den Wald kontrolliert, bisher keine Käferschäden, der Waldboden ist sehr trocken, Regen ist unbedingt notwendig, wegen den hohen Temperaturen waren einige Textilien am Körper überflüssig.

Uuuuund jetzt am Abend war das Hemd nicht mehr zu finden und die Suche danach brauchte sehr viel Zeit und ich gab schließlich auf, wenn nichts schlimmeres passiert - als ich ins Bad kam um den Schweiß des Tages loszuwerden - da lag es unschuldig auf dem Stuhl und ich renne in halb Bayern herum um es zu suchen :)
 
Während der Nacht 9 Liter Regen, kein Gewitter, momentan geht ein Wolkenbruch nieder, was interessant ist, um 6 Uhr früh leichter Regen, 16 Grad, windstill, die Bienen flogen und kamen weiß zurück, heute Abend wird sich zeigen ob der Regen das SK nochmal aktivieren konnte nektarmäßig gesehen.
 
Freue mich für dich, dass es bei euch regnet. Bei uns hat es nicht geregnet.
 
Wir hatten gestern insgesamt 50 l Landregen. Meine 20000l Zisterne ist wieder voll, sogar übergelaufen und wir haben dann mit dem Schubkarren das Wasser an die Bäume gefahren.
Mal sehen, ob sich die Wiese wieder ein wenig erholen wird. Aber wie? Es ist doch gar kein Gras mehr vorhanden.
LG Doris
 
Mein Waagstock, im heurigen Jahr ist dies eine 10er Dadant US Beute mit fünf Waben hat bereits das Gewicht von 37,6 Kilo, dies bedeutet und wie gestern persönlich erhoben, dass mittlerweile schon gut 10 Kilo Futter eingelagert sind. Noch wird zügig gefüttert, als Dadant Novize empfahl mir Hannes 4 Kilo pro Wabe, daran werde ich mich halten.

Wenn ich Regen lese so beginne ich zu Weinen, vorgestern konnte ich 7,5 L, gestern lediglich 0,6 L ablesen.

Josef
 
Den ganzen Tag leichter Bienenflug bei leichtem Regen und maximal 18 Grad und die meisten kamen weiß zurück, zwei Waagen Gleichstand und Waage 2 + 100 g.

Seit gestern Abend (Regenbeginn) hat der Regenmesser 26,1 Liter gemessen, nur 8 KM nördlich von uns waren es über 50 Liter, Doris meldet auch 50 Liter, Marianne keinen und Josef sehr wenig. total unterschiedlich.

Über Funk wird lebhaft über die Landwirte diskutiert, sie konnten wochenlang mangels Regen keine Gülle ausfahren, die Güllegruben waren übervoll, und gestern und heute wurde gefahren was die Güllegruben hergaben und die Luft war erfüllt von nicht gerade himmlischen Geschmäckern.

Einige Hunde und Katzen hatten nichts besseres zu tun als sich in der Suppe zu wälzen, ins Haus zu laufen und sich abzubeuteln :)
 
Heute wurden weitere 3,5 Kilos verabreicht

Sa20.08.22
19,4​
24,9​
68,0​
77,0​
Schmida...​
41,1​
+3,5​

wovon 1,5 Kilo auf die Gläser entfallen.

Man sieht hier wiederum wie sehr langsam und sehr konsequent ich stets füttere, der Grund dafür ist die permanente Reizfütterung, dies sogar selbst noch lange nach der Ernte.

Josef
 
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