Waagstockdaten, Honig, Tracht, Futtersituation 2023

Meist bewölkt bis 16 Grad. mittags kam leicht die Sonne raus und sofort starker Flug, nachmittags dann windig und voll bewölkt und kaum mehr Bienen zu sehen und nun am Abend regnet es. Alle drei Waagen Gleichstand.

Die Kriecherl oder Marillen oder wie man sie nennt, wie sie richtig heißen vergesse ich von Jahr zu Jahr immer wieder, sind nun voll erblüht, wenn es nachts regnet und tagsüber die Sonne scheint könnte diese Tracht genutzt werden. Der jetzige Regen wird den Löwenzahn erwecken.

Vater: Eine Tracht Prügel wäre für so ein schlechtes Zeugnis angebracht!
Sohn: Genau, ich zeig dir wo der Lehrer wohnt! :)
 
Hier ist außer Salweide und einige Zwiebelgewächse nocht nichts los. Die Felsenbirne steht in den Startlöchern, aber darauf hab ich in den letzten Jahren keine Bienen gesehen, nur andere Insekten.
Heute pfeift ein eiskalter Westwind ums Eck - für morgen Abend ist Schnee angesagt ... sollte die Langlaufsaison doch noch nicht vorbei sein ? Regen und Sonne wechseln sich derzeit ab.
Die Futtersituation in den Stöcken ist aber nicht bedrohlich, die Damen haben noch genug und zusätzlich die FT-Fladen.

Wolfgang
 
Nachts 7 Liter Regen bei 7 Grad plus, den gesamten Samstag sehr windig bis 55 KMh, kaum Flug, die Waagen zeigen jeweils - 200 g. Der WB sagt kälter und Regen, den Kriecherlblüten wird es wieder einmal nicht vergönnt sein ihren Nektar für die Bienen zu spenden witterungsbedingt.
 
Heute gab es Aprilwetter, dunkle finstere Wolken, fallweise einige Regentropfen die kaum am Boden anlangten schon wiederum vertrocknet wurden, heftige nördliche Winde, all dies brachte ein Minus von 0,3 Kilo. Ist gut so, der Wind soll und muss ohnehin die enorm vielen Blüten der Steinobstbäume abwerfen, das zu viel an Futter muss ebenfalls verbraucht werden.

Josef
 
Morgens 7 Grad, tagsüber bis 14 Grad, kaum Wind, die Sonne ließ sich selten blicken, die Bienen flogen in den seltenen Sonnenblicken, Nachmittags 1 Liter Regen, eine Waage - 300 g, zwei Waagen - 100 g.

Es ist Trachtbeginn, das Wetter spielt momentan nicht mit.

Ich habe heute mit dem hydraulischen Holzspalter nicht gespielt sondern hart damit gearbeitet und Holz gespalten und aufgerichtet, daß trotz der kühlen Witterung fast der Schweiß geflossen wäre.
 
Vier Grad plus am frühen Morgen und leichter Regen, eiskalter Wind, kein Flug, momentan + 3 Grad gefühlt viel kälter, alle Waagen - 100 g pro Volk und Tag, die Bienen sitzen in gelockerter Traube.

Die Zeitumstellung hatte zur Folge daß ich gestern die Solarstromanlage um eine Stunde zu früh ausgeschaltet habe, dank meiner schnellen Auffassungsgabe passierte dies heute nicht mehr :)

Die Völkernachfrage lebte heute wieder auf, alle wollen Zander. Keine Angler Fang-Ausbeuten sondern Zanderbeuten sind damit gemeint :)
 
Ich habe die meisten bereits verkauft. Einige wenige sind noch übrig. Für Dadant fahren meine Abnehmer teilweise 2 Stunden.
Ein par Schlaumeier sind auch dabei. Die wollen Bienen und haben gar nicht das passende Rähmchenmaß obwohl ich es im Inserat angegeben habe. Einer wollte bei 4 Völkern auch noch Rabatt. Dankend abgelehnt.
 
Die letzten drei Tage gab es Wetterbedingt überhaupt keinen Bienenflug, die Abnahmen sind bezeichnend für dem momentan Fitterverbrach, in Summe waren dies 0,3, 0,2 und auch heute wiederum 0,3 Kilo, also 0,8 Kilo. Wehe jenen Bienen die nicht allerbesten mit Futter versorgt sind, bitte diese Warnung ernst zu nehmen.

Josef
 
Meine Miniplus Beuten mit guten, überwinterten Königinnen, sind alle ganz knapp mit Futter. Morgen kriegen sie angeritzte Honigwabenstücke aus Futterwaben. Ich glaube das ist für solch kleine Völker noch besser als Teig.

Sie flogen munter und höselten Pollen, aber die noch eine Woche andauernde Kältephase würden sie vom jetzigen Futtervorrat kaum durchstehen. Heute tagsüber hier 4 Grad, nachts - 1. Morgen Notfütterung, obwohl ich ihnen schon vor drei Tagen Futterteig zugegeben habe.

Grüße,
Daniel
 
  • Super!
Reaktionen: fix
Ich habe die Jungvölker bei der letzten Wärmeperiode mit 2kg Flüssigfutter gefüttert. Das haben sie sehr schnell aufgenommen und eingelagert. Ansonsten wäre es eng geworden. So viel wie dieses Jahr haben sie noch verbrütet.
 
Trotz kaltem Wind flogen einige Wassersammlerinnen, im Windschatten bis 10 Grad plus, im kalten Wind nur bis zu 4 Grad, tagsüber kein Regen oder Schnee, alle drei Waagen je - 100 g Abnahme.

Die Kriacherl Blüten hat die Kälte ziemlich hergepackt, bin gespannt ob sie morgen bei dem vorhergesagten schönen Wetter noch beflogen werden.

Das Wort zum Dienstag:

Wahre Worte sind meist nicht angenehm,
angenehme Worte sind meist nicht wahr Lao Tze
 
@ Max/fix:
"... daß trotz der kühlen Witterung fast der Schweiß geflossen wäre."
Das muss ich jetzt mal schreiben: Beim Holzspalter?

Die Kriechele sind noch außen vor, es beginnt die Salweide.
Allerdings wird das bei unserem Wetter nix.
Ich bereite mich auf eine "Umwandlung" vor.
Vom Bienenhalter zum "Spättracht-Bienenhalter".
Das Frühjahr in meiner Gegend fällt vermutlich in die Vergangenheit.

Alles Gute vom Rolf
 
Beim Holzspalter?
Du weißt nicht was für schwere Klotze wir spalten müssen, da schwitzt du schon beim zuschauen :)

Heute wurde es mit dem fortschreitenden Tag wärmer und wärmer, bis 14 Grad, zwar windig aber die Bienen flogen doch erstaunlich rege, meist zum Wasserholen, einmal kam ich bei den Marillenblüten vorbei und schaute und beobachtete nach allen Regeln der Trachtkunst und sah keine einzige Biene an den Blüten, kann sein daß sie ohne Wind nochmal angreifen.

Alle drei Waagen wieder je - 100 g, etwas brachten sie herein denn der Verbrauch ist höher, einige Weiden summten noch. Nicht die Weiden selber sondern die Bienen an den Weidenblüten, damit keine Unklarheiten entstehen die dann wieder in Klarheiten umgemünzt werden müssen.

Die Klimakleber hätten ihre Freude beim Holzspalten und beim imkern sowieso, dauernd klebt irgendwo Harz. :)
 
Mittags eine Stunde Sonne und gewaltiger Flug, bis 19 Grad, sonst regnerisch und wenig Flug und um die 12 Grad, zwei Waagen je - 200 g, Waagvolk 1 wurde Mittags zur Abholung hergerichtet, zum Preis kann ich nichts sagen denn es geht um einen Tauschhandel.

Die Marillen wurden nicht angeflogen, aber andere Kleinbäume oder gehören sie zur Kathegorie der Sträucher blühen wunderschön weiß und es waren mittags Bienen dran. Mehr konnte ich nicht herausfinden denn die Arbeit an dem besagten Volk saß mir im Nacken und erforderte höchste Konzentration.

Meine Arbeitshose ist am Knie eingerissen, zwei Bienen verirrten sich dort hinein und stachen voll ins Knie und gleichzeitig. Dem qualitativ hochwertig intensiv wirkenden Schmerz nach äußerst alte Bienen und der Stachel blieb stecken und pumpte fröhlich sein altes ausgereiftes Gift weiter, mit solchen Vorkommnissen muss ein Imker rechnen und leben.
 
Es geht NICHTS über eine Apitherapie!
Noch dazu wenn sie kostenfrei ist.

Rolf
 
Vormittags bei uns trocken, nachmittags windig und leichter Regen, Mittags wieder eine gute Stunde sonnig bis 17 Grad, gewaltiger Flug, leichter Eintrag denn alle drei Waagen je - 100 g, Waagvolk 1 wurde noch nicht abgeholt.

Vormittags war ich mit dem Rad in einer fernen Gärtnerei und habe diverse Planzen geholt, ein kurzer Regenschauer hat mich dort derwischt, und am Nachmittag in aller Achtsamkeit gepflanzt und gepflanzt und in den Pflanzpausen doppelt gepflanzt und bepflanzt bis keine Pflanzen zum pflanzen mehr da waren.

Mittags habe ich wieder ein Volk erweitert, langsam pressiert es, wenn das Wetter passen würde könnten alle erweitert werden, der Löwenzahn könnte starten und die Obstblütenknospen werden zusehends größer.

Beim erweitern derzeit darf man sich nicht von einem Kasten der oben voller Bienen ist täuschen lassen, zieht man eine Wabe kann es durchaus sein daß die Waben nur halb oder gar nur ein Drittel mit Bienen besetzt sind, bei dem heutig erweiterten Volk waren die Waben zu 90 % voller Bienen, höchste Eisenbahn und frischer Eintrag war auch in den Zellen.
 
Danke Max und schon jetzt, bitte nicht vergessen eine Kamera stets schussbereit zur Hand zu haben, wir wollen viiiiie Schwärme sehen:SM_1_21:

Josef
 
Ja es ist mit dem Aufsetzen wirklich grenzwertig. Heute waren schlagartig die Tränken Bienenfrei; ein untrügliches Zeichen für Nektareintrag. Kein Wunder Spitzahorn, Blutahorn-Hybride und selbst erste Kirschen blühen. Bei einem Volk musste ich reinschaun und siehe da es es würde aus den Waben rausrinnen wenn man sie schräg hält. Ich meine wirklich starke Völker brauchen zumindest einen Honigraum und gleichzeitig aber reichlich Futterreserven. Kollege Mr. Bien füttert bereits mit Honigwasser. Er meint eines der Hauptprobleme der Völker ist derzeit die Trockenheit und deshalb Wassermangel. Ich kann das insofern bestätigen, die Bienen nutzen jede Gelegenheit mit wenigen Plusgraden um die Tränken zu besuchen; ein lebensgefährliches Unterfangen.
Und zum Abschluss noch ein Bild meiner Holzspalterförderbandcombi extra für Max:
 

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Bis zum Nachmittag Sonne-Wolken Gemisch, trotz Wind reger Bienenflug, die drei Waagen zeigen je - 100 g, also wie gehabt leichter Eintrag, der Verbrauch dürfte momentan bei 200 g liegen, viel offene Brut. Heute zwei Völker erweitert, Waben geschmolzen und ein hochinteressantes Buch über Gravitationsantriebe gelesen. Der Bärlauch blüht noch nicht aber ein paar Blätter schmecken bereits seit Tagen im Salat.

Jetzt zum Abend dem 1. April findet eine gewaltige und riesige JHV statt, ein Imker wollte mich mitnehmen, ich lehnte ab denn erstens wenn 100 Imker im Saal versammelt sind, semmelt der Vorstand herein und sagt April April ihr könnt wieder nach Hause gehen :)

Und zweitens musste ich das spannende Buch fertig lesen und drittens was soll ich schüchterner Mensch unter so vielen Leuten.

Danke Sturmimker für das Bild, da kann ich nicht mithalten, ich muss das Förderband mit meiner Muskelkraft ersetzen, ich denke der horizontale Holzspalter ist in Eigenbau entstanden?
 
Heute wiederum das gleiche Lied, -300 g stehen einem bescheidenen +von 0,1 Kilo gegenüber, somit ein - von 0,2 Kilo.

Bitte aufpassen meine lieben Freunde, kommender Woche kommt die gefürchtete Osterkälte, haben da die Bienen keinen Futtervorrat so könnte es echt eng werden.

Josef
 
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