Vielleicht haben wir auch völlig daneben gelegen, vom Laves gab es heute einen Info Brief, wo genau diese Symptomatik beschrieben war.
Zitat aus dem Brief vom Laves:
"Nachdem in der letzten Zeit vermehrt Anrufe und Email-Nachfragen von Imkern, aber auch von besorgten Bürgern bei uns eingingen, nehmen wir die Nachfragen zu verklammten Honigbienen vor den Fluglöchern bzw. sterbenden Bienen auf dem Weg hin zu ihren Beuten als Anlass für diesen Infobrief. .......Gleichwohl kann die Witterung auch zum Tod von Sammelbienen führen und die Völker haben in den letzten Wochen durchweg so stetig Flugbienen verloren. Honigbienen sind wechselwarme Tiere (poikilotherm), also normalerweise abhängig von der Außentemperatur, und nicht gleichwarm (homoiotherm) wie beispielsweise Säugetiere und Vögel. Die Körpertemperatur wechselwarmer Tiere entspricht nahezu der Temperatur der Umgebung. Im Bienenvolk ist es durch das Wärmen des Brutnestes relativ warm. Die Bienen können aufgewärmt problemlos zum Ausflug starten. Landen sie dann jedoch auf kalten Flächen, sammeln an kalten und vielleicht sogar feuchten Blüten insbesondere in Bodennähe (z.B. am Löwenzahn), verlieren sie womöglich so viel Wärme, dass sie nicht wieder starten können. In der Folge verklammen sie und gehen ein. Selbst Bienen, die auf dem Rückflug zum Bienenstock auf dem kalten Boden oder im feuchten Gras vor dem Stockeingang landen, verklammen schnell und schaffen nicht mehr die Rückkehr ins wärmende Volk. Häufig findet man dann kleine zusammengeklumpte Haufen von Bienen mit Pollen Ladungen"
Vielleicht ist das der Grund, obwohl man bei Raps eigentlich erst immer an was anderes denkt........ Aber man kann da lange spekulieren, vielleicht kommen da auch noch andere Faktoren mit ins Spiel.
Ups sehe gerade der ist verschoben worden....