Selurone
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- Registriert
- 8 Nov. 2009
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- 2001
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- Burtenbach
- Wanderimker
- Momentan nicht
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Zander
- Schwarmverhinderung wie
- Brutablegerbildung
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
Heute hab ichs zum ersten mal getan!!! :
2kg Mittelwände aus eigenen reinen Bienenwachs wurden gegossen.
Aber aller Anfang ist schwer und damit bin ich von 50-60 MW pro Stunde noch weit entfernt.
Gestern wurden 10kg Bienenwachs aus Wildbau, Drohnenrahmen, Deckelwachs usw... im Edelstahleimer, im Einkochtopf eigeschmolzen und stundenlang geklärt.
Funktioniert bei +75 Grad C recht gut. Dummerweise habe ich mich hier vorher nicht ganz schlau gemacht und das Wachs anfangs auf +100 Grad C statt auf nur +75 Grad erhitzt. Hier dachte ich an die Schwebepartikel im Wachs. Meinen Gedanken zur Folge sollten sich die Schmutzpartikelchen bei dünnflüssigen Wachs leichter absetzen. Heute morgen gab es am Boden des Wachsklotzes eine Menge Unreinheiten, die sich aber leicht abschaben ließen.
Beim Gießen bekam ich diesen Fehler zu spüren. Die meisten Mittelwände bekamen Risse und nach 3 Stunden harter (Gääähn!) Arbeit hatte ich gerade mal 2kg gute Mittelwände geschafft. Der eingerissene Rest wurde wieder eingeschmolzen und die Arbeit für heute beendet. Inzwischen steht der Wachseimer im Wohnzimmer zum langsamen auskühlen.
Macht nichts! Aus Fehlern lernt man. Jetzt bleibt der Wachsblock für 2 Wochen im kalten Keller stehen. Angeblich "reift" das Wachs und dann starte ich einen neuen Versuch.
Hier aber die ersten Bilder:






Die Mw-Gießerei wurde recht primitiv auf der Terrasse veranstaltet.
Hier möchte ich mir noch einen Klapptisch basteln und beim nächsten Mal wird in der Garage gearbeitet.
Noch etwas wichtiges: Beim zu schnellen Schließen der Presse spritzt manchmal etwas Wachs. Hier hatte ich Gott sei Dank eine alte Hose an.
Fazit: Die Mittelwandgießanlage von Graze arbeitet sehr gut und aus Fehlern lernt der Mensch. Mit Gottes Segen-Amen!
2kg Mittelwände aus eigenen reinen Bienenwachs wurden gegossen.
Aber aller Anfang ist schwer und damit bin ich von 50-60 MW pro Stunde noch weit entfernt.
Gestern wurden 10kg Bienenwachs aus Wildbau, Drohnenrahmen, Deckelwachs usw... im Edelstahleimer, im Einkochtopf eigeschmolzen und stundenlang geklärt.
Funktioniert bei +75 Grad C recht gut. Dummerweise habe ich mich hier vorher nicht ganz schlau gemacht und das Wachs anfangs auf +100 Grad C statt auf nur +75 Grad erhitzt. Hier dachte ich an die Schwebepartikel im Wachs. Meinen Gedanken zur Folge sollten sich die Schmutzpartikelchen bei dünnflüssigen Wachs leichter absetzen. Heute morgen gab es am Boden des Wachsklotzes eine Menge Unreinheiten, die sich aber leicht abschaben ließen.
Beim Gießen bekam ich diesen Fehler zu spüren. Die meisten Mittelwände bekamen Risse und nach 3 Stunden harter (Gääähn!) Arbeit hatte ich gerade mal 2kg gute Mittelwände geschafft. Der eingerissene Rest wurde wieder eingeschmolzen und die Arbeit für heute beendet. Inzwischen steht der Wachseimer im Wohnzimmer zum langsamen auskühlen.
Macht nichts! Aus Fehlern lernt man. Jetzt bleibt der Wachsblock für 2 Wochen im kalten Keller stehen. Angeblich "reift" das Wachs und dann starte ich einen neuen Versuch.
Hier aber die ersten Bilder:






Die Mw-Gießerei wurde recht primitiv auf der Terrasse veranstaltet.
Hier möchte ich mir noch einen Klapptisch basteln und beim nächsten Mal wird in der Garage gearbeitet.
Noch etwas wichtiges: Beim zu schnellen Schließen der Presse spritzt manchmal etwas Wachs. Hier hatte ich Gott sei Dank eine alte Hose an.
Fazit: Die Mittelwandgießanlage von Graze arbeitet sehr gut und aus Fehlern lernt der Mensch. Mit Gottes Segen-Amen!