Nosie
Mitglied
- Registriert
- 20 Juni 2013
- Beiträge
- 63
- Punkte Reaktionen
- 0
- Imker seit
- 2013
- Heimstand
- Moosburg
- Wanderimker
- nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Kärntner EHM FZ
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
Liebe Imkerkollegen,
Ich bin mit meinem Ableger ziemlich überfragt. Habe ihn Anfang Mai mit 2 Brutwaben + ansitzenden Bienen, einer Futterwabe und einer Mittelwand gebildet. Sie haben auch brav eine Königin nachgezogen, die aber, wenn überhaupt noch vorhanden, nie in Eilage gegangen ist. Zum Zeitpunkt des Begattungsflugs war das Wetter ziemlich kalt, gesehen hab ich die Dame auch nie, obwohl ich (zu?) oft nachgeschaut und gesucht hab.
Zweimal Weiselprobe mit offener Brutwabe aus dem Herkunftsvolk blieb negativ, es wurde keine Königin nachgeschafft.
Die längste Zeit war das Verhalten auch völlig normal, sie haben die Brut der Weiselproben aufgezogen und waren scheint's zufrieden und völlig friedlich. Erst seit ca. 14 Tagen reagieren sie beim Aufmachen unruhig, brausen beim Rähmchenziehen kurz auf und laufen hektisch rum, für mich eindeutige Anzeichen von Weisellosigkeit.
Inzwischen ist fast alle Brut geschlüpft und ich weiß nicht, wie's weitergehen soll.
Dazu zwei unbestätigte Thesen, die ich von Imkern gehört habe:
- stimmt es, dass eine neue Königin nicht legt, solange noch alte (fremde) Brut vorhanden ist? Dann wären meine Weiselproben das Hinternis gewesen.
- stimmt es, dass die Arbeiterinnen nicht drohnenbrütig werden, wenn zwar keine Königin, aber noch Brut, in diesem Fall nachgehängte, da ist? Aber dann hätten sie sich doch eine Weisel nachgezogen!:-k:-k:-k
Ich hätte begattete Königinnen zum Einweiseln im Apidea vorrätig, aber kann das noch was bringen? Was ratet ihr Erfahrenen mir?
Hab übrigens letzten Freitag meine Prüfung zum Facharbeiter für Bienenwirtschaft erfolgreich abgelegt (bin ganz stolz:b020), aber solche Problemstellungen tauchen natürlich in den Lehrbüchern eher nicht auf.
Liebe Grüße und schönen Dank im voraus für eure Ratschläge.
Gertraud
Ich bin mit meinem Ableger ziemlich überfragt. Habe ihn Anfang Mai mit 2 Brutwaben + ansitzenden Bienen, einer Futterwabe und einer Mittelwand gebildet. Sie haben auch brav eine Königin nachgezogen, die aber, wenn überhaupt noch vorhanden, nie in Eilage gegangen ist. Zum Zeitpunkt des Begattungsflugs war das Wetter ziemlich kalt, gesehen hab ich die Dame auch nie, obwohl ich (zu?) oft nachgeschaut und gesucht hab.
Zweimal Weiselprobe mit offener Brutwabe aus dem Herkunftsvolk blieb negativ, es wurde keine Königin nachgeschafft.
Die längste Zeit war das Verhalten auch völlig normal, sie haben die Brut der Weiselproben aufgezogen und waren scheint's zufrieden und völlig friedlich. Erst seit ca. 14 Tagen reagieren sie beim Aufmachen unruhig, brausen beim Rähmchenziehen kurz auf und laufen hektisch rum, für mich eindeutige Anzeichen von Weisellosigkeit.
Inzwischen ist fast alle Brut geschlüpft und ich weiß nicht, wie's weitergehen soll.
Dazu zwei unbestätigte Thesen, die ich von Imkern gehört habe:
- stimmt es, dass eine neue Königin nicht legt, solange noch alte (fremde) Brut vorhanden ist? Dann wären meine Weiselproben das Hinternis gewesen.
- stimmt es, dass die Arbeiterinnen nicht drohnenbrütig werden, wenn zwar keine Königin, aber noch Brut, in diesem Fall nachgehängte, da ist? Aber dann hätten sie sich doch eine Weisel nachgezogen!:-k:-k:-k
Ich hätte begattete Königinnen zum Einweiseln im Apidea vorrätig, aber kann das noch was bringen? Was ratet ihr Erfahrenen mir?
Hab übrigens letzten Freitag meine Prüfung zum Facharbeiter für Bienenwirtschaft erfolgreich abgelegt (bin ganz stolz:b020), aber solche Problemstellungen tauchen natürlich in den Lehrbüchern eher nicht auf.
Liebe Grüße und schönen Dank im voraus für eure Ratschläge.
Gertraud