Honighobboks Edelstahl 20 kg

Undank ist der Welten Lohn!
Danke Michi, dass Du Dich immer für Sammelbestellungen engagierst. Edelstahl Hobbok brauche ich derzeit keinen, trotzdem Danke, dass Du schaust, was preislich möglich ist.
Liebe Grüße
Börni
 
Danke, dass Du schaust, was preislich möglich ist.

Man muss sich einmal vorstellen, der Michi ist Gärtner in freier Natur mit zumindest 60 Arbeitsstunden pro Woche, hat eine Familie mit Kinder, musss eine Ranch inkl. Bienen betreuen, arbeitet bei uns als Moderator mit ständig neuen Sammelbestellungen, also der Mann verdient es echt vor den Vorhang gebeten zu werden. :thumbright:

Michi lassen wir nun diese SB, diese mickrigen 3 % sind doch alles andere als ein seriöses Angebot, Forthofer ist bei mir auf der no-go-Liste.

Ich sage Danke für Dein Bemühen.:n99:

Josef
 
Michi DANKE für deine Bemühungen

Natürlich wissen die Lieferanten, dass bald die Ernte in die Kübel muss.

Gib die selben Anfrage im November nochmals raus.


drohne schrieb:
@Josef Was spricht gegen den Forthofer?

LG Sepp
 
@Josef Was spricht gegen den Forthofer?

Offenbar haben die eine schlechte Öffentlichkeitsarbeit, dieses Thema haben bisher unglaubliche 988 Personen gelesen und täglich werden es noch mehr, ich denke diese werden sich ihre Meinung bilden.

Firmen die schlecht auf die Hauptsaison vorbereitet sind sollten sich tüchtige Manager ins Team holen, hab ich selber in der Schwarmzeit keine Beuten zur Hand, auch keine MiW und weiteres mehr, so sollte ich meine Kompetenz infrage stellen.

Josef
 
Hallo Josef!

Den Forthofer ist aus meiner Sicht ein Handwerksbetrieb, welcher seine Wurzeln nicht verloren hat.

- Wachs wird vom Imker eingekauft und verarbeitet und wenn's aus ist, dann ist's aus.
- Maschinen und Gerätschaften werden wahrscheinlich in Kleinserien produziert
- und wenn er in der Saison keinen großartigen Rabatt gibt versteh ich voll und ganz
(Michi nichts gegen deine Bemühungen)

Solange wir als Imker nicht ein halbes Jahr vorausdenken können geschieht uns recht,
wenn wir uns nach den Lieferanten richten müssen.

Sprich mal mit Köc.. oder Jan... : bis Anfang April tote Hose, aber sobald die ersten Schwärme
auf den Bäumen hängen muss das notwendige schnell und preiswert her.

Gruß Sepp
 
Solange wir als Imker nicht ein halbes Jahr vorausdenken können geschieht uns recht,
wenn wir uns nach den Lieferanten richten müssen.

Selber fühle ich damit nicht angesprochen, hab ich doch schon gut ein Jahr lang meine Ziele und Pläne im voraus festgelegt, auch hab ich jede Menge Honiggeschirr. Hier jedoch wäre ich gerne mit von der Partie gewesen, würde nämlich gerne auf kleinere Gebinde umsteigen, eilt allerdings überhaupt nicht. Nachdem Forthofer dies jedoch nicht für wichtig hält, offenbar auch keine Werbung benötigt, so lass ich´s eben bleiben.

Josef
 
Für mich ist der Kaufzeitpunkt kein gültiges Argument, handwerksbetrieb hin oder her. Ich brauche meine Hobbocks auch nicht unbedingt dieses Jahr, trotzdem erwarte ich mir rund ums Jahr eine faire bzw gleiche Behandlung - im Winter gehe ich ja auch nicht her und sage: jetzt will ich -20% weil Du gerade Daumen drehst. Der Markt ist so klein, dass sich sowas rasch herumspricht bzw. gibt es genug Alternativen - ich habe meine jetzt zB bei Logar bestellt.

Auch die beiden genannten Betriebe verstehe ich nicht. Wenn ich weiß, dass mich alle Welt im April und Mai leerkaufen, dann produziere ich entsprechend vor und halte extra Resourcen frei um möglichst schnell zu verschicken. Das ist doch der Vorteil von Waren im Gegensatz zu Dienstleistungen. Das passiert aber nicht bzw. Hektik hätte ich dort nicht bemerkt als ich dort war - man lässt die Kunden warten. Ja klar, kann man sich leisten, aber sobald es jemanden gibt, der verstanden hat, dass Liefergeschwindigkeit wichtig ist, dann habe ich ein großes Problem.

Das ist der Unterschied zwischen einem professionell geführten, skalierbaren Betrieb und einem kleinen Betrieb der sein Potential nie ausschöpfen wird.

LG
Andreas
 
Es ist mittlerweile aber auch Unsitte geworden, überall runterzuhandeln.
Wenn mir jemand viel Rabatt gibt, dann hat er mich vorher übers Ohr gehauen. Denn hätte ich nicht gehandelt, dann hätte ich zuviel bezahlt.
Früher... ja immer wieder früher.... hat man das bezahlt, was es gekostet hat ohne zu handeln. Heute muss immer runtergehandelt werden damit man meint, ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Ich kenn Forthofer nicht, aber vielleicht hat er von vornherein für alle Kunden schon den besten Preis kalkuliert?

Ich hab auch eine Firma und ich muss sagen, ich mache mit Leuten, die den Preis runterhandeln wollen von vornherein keine Geschäfte mehr. Mein Preis ist fair und für alle gleich und ich hab nichts zum runterhandeln. Und wer das nicht versteht, der hat halt Pech gehabt und profitiert nicht von meiner Leistung.

Geh mal von dir aus. Du verkaufst deinen Honig für sagen wir mal 6 € das Glas. Jetz komm ich und sag, wenn ich drei Gläser nehme, dann möchte ich nur noch 5 € bezahlen. Ist das ok für dich? Wenn du mit dem Preis nicht runtergehst, dann bist du ein schlechter Geschäftsmann?

Ok, dann bietest du das Glas für 7 € an, dann kann dich der Kunde auf 6 € runterhandeln. So geht das heute. Nur ist das einfach nicht jedermanns Sache. Wenn ich Kunde wäre, dann fühlte ich mich betrogen.

LG Doris
 
Es ist mittlerweile aber auch Unsitte geworden, überall runterzuhandeln.
Wenn mir jemand viel Rabatt gibt, dann hat er mich vorher übers Ohr gehauen. Denn hätte ich nicht gehandelt, dann hätte ich zuviel bezahlt.
Früher... ja immer wieder früher.... hat man das bezahlt, was es gekostet hat ohne zu handeln. Heute muss immer runtergehandelt werden damit man meint, ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Ich kenn Forthofer nicht, aber vielleicht hat er von vornherein für alle Kunden schon den besten Preis kalkuliert?

Ich hab auch eine Firma und ich muss sagen, ich mache mit Leuten, die den Preis runterhandeln wollen von vornherein keine Geschäfte mehr. Mein Preis ist fair und für alle gleich und ich hab nichts zum runterhandeln. Und wer das nicht versteht, der hat halt Pech gehabt und profitiert nicht von meiner Leistung.

Geh mal von dir aus. Du verkaufst deinen Honig für sagen wir mal 6 € das Glas. Jetz komm ich und sag, wenn ich drei Gläser nehme, dann möchte ich nur noch 5 € bezahlen. Ist das ok für dich? Wenn du mit dem Preis nicht runtergehst, dann bist du ein schlechter Geschäftsmann?

Ok, dann bietest du das Glas für 7 € an, dann kann dich der Kunde auf 6 € runterhandeln. So geht das heute. Nur ist das einfach nicht jedermanns Sache. Wenn ich Kunde wäre, dann fühlte ich mich betrogen.

LG Doris

Ich stimme dem nicht zu, denn ich würde nie auf die Idee kommen, irgendwo hinzugehen und zu sagen: ich kaufe jetzt x ein, wieviel % bekomme ich. Selbst wenn ich zB beim Janisch oder beim Logar bereits um über 2000 EUR oder mehr einkaufe durch unterschiedliche Produkte, da sind die Größenordnungen einfach anders. Kaufe ich beim Janisch aber zB um 2000 EUR Fluglochkeile (irgendein Beispiel jetzt), dann würde ich sehrwohl vorab fragen, ob es Sonderkonditionen gibt.

Denn Bei Sammelbestellungen ist das was anderes. Der einzige Zweck ist hier, durch Abnahme großer Stückmengen einen Vorteil im Einkauf zu erzielen.

Der Punkt ist der: wenn ich als Verkäufer keinen Rabatt geben möchte oder kann, dann sage ich das, anstatt meinem Gegenüber 3% anzubieten. Das ist eher peinlich und üblich für Skontos. Wenn mir die Stückzahl zu klein ist, dann sage ich das auch - dann weiß das gegenüber, woran es ist.

Der Kritikpunkt ist hier glaube ich das wieviel, nicht das ob.

LG
Andreas
 
Wenn es sich hier um einen Handwerksbetrieb handelt, dann sind seine Kosten pro Stück gleich hoch, ob er 10 oder 100 auf einmal verkauft. Der Herstellungsprozess ist der gleiche also sind die Fixkosten dieselben.

Bei einem maschinellen Großhersteller ist die Stückzahl bedeutend, denn dann werden die Rüstkosten, sprich die Kosten für das Umstellen der Maschine pro Stück günstiger und er kann diesen Rabatt weitergeben.

Dieser Hersteller hat halt nicht mehr Spielraum als die 3%. außerdem verteilt sich die Bestellung in mehrere Sendungen, also mehr Verpackung, mehr Versand. Für ihn macht es keinen großen Unterschied, ob er nun an 3 Kunden 100 Stück liefert oder 1 bestellt und er dann doch an 3 liefert.

Den einzigen Vorteil der einen Preisrabatt rechtfertigt, ist die Werbung hier im Forum. Dies veranlaßt eventuell weitere Imker zum Kauf. Und dies ist ihm eben nur 3% Wert. Und 3 % ist doch nicht grad nix.

Und aus eigener Erfahrung muss ich sagen: Anfrage über zum Beispiel 1000, Bestellung dann 500 und zum Schluß werden dann vielleicht grad noch 100 geliefert. Solche Spielchen mag halt nicht jeder mitmachen.

LG Doris
 
Der Forthofer könnte ja in der Nebensaison auf Lager produzieren, diese Kosten müsste er in seine Produkte natürlich einkalkulieren. Dann könnte er auch die Marge hinaufsetzen um für Grosskunden und Sammelbestellungen einen schönen Rabatt anbieten zu können (also 20% oder wovon ihr da so träumt) ... Im Endeffekt wären die Kübel dann halt wesentlich teurer - auch abzüglich Rabatt - und er würde viele Kumden damit verärgern.

Ich finde sein Vorgehen sehr gut und ich wäre mir vereppelt vorgekommen, wenn hier mehr als der Skonto rausgeschaut hätte. Ich habe dort schon mehrfach bestellt, er liefert auch in der Hochsaison sehr schnell. Super Qualität zu einem super Preis. Aus Italien, Slowenien und Polen gibt es das vieleicht ein paar Euro günstiger, die Qualität ist aber sicher nicht besser, der Versand dauert länger und kostet mehr.
 
Hallo,

Doris und BeeFree haben es auf den Punkt gebracht. So habe ich auch den Eindruck / Bauchgefühl das ich dort bestellen soll. Ich bin kein sehr grosser Freund von sehr grosse % als Rabatt. Ich habe sehr viele Shops angeschaut und nur sehr wenige sind wie Forthofer. Bei den Blumenzwiebeln ist es auch keine Rabatte sondern Grossmengen die nicht einzel oder Kleinmengen eingepackt sind. Diese Firmen haben ein grosses Lager als kleine Firmen. Ich mag kleinere Firmen lieber als Grossfirmen weil die meist bessere Arbeiten oder Quallität haben.
 
Hallo,

ab Montag den 1.6. oder Dienstag den 2.6.20 werden ich die Bestellung rausgeben. Wer noch bis dahin 20 kg Hobbocks haben möchte soll schnell mir bescheid geben.
 
Danke Michi für Deine enorme Mühe, jedoch der Aufwand steht sich echt nicht dafür.

Eventuell überlegst es selber noch einmal, bin mir sicher anderswo ein passendes Angebot zu finden.

Josef
 
Hallo Josef,

danke für den Tipp. Ich bleibe dabei mit Bestellen. Habe echt ein schlechtes Bauchgefühl mit Preiserhöhung. Vorletztes Jahr wollten wir ein Kessel anschaffen und 4 Tage vor der eigendliche Bestellung ist der Preis, des Edelstahl, stark gestiegen und so mussten wir uns es anders überlegen. Hatte Glück gehabt das ein Imker diesen Kessel, neu Orginalverpackt mit 2 1/2 Jahre Garantie, mit allem drum und dran für weniger als der damalige Neupreis vor der Erhöhung abgab.
 
Hallo Michi,

vielen Dank für Deine Bemühungen! Heute sind die Edelstahl-Hobbocks bei mir eingetroffen. Gute Qualität und gerade noch rechtzeitig, damit ich den Sommerhonig darin abfüllen kann.
 
Hallo,

meins ist auch angekommen und bin sehr zufrieden. Danke an den Mitbesteller.
 
Da manche vielleicht die Diskussion Forthofer vs. Logar durch die Suche finden, möchte ich eines ergänzen zu den Logar Hobboks: auch wenn ich mit der Qualität sehr zufrieden bin, haben sie unten einen Falz, der das reinigen schwieriger macht. Der Honig tropft dort auch nicht so gut ab, eh klar.

Und zum Thema ein Griff vs zwei: einen 25kg Hobbok zu zweit tragen zu können ist genial und rückenschonend. Wenn man dann aber gerade die zweite Person nicht da hat und einen 25kg Hobbok voll gefüllt in den Melitherm bzw. Honeytherm schütten möchte, wäre ein "eingriffiger" Hobbok definitiv einfacher. Es kommt hier also wie immer auch auf die Arbeitsweise darauf an.

Ich wollte das nur teilen, damit zukünftige Leute sich darüber Gedanken machen können.

LG
Andreas
 
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