Kippvorichtungen für Bienenzargen

bienenkarl

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Zandermaß
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Brutdistanzierung
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Ja
Hallo Karl!

Machst du auch Vorführungen am Stand?
Ich bin jedoch nicht sicher, ob sich meine Bienen
die ruppige Arbeitsweise gefallen lassen.

LG Sepp
 
Vorteile (Zeiteinsparung, Krafteinsparung, Wegeinsparung)1) geringes Gewicht und geringe Kosten.2) Beide Vorrichtungsteile lassen sich innerhalb weniger Sekunden amZargen anbringen.3) Die Bearbeitungszeit wird wesentlich gekürzt und ist dadurch auch Bienen schonender.4) Die Arbeitsbelastung wird wesentlich verringert.5) Auch für Hobbyimker u. Nebenerwerbsimker geeignet.6) Die potenzielle Arbeitseinsparung (W=G+H) beträgt ca. 87%.

Die maximale Arbeitslast halbiert sich von ca. 32 kg auf 16 kg.8) Die Zargen werden ganz nahe am Bienenvolk gelagert.9) Bienen, die herunterfallen, landen gleich wieder im Bienenvolk.10) Der Imker kann sich bei der Schwarmkontrolle besser auf seine Arbeit konzentrieren und muss nicht noch dabei mit einer Hand denZargen anheben. (Verfahren nach Dr. Liebig)11) Beim Herunterkippen des Zargens kann der Imker mit der anderen Hand noch schnell die Bienen auf dem Rande des Unterzargen wegfegen. (Es werden weniger Bienen zerdrückt)

Ich verfüge über 2 Videos, die ich während meinen Schrwarmtriebskontrollen aufgenommen habe.
Die Vorrichtungen bringen nur Vorteile für Bienen u. Imker.

Viele Grüße
Karl Kohl
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei meinen Zanderzargen ( Hohenheimer Einfachzarge) würde das nicht gehen. Es fehlen die "VorSprünge" an den Zargen.
So jedenfalls sehe ich das aus dem Film heraus.

Im Nachhinein sind andere Beuten mit großem Brutraum und kleinem Honigraum viel einfacher ohne Vorrichtung zu bearbeiten.

Ja hinterher ist man immer schlauer.

LG Doris
 
Hi Doris
Umbauen auf Zadand (Zander 1,5).
mfg.alois
 
Ich habe Dadantbeuten, da sind Griffmulden in den Zargen, ich denke da hält das ganze nicht dran.

Im Video sieht man ganz am Anfang eine Beute, welche mit Bienen geöffnet wird.

Aber ich habe keine gesehen, die auch wieder geschlossen wird.

Da würde ich gerne wissen, wieviel Bienen gequetscht werden.

Es hat auch nicht jeder die Beuten so dicht aneinander stehen, so das die oberste Zarge auf eine andere gestellt werden kann.

Bei 0:55 im Video ist mit aufgefallen, das an dem Hebel nur ein Draht befestigt ist, an dem die Zarge mit der Holzlatte angehoben wird.

Ob das auf Dauer hält?

Wenn ich nun an die 3te. Zarge von oben will, wie mache ich das?

Also doch abheben.....

Für Beuten mit Griffleisten bestimmt gut geeignet, ohne wohl eher nicht.
 
Vorteile (Zeiteinsparung, Krafteinsparung, Wegeinsparung)

Die Vorrichtungen bringen nur Vorteile für Bienen u. Imker.

Viele Grüße
Karl Kohl

Hallo Karl!

Auch ich hab vor 15 Jahren mit Zander begonnen.
Durch die Themen Gewicht und zweizargigen Brutraum bin ich mittlerweile beim großen Brutraum.
Hat natürlich auch seine Herausforderung, aber für mich bringts nur Vorteile:
- Kontrollen können wesentlich schneller erledig werden
- die Honigräume sind leichter und der zweite Brutraum braucht nicht bewegt werden
- die Bienen werden bei der Kontrolle im großen Brutraum weniger gestört, bei 48 von 50 Völkern brauch ich weder Handschuhe noch Rauch
- bei falzlosen Beuten + Beespace oben werden die Zargen auf die untere gehoben und kraftlos darüber geschoben

Die Kippkontrolle ist ja meist nur die halbe Arbeit am Volk, sobald es Ungewissheiten oder Schwarmzellen gibt,
musst die beiden Bruträume sowieso komplett durchsehen. In diesem Fall werden deine Gerätschaften wenig helfen.

Einen Vorteil für die Bienen kann ich nicht erkennen
- Zargen aufkippen und wieder schließen (wie am Video gezeigt) wird so manche Biene töten
- mit dem Umlagern der Zargen auf das Nachbarvolk machst einen Tritt gegen die Beute, den Dank bekommst später
- wenn du die Zargen wie im Film gezeigt, aufsetzt hast jedes mal ein Begattungskästchen voll gequetschter Bienen

Aber wie schon geschrieben, ich stell gerne Völker für eine Vorführung zur Verfügung.
Ich trommle meine Kollegen zusammen und zwei Kisten Bier stell ich den vorbeifließenden Bach.
Wenn du bei einer vollständigen Kontrolle schneller bist als ich und nicht mehr Stiche abgekommst
dann darfst mir ein Angebot für ein solches System erstellen.

Schöne Grüße
Sepp
 
Hallo,

ich sehe das ähnlich kritisch. Wenn der Nachbar nicht gleich hoch ist, hilft das ganze herzlich wenig. Und den Honigraum so zurückruckeln bis er in die falz fällt geht bei Beuten mit Bienenbesatz nicht ohne zerdrückte Arbeiterinnen.

Wir führen bei den Kontrollen an den Dadant Beuten einen Dreibock mit auf dem wir die Honigräume absetzen können. So und durch die Flachzargen minimiert sich die Hubanstrengung.
 
Vermutlich werden einige, die meine Postings verfolgen nun lachen, aber für mich sieht das alles viel zu technisch und - entschuldigung - Deutsch aus. Da macht man zack zack zack ein Hubsystem zack zack rauf runter zack zack aus. Ich denke nicht, dass das die Bienen toll finden.

Es wird schon einen Grund haben, dass die Demo mit leeren Zargen ohne Bienen stattfindet :l435:

Ich denke es ist smarter, die Betriebsweise anzupassen und richtig zu heben bzw. minimal zu heben.

LG
Andreas
 
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