Jojo
Mitglied
- Registriert
- 5 Mai 2013
- Beiträge
- 346
- Punkte Reaktionen
- 0
- Ort
- Obb. - Inzell
- Imker seit
- 01.05.2013
- Heimstand
- Bienenhaus von Papa
- Wanderimker
- nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ca. 33,7 cm breit / ca. 25,3 cm hoch (Marke "Eigenbau")
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Hallo zusammen!
Auf gehts in ein neues Bienenjahr - allerdings viel zu kurz war der Winter. Papa wollte unbedingt endlich seine alten Stöcke neu machen. Die jetzigen hat er schon alt übernommen, als er vor 30 Jahren zum imkern anfing *düdldü*.... und Mittelwände und neue Aufsätze hat mein Schreinerpapa auch nicht machen können, immer das gleiche halt mit den vielbeschäftigten Handwerkern. Naja, er macht ja auch gerade nebenbei den Altar für eine Kapelle für einen Verwandten, da ist halt nicht so viel Zeit für was anderes....
Jedenfalls sehen die engmaschigen Milbenkontrollen gut aus, nur ein Volk ist unter Beobachtung.
Den "nicht" Winter haben alle 8 Völker überlebt, allerdings war Volk Nr. 7 bei der 1. Kontrolle buckelbrütig. Echt zum heulen, war ein sehr starkes Volk, aber für eine neue Königin ist es bei uns noch zu früh (lt. Aussage von Papa, weil was weiß denn ich bisher). Haben das Volk also abgekehrt, angeraucht und Volk Nr. 8 (das etwas schwach besetzt war) anstelle von Volk Nr. 7 gerückt. Der Einzug der fremden Bienen ging ohne Komplikationen von statten und im großen Gedränge lief uns dann die "bucklige" Königin über den Weg. Also kein Drohnenmütterchen, sondern eine schlecht begattete Weisel. Die hatte letztes Jahr wohl einen schlechten Start bei schlechtem Wetter. Papa ist froh um den leeren Stellplatz, so kann er früh und leicht einen starken Ableger machen.
Futter war überall noch reichlich vorhanden, nur teilweise tauschten wir leere Futterwaben durch volle aus - gut dass wir noch ein paar auf Vorrat haben.
Da es auch für Papa eine neue Erfahrung war, so früh im Jahr einen Blick in die Völker werfen zu können haben wir uns etwas darüber gewundert, wie die Futterwaben ausgeräumt waren. Die FW nahe am Brutnest waren voll, die letzten fast ausgeräumt. Wir haben uns gedacht, es liegt wohl am Wetter. Wenn es die Temperaturen zulassen, räumen die Bienen erst die weiter weg liegenden aus, um im Falle von Kälteeinbrüchen auf die näheren FW zurückgreifen zu können. u. U. haben sie auch umgeräumt, um die leeren FW am Brutnest vom Winter wieder zu befüllen. Was sagt ihr dazu?
Die Brut war bei der letzten Kontrolle überall eine Augenweide. Gerade beim schlüpfen aber man konnte erkennen, dass alle 7 Völker saubere Brutnester haben.
Interessant wird es bei dem Volk, das unsere kleine Attraktion momentan ist. Das Volk wurde letztes Jahr im Oktober weisellos und hatte sich noch überraschend eine Königin gezogen. Der Begattungsflug muss schon fast auf den November gefallen sein und wir hatten nicht erwartet, in diesem Volk eine Brut vorzufinden, aber momentan macht es sich gut....
Auf gehts in ein neues Bienenjahr - allerdings viel zu kurz war der Winter. Papa wollte unbedingt endlich seine alten Stöcke neu machen. Die jetzigen hat er schon alt übernommen, als er vor 30 Jahren zum imkern anfing *düdldü*.... und Mittelwände und neue Aufsätze hat mein Schreinerpapa auch nicht machen können, immer das gleiche halt mit den vielbeschäftigten Handwerkern. Naja, er macht ja auch gerade nebenbei den Altar für eine Kapelle für einen Verwandten, da ist halt nicht so viel Zeit für was anderes....
Jedenfalls sehen die engmaschigen Milbenkontrollen gut aus, nur ein Volk ist unter Beobachtung.
Den "nicht" Winter haben alle 8 Völker überlebt, allerdings war Volk Nr. 7 bei der 1. Kontrolle buckelbrütig. Echt zum heulen, war ein sehr starkes Volk, aber für eine neue Königin ist es bei uns noch zu früh (lt. Aussage von Papa, weil was weiß denn ich bisher). Haben das Volk also abgekehrt, angeraucht und Volk Nr. 8 (das etwas schwach besetzt war) anstelle von Volk Nr. 7 gerückt. Der Einzug der fremden Bienen ging ohne Komplikationen von statten und im großen Gedränge lief uns dann die "bucklige" Königin über den Weg. Also kein Drohnenmütterchen, sondern eine schlecht begattete Weisel. Die hatte letztes Jahr wohl einen schlechten Start bei schlechtem Wetter. Papa ist froh um den leeren Stellplatz, so kann er früh und leicht einen starken Ableger machen.
Futter war überall noch reichlich vorhanden, nur teilweise tauschten wir leere Futterwaben durch volle aus - gut dass wir noch ein paar auf Vorrat haben.
Da es auch für Papa eine neue Erfahrung war, so früh im Jahr einen Blick in die Völker werfen zu können haben wir uns etwas darüber gewundert, wie die Futterwaben ausgeräumt waren. Die FW nahe am Brutnest waren voll, die letzten fast ausgeräumt. Wir haben uns gedacht, es liegt wohl am Wetter. Wenn es die Temperaturen zulassen, räumen die Bienen erst die weiter weg liegenden aus, um im Falle von Kälteeinbrüchen auf die näheren FW zurückgreifen zu können. u. U. haben sie auch umgeräumt, um die leeren FW am Brutnest vom Winter wieder zu befüllen. Was sagt ihr dazu?
Die Brut war bei der letzten Kontrolle überall eine Augenweide. Gerade beim schlüpfen aber man konnte erkennen, dass alle 7 Völker saubere Brutnester haben.
Interessant wird es bei dem Volk, das unsere kleine Attraktion momentan ist. Das Volk wurde letztes Jahr im Oktober weisellos und hatte sich noch überraschend eine Königin gezogen. Der Begattungsflug muss schon fast auf den November gefallen sein und wir hatten nicht erwartet, in diesem Volk eine Brut vorzufinden, aber momentan macht es sich gut....