Varroa

Marcel

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Morgen beginnt für mich der letzte Kampf gegen die Varroa fürs heurige Jahr!

Wer von euch wird den auch noch die Restentmilbung durchführen mit Träufeln oder Verdampfen?

Gibt es auch welche, die schon eine zweite Behandlung durchführen?

Ich persönlich bevorzuge Träufeln mit Oxalsäure(Apioxal)
lg
 
Marcel schrieb:
Morgen beginnt für mich der letzte Kampf gegen die Varroa fürs heurige Jahr!
Wer von euch wird den auch noch die Restentmilbung durchführen mit Träufeln oder Verdampfen?
Gibt es auch welche, die schon eine zweite Behandlung durchführen?
Ich persönlich bevorzuge Träufeln mit Oxalsäure(Apioxal)
lg

Hallo Marcel,
ich werde nächste Woche mit der Behandlung - auch träufeln - beginnen.
Was mich aber noch interessieren würde, vor dem Hintergrund wie effektiv die Behandlung bei Dir ausfällt, wie hoch ist Dein derzeitiger Milbenfall? Hast Du Zahlen hierzu?

Gruß Nikolaus
 
Ganz ehrlich,
Ich kann dir im Moment keine Auskunft über meinen Befall geben.

Ich habe allen Völkern die Brutwaben Ende Juli entnommen, dann eine Woche später mit Bienenwohl beträufelt und da mir heuer der Verdacht kam, die Varroa kann nochmals stark zulegen, habe ich APL reingetan.

Jetzt kommt noch die Restentmilbung und die muss echt gut sein!
Da sind möglicherweise 2-3 Brutzyklen, wo sich die Varroa vermehren konnte. (Ende Sep bis jetzt)
Also kann ich mit 100- 500 Milben rechnen.

lg
 
Hallo!

Auch heute hab ich wieder nachgesehen, teilweise nicht eine einzige tote Laus auf den Bodeneinlagen, nach 2 Wochen (die Völker leben aber schon.. :lol: )
Diese Völker wurden am 25. 10. mit OS beträufelt, das war bei mir der erstmögliche Zeitpunkt und den hab ich gut genutzt.
3 Völker wurden im Sept. mit AS nachbehandelt, noch nicht geträufelt, die kommen dann in 2 Wochen dran.

Gruß
Norbert
 
Liebe Bienenfreunde,
ich habe mir die Temperaturprognosen für Eure Gegend angesehen. Macht Euch das Träufeln bei diesen Temperaturen keine Sorgen? Bei uns sind es knapp +1, demnächst geht`s wieder bergab unter -5 Grad, weswegen ich nicht träufeln werde bis zu einem deutlich wärmeren Wetter.
Gruß vom
Bienenpfarrer
 
Bienenpfarrer schrieb:
Liebe Bienenfreunde,
ich habe mir die Temperaturprognosen für Eure Gegend angesehen. Macht Euch das Träufeln bei diesen Temperaturen keine Sorgen? Bei uns sind es knapp +1, demnächst geht`s wieder bergab unter -5 Grad, weswegen ich nicht träufeln werde bis zu einem deutlich wärmeren Wetter.
Gruß vom
Bienenpfarrer

Dazu kann ich leider nichts sagen, aber ich hoffe auf 5 Grad Plus zum verdampfen.
 
Hallo,
Bienenpfarrer schrieb:
ich habe mir die Temperaturprognosen für Eure Gegend angesehen. Macht Euch das Träufeln bei diesen Temperaturen keine Sorgen? Bei uns sind es knapp +1, demnächst geht`s wieder bergab unter -5 Grad, weswegen ich nicht träufeln werde bis zu einem deutlich wärmeren Wetter.
bei uns in der Gegend wird in Übereinstimmung mit Dr. Liebig bevorzugt bei leichten Minustemperaturen geträufelt, weil da die Bienen deutlich enger sitzen als bei Plusgraden. Die Wirkung ist besser und den Bienen macht das nichts aus, denn in der Traube ist die Temperatur gleich.

@Peter:
Mittwoch soll es ja auf 8°C plus hoch gehen.

Gruß Ralf
 
Bei uns hier im Nordosten bleibt es diese Woche noch relativ mild (Tageshöchsttemperaturen um bis knapp unter 0 Grad) - ab Dienstag nächster Woche geht's aber wieder massiv in den Keller mit Tiefstwerten gegen -15 Grad, da wird es am Tag wohl auch nicht sonderlich warm werden.

Ich hoffe, morgen oder spätestens übermorgen die OS her zu bekommen, um dann SOFORT die Träufelung vorzunehmen. Ich werde auf keinen Fall mehr länger zuwarten, wer weiß, was uns der Winter noch bringt - und die Milben müssen so schnell wie möglich weg!

Gruß an alle Träufler und Verdampfer von
franz.
 
So nun ist alles erledigt und ich kann mich beruhigt zurücklehnen und den langen Winter abwarten und mich weiterbilden.
Hoffentlich seit ihr jetzt auch so entspannt wie ich.

Alle meine Völker wurden heute mit 40 ml Oxalsäure beträufelt.
Manche mochten es überhaupt nicht, manche wares ziemlich egal als ich den Deckel hob.

lg
 
Heute wäre zum OS Verdampfen der optimale Tag gewesen.
Bei Kaiserwetter und + 9 Grad hätte man der Varroa den Rest geben können.
Leider komme ich erst bei Dunkelheit nach Hause.
Mal sehen, wie das Wetter am Wochenende wird.
 
Hallo Peter,
Selurone schrieb:
Heute wäre zum OS Verdampfen der optimale Tag gewesen.
Bei Kaiserwetter und + 9 Grad hätte man der Varroa den Rest geben können.
bei uns war es gestern "etwas" nebelig und regnerisch, da hätte das keinen Spaß gemacht.

Gruß Ralf
 
Auch beim Wagramer Bioimker und bei mir wurden heute bei passenden Wetter schon die ersten OS Tabletten verdunstet. Superl

Wenn man vom Bolzenschneider absieht, :n36: ging eigentlich alles völlig problemlos über die Bühne. Bin schon neugierig was da runter kommt.

Josef
 
Bei uns regnet es schon fast den ganzen Tag. Aber ich hoffe, die Wetterfee hat recht. Dann könnte ich am Samstag scharf schießen und der Varroa ein aufs Fell brennen.

Wenn man vom Bolzenschneider absieht,

Hast du bei deinen Varroen erst noch die Fußnägel gestutzt :mrgreen: oder gabs Probleme mit dem Schloss? :shock:

LG Jens
 
Hallo!
mado schrieb:
Seit einer OS Verdampfung am 20.11. sind bei diesem Volk insgesamt 2 Varroen gefallen.
Wenn während der Verdampfung noch verd. Brut drin war, dann war da auch die Varroa drin, so könnte es dann sein dass diese Varroen noch immer im Volk sind und die 2 gefallenen Milben nicht viel aussagen (außer dass auf den Bienen nicht viele V. gewesen sein dürften).
Ich würd bei dem Volk noch Ende Dez. nachsehen ob Milben fallen. Dabei sollte in einer Woche nur eine Milbe ohne Behandlung abfallen weil es sich um ein sehr schwaches Volk handelt, soweit ich das sehe. Wenn nicht all zu viele Milben drin sind würde ich auf eine weitere Behandlung unbedingt verzichten und für absolute Ruhe fürs Volk sorgen.

Gruß
Norbert
 
Hallo Norbert,
Auf dem Bild ist nur ein kleiner Ausschnitt der Einlage.
Der Ableger ist schon stärker, ausserdem ist das Gemüll nur von einem Tag.

Besten Dank für Deinen Tipp. Wie von mir schon erwähnt, werde ich den weiteren Verlauf
beobachten und falls notwendig im Dezember eine Verdampfung vornehmen.

Gruß
Manfred
 
@ Heuwender,

der Wagramer Bioimker hat von seinen Vorfahren eine Scheune übernommen wo die Westseite geöffnete Wände hat, hier standen seit Urzeiten und wurden wieder Bienenstöcke aufgestellt, schaut sehr gut aus. Nachdem heute OS vergasen angesagt war und der gute Mann den Schlüssel verlegt hatte, kam kurzerhand der Bolzenschneider zum Einsatz.

Um seine Bienen bestens über den Winter zu bringen, kennt der Thomas aber wirklich nichts. Hätte uns in der hereinbrechenden Dämmerung dabei jemand beobachtet, so hätten nun der Thomas und Josef Quartier im Kichberger Gemeindekotter. Bolzenschneider, Seile, Kabeln, Stromgenerator usw. hätte uns als vermeintliche Bankomat Diebe überführt. :pfeif:
 
Dachte ich mir's doch. Wenn Not am Mann ist, hält unseren Josef nichts auf! :n3:
Solch ein Pate ist für jeden Neuimker ein Fünfer im Lotto.
Da kann ich dem Wagramer Bioimker nur gratulieren.
Ich stehe ja schon in der Poleposition. Morgen ist bei uns ein Temperaturanstieg gemeldet. Da kriegt die Varroa eins auf die Mütze. Werde mir schon mal zur Sicherheit den Bolzenschneider ins Auto legen. 8)


LG Jens.
 
Hallo!
mado schrieb:
Auf dem Bild ist nur ein kleiner Ausschnitt der Einlage.
Der Ableger ist schon stärker.........

Aha, das is natürlich besser. Dann dürfte die Varroa im Volk im beschriebenen Fall aber auch ein geringeres Problem darstellen, wenn der Abfall nicht täuscht.
Ruhe und gute Versorgung der Völker haben in jedem Fall einen höheren Stellenwert als auch die letzte Laus aus dem Volk zu holen.

Gruß
Norbert
 
Habe heute (bei +6°C) Oxalsäure verdampft. Alle Völker leben noch. Sie haben nach dem Verdampfen kräftig gebrummt. Letzes Jahr sah es diesbezüglich leider anders aus.
 
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