Vorbereitung auf's neue Bienenjahr

Hallo Kurt,

Josef war schneller. Hier ist unsers nur sauber ;) :p

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Als Neuling in unseren Reihen sei Dir verziehen, hier bitte

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Oh jeeh... So ein Ding hab' ich mir sogar schon vorbereitet, seit vor Weihnachten, mit Hilfe einer 60mm Lochsäge.

Da bin ich wohl auf der Leitung gestanden. Mein Fehler war, dass ich das Wort "Wabenhonigglasträger" falsch gelesen habe: als "Wabenhonig-Glasträger", anstatt als "Wabenhonigglas-Träger"...

Hier noch ein Link, kostet Dir bei nächster Gelegenheit ein Achterl, kennst di aus.

Akzeptiert! Jetzt gilt es nur noch, diese "nächste Gelegenheit" aktiv zu begünstigen, oder gar herbeizuführen. :)
 
Hallo Kurt,

Josef war schneller. Hier ist unsers nur sauber ;) :p

Anhang anzeigen 74216

Merci. So'n ähnliches Ding hab' ich vor ein paar Wochen sogar selbst schon gebastelt, und auch einen Karton Gläser dazu besorgt. Bei mir passen dann 5 Reihen á 6 Gläser (oder sind's gar 6 Reihen á 5 Gläser?) in eine Zander-Zarge:
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Mein Hirn hatte halt die Schreibweise von Wabenhonigglasträger nicht als "Wabenhonigglas-Träger" aufgefasst, sondern als "Wabenhonig-Glasträger".

Allerdings werde ich dieses Ding wohl nicht so verwenden. Inzwischen denke ich, dass das Handling von 30 Gläsern auf einmal eventuell zu wackelig wird, und dass ich mir besser ein paar "Wabenhonigglas-Brettchen" basteln sollte.

Auf den Brettchen würde immer ein Reihe von Gläsern stehen. Da könnte ich pro Brettchen auch mit jeweils anderen Gläser-Größen und -Formen experimentieren. Zudem könnte ich zunächst mit dem Einsetzen von nur einem mit Gläsern besetzten Brettchen anfangen, und den Rest der Oberfläche bienendicht abdecken ("Leerbrettchen" ohne Öffnungen). Dann mal schauen, wie schnell die Bienen das ausbauen. Das nächste Brettchen könnte dann z.B. eine andere Gläsergröße verwenden. Ich möchte das halt flexibel verwenden können.

Einfach, um im ersten Jahr mal damit auch spielen zu können und meine Erfahrungen damit zu sammeln.

Zuletzt möchte ich die Gläser eventuell auch in die Aussparungen "einschrauben" können, für einen sicheren Halt. Mir schwebt nämlich vor, dass es eventuell so sein kann, dass das zuerst ausgewählte "Wabenhonig-Volk" momentan einfach noch keine große Lust für mein Experiment hat, während das Nachbarvolk vielleicht bereits fleissig am Eintragen von Schleuderhonig ist. Da könnte ich dann doch -- schwupps!, -- einfach das bereits bestückte Brettchen komplett rausnehmen (ohne alle Gläser einzeln in die Hand nehmen zu müssen und in dem anderen Volk weiterbearbeiten lassen...

Bilder gibt's dazu aber noch nicht. :)
 
eventuell zu wackelig

Hallo Kurt,

ich habe da dickeres Brett genommen denn, ich nicht wollte das die Glasränder noch weiter unten rausschauen. Ich habe die befürchtung das die Bienen, die Gläser, wegen rausschauendes hohen Glasrand, nicht sehr gerne reingehen. Vielleicht bin ich auch übervorsichtig.

Deine Gläser gefallen mir sehr gut! Wo hast du die her wenn ich dich Fragen darf?
 
ich habe da dickeres Brett genommen denn, ich nicht wollte das die Glasränder noch weiter unten rausschauen. Ich habe die befürchtung das die Bienen, die Gläser, wegen rausschauendes hohen Glasrand, nicht sehr gerne reingehen. Vielleicht bin ich auch übervorsichtig.

Bei mir sollen sie ebenfalls nicht unten rausschauen. Aber vor allem wegen Überlegungen hinsichtlich von "Bienenabstand" und Propolis-Verkittung. Daher möchte ich die Bohrungen so eng machen, das da kaum Luft zum Verkitten ist. Daraus folgt, dass bei Gläsern mit Schraubverschluss diese dann praktisch auf den Gewinde-Erhöhungen aufsitzen (und dann wird's wackelig, so lange bis eine Verkittung erfolgt ist -- die ich aber auch nicht gerne am Oberrand der Gläser sehen möchte).

Ich spiele gedanklich deshalb auch mit der Idee in die Aussparungen einfach die Schraub-Deckel selbst reinzukitten (bzw. die Bienen das machen zu lassen). Wenn die Deckel dann fest sitzen, säge ich die Deckelfläche mit einer geeigneten Lochsäge wieder weg, so dass nur noch der Deckel-Rand mit dem Gewinde im Brettchen verbleibt. Das Glas würde ich dann einfach locker rein- und raus-schrauben. Bei der Ernte kommt dann ein nagelneuer Schraub-Deckel drauf. Dadurch erhoffe ich mir, dass da dann insgesamt wenig Propolis-Verklebungen am Glas selbst vorkommen.

Aber was red' ich Anfänger da -- "Grau ist alle Theorie...". Ich bin mal auf meine tatsächlichen Erfahrungen gespannt.

Deine Gläser gefallen mir sehr gut! Wo hast du die her wenn ich dich Fragen darf?

Die habe ich über Amazon bestellt, hier: https://www.amazon.de/gp/product/B01MCU6X14/

Sie fassen 314 ml und sind außen ca. 70x70x100mm groß. Eventuell sind sie zu klein...

Ich werde damit ein wenig experimentieren und sie auf verschiedene Weise vorbereiten:

* 1 Wachsstreifen diagonal
* 1 Wachsstreifen mittig (parallel zur Wandung)
* 2 parallele Wachsstreifen im Abstand von 35 mm

Dann kucken, welche Variante sie besser annehmen, wo das Endergebnis besser aussieht, wo mehr Wabenhonig im Glas landet, ...
 
Ich werde damit ein wenig experimentieren und sie auf verschiedene Weise vorbereiten:

* 1 Wachsstreifen diagonal
* 1 Wachsstreifen mittig (parallel zur Wandung)
* 2 parallele Wachsstreifen im Abstand von 35 mm

Ich vergaß, die vierte Möglichkeit zu listen, die ich im Kopf habe:

* Gar keinen Wachsstreifen vorbereiten und die Bienen nach ihrem eigenen Gusto machen lassen.

Dann kucken, welche Variante sie besser annehmen, wo das Endergebnis besser aussieht, wo mehr Wabenhonig im Glas landet, ...
 
* Gar keinen Wachsstreifen vorbereiten und die Bienen nach ihrem eigenen Gusto machen lassen.

Profan ausgedrückt, die pfeifen dir was. :z442:

Ist ein Fremdkörper, wird als solcher erkannt und somit verpropolisiert. Wennst Pech hast und die Bienen anderswertig keine Baugelegenheit haben ziehen die aus.

Jsoef
 
Die habe ich über Amazon bestellt, hier: https://www.amazon.de/gp/product/B01MCU6X14/
Sie fassen 314 ml und sind außen ca. 70x70x100mm groß.

Mit 87 Cent pro Glas gibst du da aber ordenlich Geld aus...
Fast die gleichen Gläser kannst du ->hier für knapp 61 Cent* bestellen. Und selbst, wenn du ganz normale 500g-Neutralgläser für 34 Cent** nehmen solltest, hast du mit dieser Art Wabenhonig noch immer ein absolut ungewöhnliches Produkt, welches sich entsprechend teuer verkaufen lassen dürfte. Du siehst: Da kannst du noch Ertragsoptimierungen vornehmen! ;)

Viele Grüße und einen schönen Sonntagnachmittag
DOMMY

*Gilt bei einer Bestellung von 40 Stück, inkl. Versand. Bei größeren Mengen, wird´s also noch günstiger.
** Diese Gläser bekommst du in jedem regionalen Imkerbedarfsladen.
 
Neue Weiselnapfhalter mit Vertiefung gemacht.
Etwas größere (wie Lockenwickler) - weiss nicht wie ich sie nennen soll - gemacht, mit
Bodenstopfen - ebenfalls für den *Mitgifthonig* eine Vertiefung gemacht-
und meine geliebten Stecknapferl gefertigt.
Diese stecke ich -ebenfalls frisch umgelarvt - in die Nachbarwabe des eingehängten Zuchtrahmens.
Die gefallen mir zur Ableger Erstellung.

Fritz
 

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Habe noch gut 200 Nicot Weiselnäpfe daheim. Letztes Jahr habe ich diese kurz in Wachs getaucht. Meiner Meinung nach wurden diese Weiselzellen schöner ausgezogen ....

Aber da ja das tauchen auch Arbeit ist, werde ich diese in Zukunft mittels Formholz und Kartoffel auch selber herstellen.
 
Ab Anfang Januar geht es mit der Planung los, da freue ich mich schon.
 
Ab Anfang Januar geht es mit der Planung los, da freue ich mich schon.

Nix da, zwischen Neujahr und Hl. Drei Könige ist Ruhe und Erholung angesagt. Wie alljährlich nicht anders und kann auch gar nicht anders sein, wird ab dem 7. Jänner in die Hände gespuckt. Der Start ist jeweils die FuT Zubereitung, es folgt die MiW gießerei, Rähmchen vorbereiten. All dies muss bis Mitte Feber sein, ab diesem Zeitpunkt haben die Bienen oberste Priorität.

Josef
 
Von 18 eingewinterten gibts noch 18

Ach, das waren noch Zeiten - nur 18 Völkern....
:-k


Mittlerweile habe ich die Planung eingermaßen im Griff - Excel sei Dank :)
Pro Wirtschaftsvolk löte ich 12 MW ein, da ist der Altkö-Ableger bereits mit dabei. Dazu noch für einige Schwärme Anfangsstreifen. Davon habe ich vom letzten Jahr noch genug! Da ich Halbrähmchen in den Honigräumen verwende gibt es beim Zuschneiden der MW immer einen Streifen der übrig bleibt. Ideal für Anfangsstreifen und super für schönen Naturbau :)

Dieser Thread erinnert mich daran, daß ich demnächst mal wieder MW gießen muß ....


Servus,

Nils
 
Ach, das waren noch Zeiten - nur 18 Völkern....
:-k


Mittlerweile habe ich die Planung eingermaßen im Griff - Excel sei Dank :)
Pro Wirtschaftsvolk löte ich 12 MW ein, da ist der Altkö-Ableger bereits mit dabei. Dazu noch für einige Schwärme Anfangsstreifen. Davon habe ich vom letzten Jahr noch genug! Da ich Halbrähmchen in den Honigräumen verwende gibt es beim Zuschneiden der MW immer einen Streifen der übrig bleibt. Ideal für Anfangsstreifen und super für schönen Naturbau :)

Dieser Thread erinnert mich daran, daß ich demnächst mal wieder MW gießen muß ....


Servus,

Nils

Genau, gut dass Du es sagst. Aber erst mal muß ich das Wachs entseuchen. Wir haben nun einen schönen Erhitzungstopf mit Ölbad, der wird jetzt bald eingeweiht. Wir benötigen nur noch ein Infratrothermometer um die Wachstemperatur zu kontrollieren, dann geht es los.
Das danach weit abgekühlte Wachs kommt dann gleich in die MW-Presse. Zwei bis Dreihundert werde ich wohl wieder brauchen.
Meine Altwaben sind schon eingeschmolzen, sofern (toi,toi,toi) hoffentlich keine weiteren entsorgt werden müssen.

Ja und Rähmchen muss ich auch noch waschen...
 
Nix da, zwischen Neujahr und Hl. Drei Könige ist Ruhe und Erholung angesagt. Wie alljährlich nicht anders und kann auch gar nicht anders sein, wird ab dem 7. Jänner in die Hände gespuckt. Der Start ist jeweils die FuT Zubereitung, es folgt die MiW gießerei, Rähmchen vorbereiten. All dies muss bis Mitte Feber sein, ab diesem Zeitpunkt haben die Bienen oberste Priorität.

Josef

Ja, OK, solange werde ich auch noch warten. Skifahren will ich in den Ferien noch mit der Familie, so Einzeltage und in Österreich die Autobahn verstopfen....
Die Skiausrüstung steht bereit.... Ein echter Skiurlaub ist nicht erschwinglich und als Voralpenländler höchstens in den Hochalpen sinnvoll.
 
Nachdem ich gestern gesehen habe das alles fliegt gehe ich von einem 100%igen Überwinterungserfolg aus. Sobal Erle - Hasel blühen kann ich mit Sicherheit sagen ob es eine Waldtracht gibt oder nicht. Bis jetzt (Lachniden im Spätsommer) - spricht alles dagegen. Nach einer Lachniden Tracht kann es im Folgejahr keine Lecanie geben.


Also setzte ich den Joker auf einen schönen Frühling 2018 mit einer Löwenzahntracht (hoffentlich keine Eisblumen) die Völkervermehrung, Zucht und Verkauf von Königinnen, Kunstschwärmen und Schwärmen eventuell auch Ableger. Alle Völker de mobil gemacht werden können müssen dieses Jahr auf verschiedene Almen.


- Honigabfüllmaschine
- Pollenreinigungsmaschine
- ersetzten der alten Schleuder stehen dieses Jahr im Budget.

Unverhofft hab ich mir vor einigen Wochen noch einiges an Honigtanks etc. zugelegt.
 
Wir haben nun einen schönen Erhitzungstopf mit Ölbad, der wird jetzt bald eingeweiht.

Was genau hast du da?
Ich entseuche mein Eigenwachs nicht wirklich sondern koche es nur in Wasser auf. Es wird also für 10 Minuten max. 100 Grad erreicht. Für die meisten Viren und Bakterien müsste das reichen, für AFB-Sporen jedoch nicht.

Wie läuft die Entseuchung mit einem speziellen Topf ab? Der ist wie ein Überdruckkochtopf aufgebaut?

Heuer stehe ich vor einer Gewissensfrage....
Bisher habe ich jedes Jahr die Honigräume neu bauen lassen und nur wenige unbebrütete Waben aus dem Vorjahr dazu gegeben. Die meisten Honigwaben aus dem Vorjahr wurden im 2 BR eingesetzt. (Damals noch 2 BR und 1 HR im Zander-Voll-Format).

Heuer habe ich nur 1 BR und überdies 2 unterschiedliche Formate (HR = Zander-Halb). Von diesem Jahr habe ich aber genügend unbebrütete Halbrähmchen um im kommenden Frühjahr alle HR komplett damit befüllen zu können. Sie müssten im HR nicht mal eine MW ausbauen...
Damit bräuchte ich eigentlich nur MW für den BR und für Ableger/Schwärme. (Letztere eh nur mit Anfangsstreifen)
Ich weiß noch nicht genau ob ich das so machen soll...

Servus,
Nils
 
Wie läuft die Entseuchung mit einem speziellen Topf ab? Der ist wie ein Überdruckkochtopf aufgebaut?
Nein, ein Druckkochtopf ist nicht erforderlich, Bienenwachs hat sehr ähnliche Eigenschaften wie Öl, du kannst es über 100°C erhitzen nur Wasser darf keines dabei sein.
lg Manfred
 
Was genau hast du da?
Ich entseuche mein Eigenwachs nicht wirklich sondern koche es nur in Wasser auf. Es wird also für 10 Minuten max. 100 Grad erreicht. Für die meisten Viren und Bakterien müsste das reichen, für AFB-Sporen jedoch nicht.

Wie läuft die Entseuchung mit einem speziellen Topf ab? Der ist wie ein Überdruckkochtopf aufgebaut?

Heuer stehe ich vor einer Gewissensfrage....
Bisher habe ich jedes Jahr die Honigräume neu bauen lassen und nur wenige unbebrütete Waben aus dem Vorjahr dazu gegeben. Die meisten Honigwaben aus dem Vorjahr wurden im 2 BR eingesetzt. (Damals noch 2 BR und 1 HR im Zander-Voll-Format).

Heuer habe ich nur 1 BR und überdies 2 unterschiedliche Formate (HR = Zander-Halb). Von diesem Jahr habe ich aber genügend unbebrütete Halbrähmchen um im kommenden Frühjahr alle HR komplett damit befüllen zu können. Sie müssten im HR nicht mal eine MW ausbauen...
Damit bräuchte ich eigentlich nur MW für den BR und für Ableger/Schwärme. (Letztere eh nur mit Anfangsstreifen)
Ich weiß noch nicht genau ob ich das so machen soll...

Servus,
Nils

Servus Nils,
habe Deine Fragen gerade erst gesehen.

Der Verein hat einen Wachserhitzungstopf gekauft ... siehe bitte den Thread mit dem ... muss nachsehen, wie der heißt

https://www.bienenforum.com/core/showthread.php?15391-Wachsentkeimungskessel-reden-wir-dar%FCber

Schau mal da rein, wenn Du es nicht schon getan hast....
 
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