- Registriert
- 18 Jan. 2007
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- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Meistens beginne ich bereits ab Mitte Februar mit diesen sehr wichtigen Vorbereitungsarbeiten. An sich überwintere ich eher in einer Schneereichen Gegend, aber bis dato ließ die Frau Holle nahezu keine Flocken zu uns herunter. Dies ist sicherlich sehr ungewöhnlich, aber dennoch möchte ich über meine bisherigen Gewohnheiten berichten
Nun, warum also bereits im Februar mit den Vorbereitungen auf den Reinigungsflug beginnen? Der Grund dafür ist die meist beträchtliche Schneelage. Wenn nun die Bienen für diese wichtige Tätigkeit beim Flugloch herausströmen und für eine gewisse Zeit zur Reinigung herum fliegen, könnten beim Rückflug durchaus manche geschwächte Bienen im Schnee landen. Wenn dieses Missgeschick tatsächlich passieren würde, würden natürlich die meisten Bienen sofort im Schnee einsinken und zugrunde gehen. Dieses Desaster verhindere ich am besten mit einigen Schaufeln Sägespäne. Wie mache ich dies?
Bereits im Herbst ordere ich einige Säcke Sägespäne von einer mir bekannten Tischlerei und lagere diese bis zur Verwendung in einem trockenen Raum. Würde man diese Säcke im Freien belassen, könnten sie beim Gebrauch nass und somit sehr schwer sein. Eine vernünftige Verwendung wäre somit infrage gestellt.
Egal wie heftig und lange ein Winter dauert, aber meistens kommt Ende Februar eine längere Warmwetterphase. Nun sollte der Imker auf den Reinigungsflug natürlich bestens vorbereitet sein. Bereits am frühen morgen streue ich mit einer Schaufel großflächig die Sägespäne vor der Bienenfront aus. Wenn nun tatsächlich der Reinigungsflug beginnt, können die Bienen bestens auf diesen Sägespänen landen und natürlich wieder abheben. Die Bienen würden also nicht sofort im Schnee versinken.
Natürlich könnte man nun einwenden, dass dies in manchen Lagen absolut unmöglich ist, aber wenn doch, hat man den Bienen bereits beim Reinigungsflug wertvolle Unterstützung zukommen lassen.
LG Josef
Nun, warum also bereits im Februar mit den Vorbereitungen auf den Reinigungsflug beginnen? Der Grund dafür ist die meist beträchtliche Schneelage. Wenn nun die Bienen für diese wichtige Tätigkeit beim Flugloch herausströmen und für eine gewisse Zeit zur Reinigung herum fliegen, könnten beim Rückflug durchaus manche geschwächte Bienen im Schnee landen. Wenn dieses Missgeschick tatsächlich passieren würde, würden natürlich die meisten Bienen sofort im Schnee einsinken und zugrunde gehen. Dieses Desaster verhindere ich am besten mit einigen Schaufeln Sägespäne. Wie mache ich dies?
Bereits im Herbst ordere ich einige Säcke Sägespäne von einer mir bekannten Tischlerei und lagere diese bis zur Verwendung in einem trockenen Raum. Würde man diese Säcke im Freien belassen, könnten sie beim Gebrauch nass und somit sehr schwer sein. Eine vernünftige Verwendung wäre somit infrage gestellt.
Egal wie heftig und lange ein Winter dauert, aber meistens kommt Ende Februar eine längere Warmwetterphase. Nun sollte der Imker auf den Reinigungsflug natürlich bestens vorbereitet sein. Bereits am frühen morgen streue ich mit einer Schaufel großflächig die Sägespäne vor der Bienenfront aus. Wenn nun tatsächlich der Reinigungsflug beginnt, können die Bienen bestens auf diesen Sägespänen landen und natürlich wieder abheben. Die Bienen würden also nicht sofort im Schnee versinken.
Natürlich könnte man nun einwenden, dass dies in manchen Lagen absolut unmöglich ist, aber wenn doch, hat man den Bienen bereits beim Reinigungsflug wertvolle Unterstützung zukommen lassen.
LG Josef