Beehouser
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Zwar lieber da als auf die Waben, aber dann stimmt irgedwas nicht mitm Deckel. Der Außendeckel soll unterbelüftet sein, so dass der Innendeckel trocknen kann. Aber du hast es ja auf den Punkt gebracht, man soll wissen wo der Taupunkt liegt und wie man den so verlegt, dass es dort nicht kalt und feucht bleibt. Denn weder Kälte alleine, noch Feuchtigkeit alleine können Schimmel entstehen lassen. Kälte und Feuchtigkeit zusammen sind das Problem.
Wenn die Bienen kalt sitzen, dann muss die Belüftung gut sein. Ich habe ein Jahr lang nur den Innendeckel mit 6 mm Stärke ohne Isolierung drauf, mit offenen Boden und es war wunderbar.
Wenn man aber Holzbeuten hat und dünne Windel darunter schiebt, dass bleibt es kalt, aber die Feuchtigkeit kann schlecht rauskommen, so schimmelt es schneller
Hallo Salsa,
es ist mir leider nicht klar was Du meinst.
Die Bienen gehen in Brut, dabei heizen sie anständig. Warmluft steigt nach oben und kondensiert am Deckel. Diese Feuchte müsste nun
irgendwie raus.
Ein offener Deckel geht nicht, dann Zugluft ist auch schlecht.
Wie soll nun die Feuchte rauskommen? Der Deckel müsste also atmungsaktiv sein.
Bei der Konstruktion der modernen Beuten kommt oberhalb der Oberträger eine Dämmplatte ca. 1,5cm, dann der Deckel mit dünnem Brett, meist ist das
eher ein feuchtebeständiges beschichtetes Holz, darauf kommt der der Deckel. Im Bienenhaus bleibt der Blechdeckel weg.
Was würdest Du da anders machen?
Gruss, Christian