Waagstockdaten, Honig, Tracht, Futtersituation 2021

Heutige Abnahme bei einem Volk -124g
Fast die gleiche Abnahme wie bei mir, du kannst das Gewicht präziser erfassen.

Die Weide beginnt wunderbar zu blühen und wir haben Regen, starken Wind und ab Montag Nachts Minusgrade und Schneeregen dieses Wetter soll angeblich anhalten bis zum 22.3. Schade um das Kraftfutter für die Bienen wenn es keine Flugtage gibt.
Die Weiden wurden bei uns schon stark angeflogen, der WB sagt in unserer Region auch nicht passendes Flugwetter voraus, die März-Sonne ist bereits stark, ich denke wenn sie jeden Tag nur eine Stunde oder gar zwei oder mehrere scheint dann wird es sofort warm und die Bienen können Pollen und Nektar sammeln und werden verstärkt in Brut gehen.
 
So sieht heute das Windelbild aus (Zweitagesgemüll) nach dem gestrigen enormen Flugtag, Bodengitter gesäubert von den Bienen, Futter umgetragen, einzelne Drohnenzelldeckel, die Brutfläche geht bereits weitgehend über die ganze Wabenbreite, Polleneintrag, Wachsmottenkot, keine Milben bei diesen zwei Völkern momentan, einzelne sieht man bereits.

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Schaut doch ganz gut aus Max, ,ot diesen Völkern wird bzgl. Honigschleudern noch sehr viel Arbeit bekommen, was natürlich auch wünschenswert wäre.


Mein Waagstock verbraucht immer noch relativ viel Futter und dies obwohl die unmittelbar daneben stehenden Dirndln schon in Vollblüte stehen. Ist nicht zu ändern und d Amit muss man immer wieder rechnen, ebendeswegen bekommen sie auch laufend Futterteig.

Am letzten Samstag wog das Volk 33,7 Kilos, am gestrigen Ablesetag nur noch 32,8 Kilo, somit ein Verbrauch von 0,9 kg innert dieser sieben Tage.

Spannend wird der Verbrauch der kommenden Woche, die Temperaturen sollen sich weit unterhalb vom Flugwetter bewegen, die Völker pflegen bereits sehr viel Brut, bin neugierig auf deren Hunger.

Josef
 
Grund für die Reduzierung, ich erwarte wieder kein gutes Honigjahr, es ist zu trocken für die einzige Massentracht in unserer Gegend, der Waldtracht. Die Hoffnung ruht auf eine gute Blütenhonigernte.

Servus Max, letztes Jahr hattest du leider recht mit dem schlechten Honigjahr. Heuer wäre Waldhonig aber schon wieder ganz nett - hoffentlich liegst du diesmal daneben.
Lg, Franz
 
Heuer wäre Waldhonig aber schon wieder ganz nett - hoffentlich liegst du diesmal daneben.
Ich würde mich sooooo freuen wenn ich daneben liegen würde, wir können noch hoffen!

Bei dem grausligen Wetter ließ sich keine Biene blicken und ich wollte auch nicht mehr raus jetzt am Abend um einen Blick auf die Waagen zu schmeißen. Die Weiden würden locken mit Nektar und Pollen, aber wenn die Wetterverhältnisse dazu nicht willig sind, dann hilft auch keine Gewalt.
 
Heute Vormittag habe ich alle Völker gewogen, es sieht gut aus, die meisten haben noch um die 8 Kg Futter, ein Volk hat nur 3 Kg, dieses bekam eine schwere Futterwabe somit ist der Futtervorrat bei mind. 5 Kg, bei DNM Warmbau geht das zuhängen der hintersten Waben gut weil vorne das Brutnest nicht gestört wird und hinten nur einzelne Bienen sich befinden.

Drei Völker haben noch knapp 5 Kg, diese bekommen sobald wie möglich auch Futterwaben zugehängt, heute ist es zu kalt, zwar plus 10 Grad aber windig und auch kein Flug, nur wirkliche Notzuhängungen sollten geschehen. Um diese Jahreszeit ist die Futterbeobachtung und Volksentwicklung oberstes Gebot, die Völker entwickeln sich nicht zügig wenn zuwenig Futter vorhanden ist und verbrauchen dementsprechend viel, besonders wenn kein Flug möglich ist, Nektar im außen wäre schon vorhanden, siehe Weidenblüte.
 
Das Wetter soll lt. Wetterbericht bei uns auch die ganze Woche so kalt bleiben, Nüsse, Weiden und Schneeglöckchen sowie Krokusse, alles voll am blühen, nur die Bienen kommen nicht ran, weil es zu kalt ist.
Heute früh wieder 2cm Schnee, tagsüber Regen, 3 Grad.
 
Die Monatsmitte im März ist erreicht.

Zeitraum 1. März bis 15. März zwei Waagen - 900 g, Waage 3 - 1700 g, der bisherige März ist wettermäßig nicht Bienenflugkonform, zu windig und kalt.
 
Allzu lange darf nun der Winter nicht mehr dauern, der Waagstock hat nun nur noch 32,4 Kilos, jedoch fehlt der schon dringend notwendige Pollen für die Jungbienen. Futterteig steht noch in ausreichender Menge zur Verfügung, wollen wir doch hoffen, dass die für Mittwoche angekündigte Schönwetterphase eintritt.

Josef
 
Diese Woche soll der angekündigte Frühling kommen mit angenehmen Flugtemperaturen um die 16/18 Grad.
Habe meine Bienen am Wochenende alle durchgewogen.
Die meisten haben noch einen Futtervorrat von 8/9 kg.Eines hat nur noch 6 kg.
Wenn das Wetter so wie angekündigt wird, werde ich die Frühjahrsrevision angehen und einengen auf 1Zarge.
Ich imkere seit letztes Jahr mit dem angepassten Brutraum auf ZANDER und bin sehr zufrieden mit dieser Betriebsweise.
 
Was ich laut Windelbild (Drohnendeckel) befürchtet habe ist eingetreten, Waagstock 3 ist drohnenbrütig, ich habe heute ins Volk geschaut und nach genauer Diagnose aufgelöst, keine Königin gefunden, keine Stifte, keine offene Brut, nur verdeckelte Drohnenbrut auf 2 Waben, im Januar wurde das Volk vereinigt und hatte 2 Königinnen, ich kann mich nicht entsinnen dass jemals ein vereinigtes Volk drohnenbrütig wurde, aber es gibt immer ein erstes Mal.

Heute war seit langem wieder starker Flug, Sonne pur den ganzen Tag, kaum Wind, von den zwei mächtigen Weidenbäumen neben dem Bienenhaus wurde nur noch einer beflogen, der andere ist verblüht. Der Bärlauch ist trotz der vielen Kältetagen gewachsen, die ersten Blätter könnte man bereits ernten.
 
Kommt nun ein Ersatzvolk auf die Waage, oder wartest auf einen heurigen Ableger.?

Solche Ausfälle sind natürlich schmerzhaft, wir arbeiten jedoch mit Wildtieren und da kann dies schon einmal passieren, dagegen ist niemand gefeit.

Josef
 
Gestern war mal wieder seit langem ein Flugtag die Salweide brummte als wäre ein Schwarm in der Krone. Die Völker haben durchgeputzt und der Waagstock zeigt ein ordentliches Minus von bis zu 500g an. Aber man sieht auch wie vom tiefsten Tageswert wieder 300-600g rein kamen, das dürfte wohl ein Teil der Flugmannschaft gewesen sein.
 
Interessante Daten heute

5 h7,971,033,40,00,0
Details..

7 h7,272,033,40,00,0
Details..

9 h7,675,033,3-0,1-0,1
Details..

11 h9,673,033,30,0-0,1
Details..

13 h12,765,033,2-0,1-0,2
Details..

15 h15,556,033,30,1-0,1
Details..

17 h16,149,033,50,20,1
Details..

19 h15,149,033,70,20,3
Details..

21 h13,651,033,70,00,3
Details..



Bis 13:00 h waren also bei + 16 Grad etwa 2.000 Sammlerinnen unterwegs, diese brachten 0,3 kg Nektar zurück. Freut mich, meine Bienen können nun wiederum aus dem Vollen schöpfen.

Josef
 
Die letzten zwei Tage (starke Flugtage) Gleichstand, Nektareintrag von den Weiden plus viel Pollen, sehr vereinzelt kamen Bienen mit roten Pollenhöschen zurück, diese dürften von eine Kornelkirschart stammen und von Krokussen, sonst fällt mir kein Blüher dazu ein.

Kommt nun ein Ersatzvolk auf die Waage, oder wartest auf einen heurigen Ableger.?
Die Waage vom ehemaligen Waagstock 3 wurde sauber gemacht und das Volk rechts neben der Waage wird nun stückweise täglich 10 cm nach links gerückt damit kein Verflug stattfindet und damit ist zu Ostern wieder ein Volk auf dieser Waage.

Leider hat die Waage kein Typenschild, sie stammt aus dem Nachlass, sie könnte schon an die 50 Jahre jung sein oder mehr, sehr gut erhalten und misst sehr präzise und hat eine 50 g Einteilung:

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Die Waage sieht ganz genauso aus wie meine, allerdings ist deine wesentlich schöner da in grüner Farbe, meine ist scheußlich braun. Nach wie vor leistet sie gute Dienste, somit hat sie ihre Daseinberechtigung.

Josef
 
Die Waage sieht ganz genauso aus wie meine, allerdings ist deine wesentlich schöner da in grüner Farbe, ..
Du meinst deine Holtermann, diese ist wesentlich jünger, ich denke höchstens 8 Jahre alt?

So eine habe ich auch, sie ist gänzlich aus Metall, auch die Wiegeplattform, was nicht unbedingt ein Vorteil sein muss für die Bienen, allerdings ist das Metall beständiger gegen Holzwurm und Wachsmotte :)

Mit diesen Tieren hatte ich bisher noch keine Probleme an meinen beiden Waagen die eine Holzplattform haben.

Heute war kein Flug möglich, der kalte Wind und die dichte Bewölkung waren die Ursache, geregnet hat es noch nicht, obwohl der WB es vehement alle halbe Stunde mittels Radio unters Volk brachte, wir bräuchten dringend Regen.
 
Du meinst deine Holtermann, diese ist wesentlich jünger, ich denke höchstens 8 Jahre alt?

Ist die Holtermann, keine Ahnung wie alt die ist, hab dies nicht wirklich verfolgt. Bin mir dieser Waage allerdings überhaupt nicht zufrieden, Mankos

* um Ablesen zu können muss man sich ganz tief bücken, der Grund dafür ist die zu lange ausgezogene oberste Abdeckung

* der dag Balken lässt sich nur sehr schwer schieben, schon mehrmals hab ich dies abgenommen und gesäubert, was jedesmal echte Sysipusarbeit ist. Die Bohrung nachbohren und folglich ölen bringt nichts, ich vermute der Schiebebalken ist zu rauh, weswegen Schmutz die Öffnung ständig verklemmt.

Josef
 
Der erste erfassbare Nektareintrag, gestern las ich die Waagen leider nicht ab, gestern und heute zusammengefaßt folgende Werte:

Waage 1.......+ 300 g
Waage 2.......+ 500 g


Trachtquelle die Weiden. Dieser Nektareintrag und der massenhafte Polleneintrag ist Brutanreiz pur, Reizfütterung direkt aus der Natur. Hoffen wir das diese Tracht noch lange anhält, der WB sagt für die nächsten Tage gutes Flugwetter.
 
Leute passt auf aufs Futter. Während der Kälteperiode haben sie den Großteil der Reserven gefressen.
So ist es, die Völker fliegen momentan stark und man meint sie fänden genug, laut Waagen kommt momentan der Eigenverbrauch rein, nach dem Eindicken ist es erheblich weniger, sie zehren somit vom Vorrat, Futterkontrolle zur Zeit enorm wichtig. Obiges, wichtiges Zitat stammt aus dem "Was habt ihr heute gemacht", Bericht Nr. 280

Heute Abend wieder würziger Duft im Bienenhaus, ein sonniger Tag, vormittags fing der Wind an seine Luftbewegungen zu gestalten, die Flugzeuge sprühten um die Wette ihr "was auch immer" in den Himmel, die Bienen flogen trotzdem und brachten Pollen wieder in Massen und Nektar in geringen Maßen heim:

Waage 1.......+ 100 g
Waage 2.......Gleichstand
 
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