Waagstockdaten, Honig, Tracht, Futtersituation 2022

Das ist wohl nicht dein Ernst,
Spintor von Kwizta ist ein Bioprodukt und zur richtigen Zeit ausgebracht schadet es den Bienen überhaupt nicht.

Mein Bienengarten ist eine Ökoinsel, wird umringt von Feldern und Weingärten, hier wird wie selbstverständlich unter anderem auch Spintor ausgebracht, bisher konnte ich noch keine Bienevergiftungen feststellen. Seit zum Erwerb von Spritzmitteln ein Sachkundeausweis erforderlich ist hat sich die Situation grundlegend und deutlich zum Positiven geändert

Josef
 
Mein Bienengarten ist eine Ökoinsel
Hallo Josef!

Zerstör deine Ökoinsel nicht, Spinosad ist ein hochwirksames Insektizid, welches lediglich auf "natürliche Weise" gewonnen wird.

Auch im PSM Register wird SpinTor als SPe8 - bienengefährlich geführt. Spin Tor - PSM Register
SPe 8 - Bienengefährlich! Zum Schutz von Bienen und anderen bestäubenden Insekten nicht auf blühende Kulturen aufbringen. Nicht an Stellen anwenden, an denen Bienen aktiv auf Futtersuche sind. Nicht in Anwesenheit von blühenden Unkräutern anwenden.

Wird dies eingehalten und auf die Abtrifft geachtet, wird's den Bienen wahrscheinlich nicht schaden.

Gruß Sepp
 
Gestern gab es 0,6 Kilo Abnahme, dies ist auf den Regen der letzten Tage zurückzuführen, Eintrag gab es 0,3 Kilo. Ich darf abermals darauf hinweisen, dies ist ein Dadant Jungvolk welches noch im Aufbau begriffen ist, zeigt aber bereits jetzt schon sehr gute Ansätze um ein schönes Volk zu werden.

Wird dies eingehalten und auf die Abtrifft geachtet, wird's den Bienen wahrscheinlich nicht schaden.
Vorsichtig agieren, zu später Stunde spritzen und allfällige Windrichtung beachten ist selbstverständlich. Hab hierzu eine Hochdruckspritze mit 6 bar, Ganzkörperschutzanzug inkl. Mund- und Augenschutz. Die 25 Walnuss-Hochstammbäume stehen in der Anlage gut 50 Meter weit weg von den Bienen.

Etwas rechnerisches, pro Baum ist ein Ertrag von 25 Kilo, im Erwerbsobstbau sogar bis zu 50 Kilo möglich, 1 Kg der Nüsse kosten rund € 8,-- = 25 x 8 x 25 = € 5,000,-- also wirtschaftlich nicht ganz bedeutungslos.



Josef
 
Gantags bewölkt, wenig Flug, momentan regnet es. Waagvolk 1 am Vormittag abgeschleudert und einzargig eingewintert.

Waage 1........ - 100 g, ab 11 Uhr
Waage 2........ - 300 g
Waage 3.........Gleichstand

Waage 1 vor der Schleuderung 51,70 Kg Brutto
nach der Schleuderung 30,30 kg Brutto,
ca. 10 Kg Honig dürften jetzt noch im Volk sein und 10 - 12 Kg Waldhonig wurden rausgeschleudert. Das Volk hat im Frühjahr umgeweiselt, die junge Königin hätte eigentlich mehr und schneller Gas geben können. Die Brutwaben schauen sehr gut aus, lückenlos angelegte Brut, sehr schöner Wabenbau.

Die berühmten Georgia Guidestones sind seit gestern ein Trümmerhaufen, erst 1980 erbaut und es wurden die "modernen 10 Gebote" eingraviert, in vielen Sprachen, das 7. Gebot ist interessant: Vermeide überflüssige Gesetze und nutzlose Beamte.
 
Mittelmäßiger bis wenig Flug, doch immerhin haben zwei Völker Gleichstand und Waagvolk 1 - 100g, die Erhaltungsfuttertracht bleibt uns erhalten.

Wenn das so weitergeht bis Dezemberfrüh,
bleiben die Waben voll
und füttern brauchten wir nie!

Einen wunderschönen Freitagabend und ein geruhsames und erholsames Wochenende!

Bis dann dann
 
Wieder bewölkt, nachmittags lebhafter Flug, ohne Waage könnte man direkt meinen es honigt, aber dem war heute nicht so.

Waage 1........ - 100 g,
Waage 2........ + 200 g abgeschleudert und eingewintert, Wert ab Mittag - heimkehrende Bienen sind dabei
Waage 3.........
- 200 g

Ein Samstag der vor Arbeit nur so triefte, wenigstens ist nun ein Lichtblick zu sehen, morgen muss noch ein Volk eingewintert werden und abgeschleudert und somit dürfte die Schleuderung 2022 ihr ertragreiches Ende eingeläutet haben.

Alles kann gereinigt, geputzt und geblitzt und geplankt werden. Die ausgeschleuderten Halbzargenwaben sind ausgeschleckt und gelagert, nun kommen noch die Ganzzargen dran.
 
Selbst bei einem Jungvolk noch ohne Honigraum macht sich die heurige Sonnenblume bemerkbar, hier bitte


Sa09.07.22
15,4​
25,4​
48,0​
78,0​
Schmida...​
38,4​
+0,5​

Nun heißt es aber aufpassen, das Brutnest darf mit dem steinhart kristallisierendem Honig keineswegs verhonigt werden.

Josef
 
Leicht windig, bewölkt, 25 Grad, wenig Flug und die Abnahme von - 200 g lassen erahnen daß sie wenig bis gar nichts finden zur Zeit, das Springkraut steht schon in voller Blüte, aber die Bienen interessiert es kaum, entweder noch nicht Nektarreif oder es ist zu trocken oder diese Blüten sind noch sehr jung und bockig und wollen nicht honigen :)

Wer zur Zeit die Völker blank geschleudert hat der darf füttern wie ein Bürstenbinder, regional natürlich sehr unterschiedlich.

Schleuder ist sauber, Entdeckelungs-Utensilien auch, Honigeimerregal ist im Bau denn im Honiglagerrraum wurde der Platz zur Mangelware, morgen ist der erste Tag nach der Schleuderung, er muss gefeiert werden - geht nicht es ist ein Montag.

Gesundheit!
Ich habe nicht geniest sondern ein Bier aufgemacht :)
 
Bei uns ist das Springkraut erst vereinzelt in Blühte. Aus den letzten Jahren weis ich das erst später mit Nektareintrag zu rechnen ist.
 
  • Super!
Reaktionen: fix
Bewölkt, erst gegen Abend kommt die Sonne raus, wieder satte - 400 g Abnahme, langsam summiert es sich, aber diese leeren Zellen werden befüllt wenn das Kraut honigt deren Samen vor Freude springt wenn er reif ist, er springt überall hin auch in die Kleidungsritzen auf den Hut und in die Socken.

Im nächsten Sommer wachsen überall aus diesen Kleidungsritzen die Springkrautpflanzen und man muss zum Sprinkrautentlauber und sich entspringkrauten lassen :)
 
Kaum gönnt man sich eine Kaffeepause, schon ist das Malheur passiert. Hier sieht man den Honigraum, vier Wildbauwaben mit Bau bis runter zum ASG hängen auf der Folie, eine fünfte Wabe ist bereits abgestürzt.

Den Wildbau zu entfernen ist alles andere als eine leichte Sache, , nimmt man die Folie ab so stützt der Wabenbau sofort ab, bzw. lehnt sich an die Nachbarswabe, was zahlreichen Bienen das Leben kostet. Ist passiert, darf nicht passieren, leider hab ich Macht und Tracht der Sonnenblume unterschätzt.

Josef

IMG_2656.JPG
 
Wieder bewölkt, ab Spätnachmittag Sonne und starker Flug, wohin sie reisten sagten sie mir nicht und die Bienen hinterlassen keine Streifen wie die Flugzeuge, dashalb kann man ihre Flugbahn nicht verfolgen. Zwei Waagen - 100 g, Waage 1 - 300 g, ein Fasterhaltungstrachtflug.

Wenn es ganztags sonnig gewesen wäre dann wäre mindestens Gleichstand zu derwarten gewesen, und morgen haben wir den ganzen Tag schönstes Wetter verlautet der WB.

Und wir haben gestern die Grasüberauswachswiese gemäht und da es nicht geregnet hat, wird es morgen ein wunderschönes wohlriechendes Streugrasstrohheu, die zwei Ausdrücke braucht man im Netz nicht suchen die findet man nicht :)
 
Ganztags sonnig mit Wolkenpausen, die Wolken zwangen die Sonnenstrahlen Pausen zu machen und sie kamen in diesen Pausen zwar an über dem Planeten Erde - aber nur auf den Wolken und nicht auf die Erde und ja ich schaffe es bestimmt es noch umständlicher zu erklären :)

Dem Springkraut ist es zu trocken, es läßt die Blätschen und Blüten hängen, dem Weißklee noch zu kühl, er honigt erst ergiebig über 30 Grad und dann auch nur wenn er nicht abgemäht ist.

Am Tag der mitten in der Woche steht, man muss ihn Mittwoch nennen, nennt man ihn anders ist man ein Tagesnamen-Rassist, - 100 g Abnahme, es honigt gaaaanz leicht denn der Verbrauch pro Volk und Tag liegt zur Zeit bei ca. 300 g. In unserer Zeitlinie wohlgemerkt, in anderen Zeitlinien ist es anders, aber zu denen habe ich keinen Kontakt weil die auf einer mir völlig unbekannten Frequenz hausen.
 
Nun haben wir bereits Donnerstag, einzelne Funkamateure haben gefunkt daß es bei ihnen schon gedonnert hat oder noch donnern wird, nicht von Seiten der Ehefrau sondern vom hohen Himmel aus dunklen Wolken, der WB sagt auch - Nachts könnte es gewittern.

Heute sonnig und viele Streifen am Himmel und die Waagvölker schaufelten Gleichstand herein. Eine Waage in 30 KM Entfernung meldet seit 8 Tagen täglich eine Abnahme von - 200 g bis - 500 g, recht viel besser schaut es bei mir auch nicht aus.

Wir Imker kontrollieren die Fluglöcher, Beuten, Windeln und bei Bedarf die Völker selber, kontrolliern den Wassergehalt usw. beim Honig, alles sehr sinnvolle Kontrollen.

Die staatlichen Kontrollen werden immer schärfer und komplizierter und ob sie immer sinnvoll sind wird vermehrt und mit Recht in Frage gestellt, denn einige Gesetze sind weit daneben was man noch als sinnvoll bezeichnen kann und nicht zum Wohle des Volkes sondern zum Wohle bestimmter Geldbeutel.......so schaut es leider aus.
 
Heute habe ich viele Bienen an meinem Sommerflieder gesehen.
 
Ein wolkiger Tag, Abends sonniger, wenig Flug, - 100 g, es honigt sehr spärlich. Beim aufstehen war ich müde, nach der ersten Arbeitsetappe noch müder und so steigerte sich die Müdigkeit in Gefilde die man in keinem Wörterbuch als Beschreibung findet, nach getaner Tagesarbeit glich das Kanabee die Tagesstrapazen aus und jetzt am Abend geht es mir prächtig bis Elitefrisch.

Ich fühle mich wie 35 aber das glaubt mir keiner und muss auch keiner, auch wenn es so ist. Eigentlich fühle ich mich wie 25 aber das ist so unglaublich daß ich es selber kaum glauben kann.

Die Bienen summen zur Zeit friedlich am Flugbrett herum, auch das Volk das gestern zu sehr später Stunde ein Apidea aufgesetzt bekam und somit eine neue Königin, mein einziges Apidea und das ist das Überwinterungsapidea vom vorigen Jahr, jedoch mit Königin von 2022, im Apideathread werde ich detailierter berichten.
 
Der Tag der dem Sonntag vorausgeht neigt sich dem Ende zu, ein sonniger Tag mit leichtem frischem Wind der wohltuend für Abkühlung sorgte, eine Wanderin fragte ich wo der Ventilator der diesen Wind erzeugt steht, sie zeigte mir den Vogel und ging weiter, ich hörte noch wie ihr kleines Kind nun unbedingt wissen wollte wo der Ventilator steht.......

Zwei Waagen - 100 g, eine Waage - 200 g.
 
Gigantische Weißkleewiesenflächen wurden übers WE gemäht und wie jeder Wissenschafter und jeder Nichtwissenschaftler weiß, bringt der abgemähte Weißklee keinen irgendwelchen Ertrag, der Weißklee honigt als blühender schon kompliziert weil bestimmte Wetter-Bedingungen erfüllt sein müssen und als abgemähter honigt er überhaupt nicht :)

Abnahmen von - 200 bis - 400 g am heutigen sonnigen Tag, vormittags habe ich die Brutscheune abgeräumt und die ausgelaufenen Brutwaben eingeschmolzen und am Nachmittag haben wir siliert, wie sollte es anders sein - eine riesige Weißkleewiese.

Die Fernsicht auf die Berge war sehr gut und eine schöne Abwechslung beim herumfahren in der Wiese (nicht zum Vergnügen sondern um das Gras zusammenzurechen, damit die Molkerei Käse machen kann), zum Himmel durfte man nicht schauen, denn dort streiften die Zigeunerflugzeuge herum.
 
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