Alöos gut meine Herren, somit gema´s auch schon mit Argumenten und Gegenargumenten, ich freue mich sogar darüber.
Will man also nicht auf Fütterung/Reizung im Februar / März zurückgreifen brauchten die Völker jetzt Mitte/Ende Oktober einen Vorrat von 15 kg,
Deine Auflistung stimmt schon, ich bitte aber bereits jetzt schon Monat für Monat meine und auch des Fix´s Waagstockaufzeichnungen ganz genau zu verfolgen, er imkert in Nordösterreich, ich in Ostösterreich, dennoch zweigen unsere Waage nicht allzu viel Unterschied. Sicherlich können Tageswerte mitunter erheblich abweichen, aber in Summe ist da nicht sehr viel anders.
Wir sind also bis Ende Jänner bei minus 4 - 5 Kilo, nun geht´s ab Feber los, Feber minus 2 kg, somit bist erst bei 50% des eingelagerten Futters, kannst nun im Gegensatz zu mir erst vier Wochen später, also Mitte März FuT geben, so werden abermals 2,5 kg verbracht, nun haben die Bienen immer noch mehr als genug. Übrigens Nils, wie wir immer wieder erkennen können, geht auch in Bayern die Blütentracht im März los.
Mir wurde gesagt, wenn ein Volk weniger als 5 kg Futter im Volk hat, dann leidet es bereits Hunger und reduziert die Legeleistung - was ja gerade im Frühjahr nicht erwüschenswert wäre...
Haben die Bienen ständig offenes Futter, was mit FuT zu 100% gewährleistet ist, wird niemals Futternotstand eintreten, somit schießt die Kö ab der ersten FuT Gabe Ei um Ei in die Zelle und dies ununterbrochen weil wir ja auch ununterbrochen FuT geben, bekanntlich 4 x pro Frühjahr.
Josef, täusche ich mich oder ist deine Gegend ein Weinbaugebiet? Dann hast du natürlich ein viel milderes Klima als wir in Oberbayern.
Siehe vorhin, ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass die Wetterkapriolen des östlichen Weinbaugebietes erheblich mehr Probleme als das eher gemäßigte Bayern, aber hier will ich natürlich keinen Disput auslösen.
Es kann sein, dass über 6 Wochen kein Klo-Ausflug möglich ist.
Ungern würde ich da die Beute aufreißen um eine Fütterung durchzuführen. Das kostet ja auch wieder Energie. Der erwähnte Föhn kömmt nicht immer,
Nie und nimmer Christian, aber auch wenn es solche 100 jährige Ereignisse geben würde, so sind wir Bienenbetreuer berufen hier helfend in die Bresche zu springen.
Bedenke bitte, mit FuT Gabe wird kein Volk und keine Beute aufgerissen, FuT wird lediglich auf die Folie in welcher ein kleiner Schlitz gemacht wird, aufgelegt.
Josef