stefan mandl
Mitglied
Liebe Bienenfreunde!
Wir produzieren unsere Rähmchen im Laufe des Winters selbst. Nicht so sehr, weil sie im Handel nicht preisgünstig angeboten werden, sondern weil wir unsere Lehrlinge auch im Winter sinnvoll beschäftigen sollten.
Unsere Rähmchen werden aus Fichtenholz geschnitten. Dafür verwenden wir eine Vielblattsäge mit automatischem Einzug, d.h. man nimmt ein normales ungehobeltes Brett mit 24mm Stärke, dies wird automatisch in die Säge eingezogen (deshalb haben unser Bruchschen auch noch alle Finger) und auf der anderen Seite kommen bereits die Leisten mit einer Dicke von 1 cm raus. Ähnlich wie bei einer pommes frites Maschine.
Diese Leisten werden dann im Bündel auf die richtige Länge geschnitten, wobei wir die Unterträger nocheinmal in der Mitte durchschneiden, damit die Leiste nur mehr eine Breite von 1,1 cm hat. Meiner Meinung nach wird dadurch die Volkeinheit nicht so stark gestört, bei einer eventuellen Kippkontrolle sehe ich den Wabenbau wesentlich besser und bei der Enteckelungsmaschine geht es auch einfacher.
Danach werden sie zusammengetackert (immer 15 gleichzeitig) und gedrahtet. Wir verzichten aufs bohren und haben einen kleinen Tacker, bei dem der Draht mitgeführt und somit auf der Leisteninnenseite fixiert wird.
Anbei ein paar Bilder davon:
BG
stefan mandl
Wir produzieren unsere Rähmchen im Laufe des Winters selbst. Nicht so sehr, weil sie im Handel nicht preisgünstig angeboten werden, sondern weil wir unsere Lehrlinge auch im Winter sinnvoll beschäftigen sollten.
Unsere Rähmchen werden aus Fichtenholz geschnitten. Dafür verwenden wir eine Vielblattsäge mit automatischem Einzug, d.h. man nimmt ein normales ungehobeltes Brett mit 24mm Stärke, dies wird automatisch in die Säge eingezogen (deshalb haben unser Bruchschen auch noch alle Finger) und auf der anderen Seite kommen bereits die Leisten mit einer Dicke von 1 cm raus. Ähnlich wie bei einer pommes frites Maschine.
Diese Leisten werden dann im Bündel auf die richtige Länge geschnitten, wobei wir die Unterträger nocheinmal in der Mitte durchschneiden, damit die Leiste nur mehr eine Breite von 1,1 cm hat. Meiner Meinung nach wird dadurch die Volkeinheit nicht so stark gestört, bei einer eventuellen Kippkontrolle sehe ich den Wabenbau wesentlich besser und bei der Enteckelungsmaschine geht es auch einfacher.
Danach werden sie zusammengetackert (immer 15 gleichzeitig) und gedrahtet. Wir verzichten aufs bohren und haben einen kleinen Tacker, bei dem der Draht mitgeführt und somit auf der Leisteninnenseite fixiert wird.
Anbei ein paar Bilder davon:
BG
stefan mandl