Okay. Wow. ich fasse es ja nicht, dass ich das heute schreiben muss aber ich muss heute tatsächlich 2 Bienenvölker als Verlust melden.
Das eine war ein Kümmerling, dem ich im Herbst noch die Chance gegeben habe und der es nicht geschafft hat. Okay. Damit kann ich leben auch wenn es traurig ist.
Was mich wirklich fassungslos macht, ist das zweite Volk. Ich stehe heute morgen bei mehreren Grad Minus und Nebel auf und finde eine meiner Klotzbeuten auf dem Boden liegend, mit offenem Deckel. Erst dachte ich, einer der Zurrgurte mit denen die Beute am Baum befestigt war, wäre gerissen (was nicht passieren darf, da ich sie regelmäßig kontrolliere). Stellt sich heraus, dass jemand die Leiter genutzt hat die ich zwecks Kontrolle stehen hab lassen und meine Gurte durchgeschnitten hat.
Unnötig zu sagen, dass das Volk den Sturz aus 3 Metern Höhe und die Nacht bei Minustemperaturen mit offener Bearbeitungsklappe nicht überlebt hat. Anzeige wird zwar erstattet, aber machen wir uns nichts vor. Das läuft ins Leere.
Umso besser ist es, dass ich letztes Jahr ein kleines Waldstück gekauft habe. Die Klotzbeuten werden allesamt in den Wald gebracht und dort auf 5-6 Meter Höhe positioniert. Damit wird Vandalismus deutlich unwahrscheinlicher.
Bei mir im Heimstand kommen nur noch Körbe zum Einsatz. Die sind allerdings bei mir in einer abgesperrten Hütte und in Sichtweite meiner Hunde.
Ich geh jetzt erstmal zu der Staatsgewalt und danach fluch ich noch ein wenig vor mich hin...