Hallo Hermann,
ich hab das Rezept von Josef aus einem mehrere Jahre alten Thread (ich vermute Winter 2009/10, man müsste mal suchen).
Sein Rezept von damals lautete:
25 kg Puderzucker + 6 kg Honig + 1 l Wasser - das entspricht exakt:
1 kg Puderzucker + 240 g Honig + 40 ml Wasser oder
2 kg Puderzucker + 480 g Honig + 80 ml Wasser (das ist meine Menge, weil es gerade noch in die Küchenmaschine passt, die sich damit ziemlich quälen muss)
Ich hatte es bisher immer etwas flüssiger gemacht (ca. 1,5-fache Wassermenge geschätzt), mich diesmal aber exakt an die Rezeptur gehalten (bzw. ein bisschen weniger Honig genommen, das ist richtig, hab ein 500-g-Glas reingekippt ohne es auszuputzen, das werden dann vermutlich eh mehr als die ursprünglich genannten 400 g gewesen sein...)
Ok, das sind tatsächlich nur 6,25% Wasseranteil, also deutlich weniger als Honig, wenn es flüssiger ist, besteht aber die Gefahr, dass es aus der Packung läuft und die Bienen verklebt.
Das Päckchen liegt ja direkt über dem Bienensitz und wird durch die Wärme der Wintertraube erwärmt und aufgeweicht!
Das Wasser müssen sie dann natürlich wo anders her bekommen, aber ich lege über den Gefrierbeutel noch eine Folie, auf der sich dann immer auch etwas Kondenswasser befindet (seitlich vom Gefrierbeutel).
Der FT wurde bisher auch immer sehr gut abgenommen und ich hatte nicht den Eindruck, die Bienen litten an Wassermangel.
Ein Paket aus dem letzten Jahr hat bisher keine Phasentrennung aufgewiesen.
Ach so, wollte eh noch zur Produktion schreiben: ich gebe zuerst 500 g Puderzucker + Honig + Wasser in den Topf und den restlichen Puderzucker nach und nach dazu, wobei ich die 250-g-Päckchen verwende. Die zugebenermaßen einfache Küchenmaschine muss sich mit dem Knethaken am Ende allerdings schon ziemlich quälen und das Rühren funktioniert ohnehin nur auf der langsamsten Stufe.
Gutes Gelingen wünscht
franz.