Waagstockdaten, Honig, Tracht, Futtersituation 2024

Das ist natürlich ein Wunschtraum. Die verbreitete Spanische Wegschnecke hat keine natürlichen Feinde.
Und das "Gleichgewicht" stellt sich erst ein, wenn alle Kulturpflanzen weggefressen sind.
 
Das ist natürlich ein Wunschtraum. Die verbreitete Spanische Wegschnecke hat keine natürlichen Feinde.
Und das "Gleichgewicht" stellt sich erst ein, wenn alle Kulturpflanzen weggefressen sind.
Das ist nicht ganz so. Jungtiere der spanischen Wegschnecke werden von Igel, Amseln, bestimmte Laufkäfer, Spitzmäuse, Kröten gefressen. Umso weniger man in die Natur eingreift umso besser ist es.

Wie heißt es so schön: Weniger ist oft mehr. Nur das machen was unbedingt nötig ist, ist vollkommen ausreichend.

Marianne
 
Im Garten bei mir räumen die Hühner die Schnecken auf, und manchmal auch ein paar Pflänzchen dazu :)
 
Sonne-Wolken Gemisch, kaum Flug, dann am Nachmittag lebhafter Flug, Waage 2.........Gleichstand, Waagvolk 1 wurde der Honigraum abgenommen und die Meliwaben gelagert, Waagvolk 3 war von der Vereinigung her noch zweizargig, das Volk wurde auf einzargig gesetzt und eingewintert.

Brut in allen Stadien, die Vereinigung scheint gut geklappt zu haben, drei Pollenbretter, nur eine, die schönste wurde gelassen, da auf einigen anderen Waben auch Pollen gelagert wurde.

Ein weiteres vereinigtes Volk muss noch auf einzargig gesetzt und einigen Völkern der Melihonigraum genommen werden damit sie einzargig sind, dann kann die Milbenbehandlung beginnen, wann? Wenn diese Arbeiten erledigt sind, entweder bis Sonntag oder spätestens nächste Woche.

Am Montag habe ich vom Meli ein Glas zur Honiguntersuchung eingeschickt, bin schon neugierig was dabei rauskommt, es könnte zum erstenmal in meiner Imkerlaufbahn ein Ergebnis mit größer als 18 % Wassergehalt geben. Es kann allerdings bis zu 4 Wochen dauern oder wie letztes Jahr sogar 3 Monate bis der Befund sich einstellt.
 
Sonnig, viele Streifen am Himmel, mit einem Imker habe ich "vorsichtig" über diese Streifen diskutiert denn seine Anschaung hat in dieser Hinsicht noch nicht sehr an Fahrt aufgenommen. Heute bin ich wieder spät dran, im Bienenhaus haben mich die Putzutensilien intensivst angesprungen und ich habe gereinigt und saubergemacht daß ich selber die Räume kaum mehr erkannte.

Der Weißklee honigte bei der drückenden Hitze und die Bienen haben eingetragen was die Honigmägen fassen konnten:

Waage 1............+ 400 g
Waage 2............+ 500 g
Waage 3............Gleichstand


Heute wurde der letzte Melezitosehonig entnommen und oh Wunder er hatte durchgehend 17 % Wassergehalt, Hellseher sollte man sein und könnte den Honig länger in den Völkern lassen und er hätte den optimalen Wassergehalt.

Bei mir muss jetzt der Meli in den Eimern solange stehen bis die Honiguntersuchung eingetroffen ist, bei längerer Standzeit wird er von selber lockerer also nicht mehr so grieslig habe ich in Erinnerung. Der meiste ist eh in den eingelagerten Waben und harrt aufs nächste Spätfrühjahr.
 
Vielleicht hat es doch Vorteile,dass der Borkenkäfer hier ganze Arbeit geleistet hat...die Fichtenwälder sind weitgehend abgeholzt...
Letzte Woche hab ich abgeschleudert, kein Melezitosehonig zu sehen..
 
Wie erkenne ich den?
 
Wieeeeder sehr spät, komme eben vom sehr gemütlichen und unterhaltsamen Funkertreffen in 22 KM Entfernung, eine Jugendliebe habe ich dabei auch noch getroffen, sie ist direkt noch schöner geworden und lieblicher, ich musste dauernd mein Herz festhalten damit ihm keine Flügel wachsen.

Auf der Heimfahrt mit dem Rad ringsherum Blitze in der Ferne - außer im Westen, wieder ein drückend heißer Tag mit weit über 30 Grad, zwei Waagen Gleichstand, Waage 2..........+ 400 g, Quelle nicht schwer zu erraten - Weißklee.

Das Springkraut honigt tagsüber (noch) nicht, man sieht erstens keine Bienen dran (nur morgens) und zweitens kommen keine weiß zurück.

Es wird eine kurze Nacht, um 5 Uhr muss ich wieder auf.
 
Vormittags 11 Liter Regen, ganztags bewölkt erst gegen Abend sonnig, ans Springkraut gehen sie noch spärlich, die Abnahmen betrugen heute zwischen - 200 bis - 300 g je Volk.

Heute habe ich das Behandeln begonnen, jede Menge Arbeit und vorsichtig muss man auch noch sein, das bräuchten wir nicht wenn die Natur intakt wäre - meine Sichtweise.
 
Ganztags sonnig und > 30 Grad, ein vereinigtes Volk habe ich auf einzargig gesetzt, sehr viel Brut war drin, logisch wenn sie Raum haben dann verbrüten sie den vielen in der Zarge gelagerten Melihonig. Waagvolk 2 ist das stärkste der drei Waagvölker und als einziges 1,5 zargig. Die beiden anderen einzargig.

Waage 1............Gleichstand
Waage 2............+ 200 g
Waage 3............- 100 g

Die Milbenkontrolle ergab heute ein erfreuliches Bild, weniger Abfall als ich dachte, nur 2 Völker haben wirklich viel, in Anbetracht meiner genauen Beobachtung wusste ich diesen Umstand bereits seit Wochen, habe diese 2 Völker früher eingewintert und das Behandeln eher angefangen , somit ist der größte Milbendruck bereits weg.

Seit 4 Jahren war ich zum erstenmal wieder bei der Frisörin und bekam einen qualitativ hochwertigen Haarschnitt, weil Frauen jedoch nieee tun was man ihnen sagt, hat sie mir die Haare nicht so kurz geschnitten wie ich es wollte, ich Depp hätte das Gegenteil von kurz sagen sollen dann hätte sie mir die Haare bestimmt kurz geschnitten.
 
Wieder ein sonniger Tag mit blauem Himmel und > 30 Grad, wieso der Weißklee sowenig honigt ist mir ein Rätsel, die Wetterbedingungen wären optimal und die meisten Wiesen noch nicht gemäht. Das Springkraut wird bei der Trockenheit wohl noch kaum in die Gänge springen, im Klartext noch nicht gut honigen.

Waage 1............+ 100 g
Waage 2............+ 100 g
Waage 3............Gleichstand

Wir haben heute siliert und ich bin fast textilfrei mit dem Traktor ohne Kabine gefahren und kein Sonnenbrand hat meiner sonnengeichten und gebräunten Haut etwas anhaben können. Und Barfuß gelaufen damit mir niemand etwas in die Schuhe schieben kann :)
 
Bei mir sind die Trachten bereits versiegt, täglich gib es Abnahmen zwischen 100 und 300 Gramm

Josef
 
Gestern war bei mir extrem starker Bienenflug. Weis nicht wo die Damen hin geflogen sind und wieder zurück gekehrt sind. Bei uns ist es Staubtrocken und das einzige was noch blüht, sind Kleeflächen welche auch bereits geschnitten werden. Die Brachflächen werden Anfang August gehäckselt, da finden sie auch nichts mehr. Bleiben nur mehr die Hausgärten.

Marianne
 
P1060094.JPG
Soviel zum Wetter, je drückender die Hitze desto ausgestreckter liegen die Katzen herum, > 30 Grad, jede schnelle Bewegung musste man meiden sonst bewegten sich die Schweißdrüsen immens schnell. Die Bienen hatten wenig zu tun, der Weißklee honigt sehr spärlich, das Springkraut noch gar nicht.

Waage 1............+ 100 g
Waage 2............+ 100 g
Waage 3.............
- 300 g

P1060101.JPG
Dieeese Hitze. Gleich nickt sie weg.....
 
Die Stubentieger lassen sichs gut gehen bei der Hitze. Was viele nicht wissen, auch Katzen schwitzen.

Marianne
 
Das Katzen schwitzen wusste ich auch nicht. Deshalb liegen sie wohl dauernd herum damit sie nicht schwitzen und zum Futternapf eilen sie auch nur in Zeitlupe. Wir Menschen haben es nicht so leicht, wenn es eilt muss man das schwitzen in Kauf nehmen.

Wieder ein sonniger Tag, Abends bewölkt, bisher kein Regen, in Salzburg gewitterte es habe ich am Funk gehört. Eine Futtererhaltungstracht, sie tragen soviel ein wie sie brauchen. Die Silphie blüht noch, der Knöterich, Weißklee und das Springkraut.

Waage 1...........Gleichstand
Waage 2...........+ 100 g
Waage 3...........Gleichstand

Die Brombeeren reifen, die ersten sind bereits essbar und schmecken spitzenmäßig, momentan gibt es im Garten essbares genug, Gurken, Zuchini, Brombeeren, Äpfel, Birnen, Löwenzahn, Brennessel und andere Kräuter, die Kürbisse und Auberginen brauchen noch eine Zeitlang zum reifen, erstere ziehen wieder ihre Blätterbahnen direkt kilometerweit.

Gießen muss man bei der Trockenheit den Umständen entsprechend oft, es geht erheblich schneller und effektiver und die Pflanzen wachsen besser wenn man nicht auf dem Schlauch steht :)
 
Erst vor kurzem las ich, dass Katzen schwitzen. Aber nur an den Zehen, nicht am Körper. Wäre auch unpraktisch mit all dem Fell…
 
Wenn der Mensch an den Zehen schwitzt dann riechen die Socken.....:)

Den ganzen Tag grollte irgendwo ein Gewitter herum, jetzt auch noch, und Regengüsse ergossen sich, dann schien wieder die Sonne, mitunter ein Windstoß, im gesamten bisherigen August der noch äußerst jung ist bereits 25 Liter Regen.

Alle drei Waagen Gleichstand, in den Sonnenlücken starker Flug. Die Wespen werden immer lästiger, einige Stiche habe ich bereits hinnehmen müssen, es sind kleine dürre Meliwespen die mit dem Dreifachzuckerhonig anscheinend nicht fett wurden oder mit ihm nicht richtig fertig wurden.

Milbenreduzierung läuft bei mir auf Hochtouren, denn ab Mitte bis Ende August werden bereits Winterbienen gelegt und diese sollen Milbenfrei aufwachsen damit sie leistungsfähig überwintern und sich wehren können gegen eventuelle Futterdiebe und sonstige Unholde, die Wespen haben schon jetzt keine Gelegenheit in die Völker zu kommen ohne den Stachel des Jehnseits zu spüren, die Milbenfreiheit der Völker ist nun oberstes Gebot, mehr sog i ned.

NSA = Never Say Anything :)
 
Wenn der Mensch an den Zehen schwitzt...
"Die Fähigkeit, die Körpertemperatur durch Schwitzen zu regulieren, haben nur Primaten, sie ist jedoch bei keinem Tier so stark ausgeprägt wie beim Menschen."
Grund dürften spezielle Jagdtechniken sein.
 
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