Sikkatierte Felder

AW: Sikkatiertes Kartoffelfeld

Einzig dieses kleine Bisschen hab ich gesehen Helmut, eben deswegen meine neugierige und spannende Frage. Es wird viel davon abhängen welche Partei ich am 15. Okt. wähle, meine Gesundheit und die meiner Familie ist mir nämlich nicht so ganz egal.

Josef
 
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Aus dem Protokoll zur Plenarsitzungen des Nationalrats vom 20.9.2017

Die Grünen (Antragsteller)
... während die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheitdas Pestizid für ungefährlich erklärt hat, stufte dieInternationale Agentur für Krebsforschung der WHO Glyphosat alswahrscheinlich für den Menschen krebserregend ein,
… Rupprechter soll imSinne der Mehrheit der Bevölkerung klar Stellung beziehen.Bedauerlich sei vorallem, dass der Minister die AGES nicht klar aufgefordert hat,bei der nächsten Ausschusssitzung gegen die Verlängerung derZulassung von Glyphosat zu stimmen.


ÖVP
Rupprechter(Landwirtschaftsminister):
... es sei bedauerlich, dass in Wahlkampfzeiten oft versucht werde,mit einem sensiblen Thema politisches Kleingeld zu wechseln, Er stehehingegen für eine verantwortungsvolle, sachliche undwissenschaftsbasierte Politik, die dazu beiträgt, dass die Menschennicht verunsichert werden. Über die Zulassung vonPflanzenschutzmitteln entscheiden sinnvollerweise nicht diePolitiker, sondern Expertengremien.
Andere:
... es gibt in Österreich keine einzige Kulturpflanze, die mitGlyphosat behandelt wird, … daher könne es auch keine Rückständein österreichischen Lebensmitteln geben.
... Glyphosat werde nur dort eingesetzt, wo es wirklich notwendigist, und diese "vernünftige Praxis" sollte nicht behindertwerden. ...
... Glyphosat nur ab und zu in Ackerbaubetrieben alsErosionsschutzmittel verwendet wird. Herbizide verhindern Schädlings-und Pilzbefall und sichern damit die hohe Qualität der Nahrungsmittel


SPÖ:
… Österreich soll Vorreiterrolle ernst nehmen und für ein Verbot von Glyphosateintreten
… enttäuscht über dieHaltung von Rupprechter, der trotz intensiver Bemühungenseitens der Gesundheitsministerin Rendi-Wagner zu keinem klaren Neinzu der "tickenden Zeitbombe" Glyphosat zu bewegen sei.


FPÖ: Gesundheitsinteressen der Bevölkerung stehen imVordergrund
... mit der Gesundheit der Menschen dürfe man nicht spielen, …
... dass auch viele Landwirte bereit wären, Alternativen zuGlyphosat zu suchen.
... hält es für skandalös, dass die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde 100 Seiten in ihrem Gutachten vonjenem Unternehmen übernimmt, das mit Glyphosat Profit macht, nämlich von Monsanto.


NEOS wollen Beschränkungen im privaten Bereich
... verschwiegen werde etwa auch die Tatsache, dass es erst abereiner Konsumation von 1.000 Liter Bier pro Tag gesundheitliche Bedenken gibt.
... befürworten aber eine Limitierung des Einsatzes von Glyphosatim privaten Bereich,
... dass man nicht nur ein Verbot fordern könne, sondern auchLösungen aufzeigen müsse.
 
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Hallo Josef
Sikation sollte doch in Österreich verboten sein, zumindest hat Rupprechter dies im Hohen Haus gestern so gesagt. Traurig wenn solche Vertreter der Bauernschaft das Sagen haben. Dieser, genauso wie Hr. Schultes, gehören ausgetauscht, wir haben dazu leider keine wirkliche Handhabe.
mfg Walter
 
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Walter, Personen austauschen bringt leider überhaupt nichts, siehe Ex Minister Berlakowisch, solange die Bauern das wichtige Umweltministerium geradezu gepachtet haben wird sich nie was ändern. Meiner Meinung nach gehören Umwelt und Gesundheit zusammen, leider geht dieser Wunsch nie in Erfüllung.

Sikkatieren ist bei uns gang und gebe, sehr gut bemerkt man dies bei Erbsen, Kartoffeln und Soja. Die <Getreidehalme werden immer kürzer, was ein sikkatieren erbeblich erleichtert.

Mit großer Sorge beobachte ich die bereits blühenden Grünbrachen, na hoffentlich geht dies gut.

Jsoef
 
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@ Walter
Ein GROSSES Problem!
Der genannte Herr wurde jedoch, eigentlich, seit Jahrzenten zum obersten Chef der öst. Baueren gewählt... Spricht nicht gerade für die Bauernschaft:-(
Meine Weisel kommt aus der selben Ortschaft wo auch Herman lebt. Obwohl ihn und seine Standpunkte jetzt kaum noch Bauern unterstützen hat er seine Position derart gesichert, dass er nicht so schnell abgesetzt werden kann. Ist leider so. Als er noch ein Kind war durfte er nicht mitspielen, da er zu deppert war (Zitat Schwiegervater). Jetzt spielt er dafür in einer anderen Liga.
Jetzt hoffe ich nur nicht verklagt zu werden.

@ Josef: Die Halme werden immer kürzer wegen der Züchtungen, ist so ähnlich wie mit den Kleinzellern...
lg Michael


P.S. Ich kann nicht zitieren deshalb meine Korrektur!
 
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da er zu deppert war

Wennst mit dem für unseren Bezirk zuständigen Landtagsabgeordneten redest -war ehemals Bauer, nunmehr Profipolitiker, kennst sicher- glaubst du redet mit einem Vollkoffer. Von und über Bienen und Insekten weiß er so gut wir gar nichts, er ist nur noch poliertem Spaten und Schere im Einsatz. Bezug p. M. € 4.500,--, plus Bürgermeister Bezug einer Großgemeinde, also der Mann hat echt Potential für höchste Weihen.

Josef
 
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Es beruhigt mich ja auf der einen Seite zu lesen, das es uns nicht hier so geht, auf der anderen Seite beunruhigt mich das aber um so mehr. Einzige Anspruch an den Job eines Politikers, Labern können, aber nicht wissen wovon man redet und ein großes ............... damit auch der Kopf eines Lobbyisten reinpast. :D
Traurig traurig, bei den Wahlen hier in D, kann man sich überlegen für welchen Lobbyverband man sich entscheidet, und es fällt immer schwerer das kleiner Übel zu finden..... War das immer schon so ? Oder kommt es mir nur so vor, als wenn das immer schlimmer wird.
 
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Vollkommen richtig Völker
Die Idealisten sind im Aussterben!
mfg Walter
 
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Traurig traurig, bei den Wahlen hier in D, kann man sich überlegen für welchen Lobbyverband man sich entscheidet, und es fällt immer schwerer das kleiner Übel zu finden..... War das immer schon so ? Oder kommt es mir nur so vor, als wenn das immer schlimmer wird.

Genau, und deshalb wähl ich dieses Mal nach Optik, denn die hübscheste ist auch gleichzeitig die intelligenteste Politikerin in D.

schöne Grüße Ronny
 
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Ronny, da die Geschmäcker verschieden sind, ist eh wieder alles offen.
Der eine steht auf blond, der andere auf dunkel auf dick oder dünn.
Ich überleg mir jetzt die ganze Zeit, welcher Mann mir besonders gut gefallen würde.Wir dürfen die Männer ja nicht diskriminieren. Boah, ich glaub da kann ich das Wählen vergessen. Also Optik ist für mich kein Wahlkriterium.

Mein Vater hat vor 40 Jahren gesagt, dass es am besten weil am billigsten ist, wenn die alten dran bleiben. Damals hab ich das nicht verstanden und nur den Kopf geschüttelt.
Mittlerweile habe ich dazugelernt. Egal welche Partei dran ist, viel ändern tut sich nicht. Ein Wechsel kostet nur den Steuerzahler viel viel Geld. Pensionen... neues Personal, neue Büros... Viel Aufwand für wenig Veränderung.

Grün Rot Gelb Schwarz...Welche Farbe kommt eigentlich raus, wenn man alles in eineTopf wirft?..... Ok die wähl ich dann.

LG Doris
 
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@ Ronny Dann will ich mal hoffen du stehst nicht auf mollig :D
 
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Nö Volker, die Attribute beginnen alle mit “sch“.
Schlau, schwarzhaarig, schlank und schwer schlagfertig.
Und mit 69 Baujahr auch noch nicht so weit weg von meiner Altersgruppe.

Doris da verstehe ich Dich. Optik ist bei den Kandidaten wirklich keine Option.

Oh je, soweit OT war ich wohl noch nie, ich bitte um Verzeihung.
schöne Grüße Ronny
 
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Ja ist alles schon etwas OT , aber ab und an ist das auch mal ganz angenehm :D
 
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Na vielleicht finden wir damit wieder bissel zurück zum Thema.

Vor ca. 3 Wochen machte ich wieder eine straffen Figurzurückgewinnungsmarsch von ungefähr 10 km um ein paar Fischteiche herum. Am Ende meiner wöchendlichen Runde begegnete mir der Bewirtschafter dieser Teiche.
Da mir schon eine Weile lang auffiel, das auch diese Fischteiche durch die Blaualgenblüte richtig grün wurde, sprach ihn an. Ich wollte wissen ob nicht nur wir Imker mit der Überdüngung der Böden und den damit einhergehenden Monokulturen, Probleme haben, sondern auch die Fischer auf solchen Teichen.
Und tatsächlich, er bestätigte meine Vermutung. Die Überdüngung und ihre direkte Folge, das Massenhafte Auftreten der Blaualge ist ein Problem für den Fischbesatz. Dieser bekommt dadurch arge Schwierigkeiten mit der Sauerstoffsättigung des Wassers.
Das kann unter Umständen sogar soweit gehen das der ganze Teich "umkippt" und die Fische Kieloben an der Wasseroberfläche treiben. Und das wäre ein herber Verlust.
Während des Gespräches kam mir die Idee das sich da vielleicht Imkerverbände und Fischereiverbände zusammentun könnten um gemeinsam gegen diese Düngemittelübertreibung zu kämpfen.
Neue Verbündete zu finden könnte ja nicht schaden. Nur so ein Gedanke.... Wie man sowas aber auf die Beine stellt weiß ich auch nicht, aber dafür gibt es ja auch hier richtig alte Haudegen auf stolzen Schlachtrössern.
Ganz nebenbei stellte sich noch heraus, der Mann möchte selber Imker werden und sucht noch jemanden der ihn an die Hand nimmt, na den hat er nun gefunden und ich einen neuen Außenstand in einem Biospärenreservat.
Noch ein paar Infos zur Oberlausitzer Heide und Teichlandschaft gefällig? Bitteschön. http://www.haus-der-tausend-teiche.de/

schöne Grüße Ronny
 
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1. mit der Überdüngung der Böden
2. gegen diese Düngemittelübertreibung zu kämpfen
3. Neue Verbündete zu finden könnte ja nicht schaden.

zu 1. Diese Überdüngung hat bereits vor Jahrzenten stattgefunden. Das ist nicht so einfach zu ändern. Speziell was die Teichwirtschaft anbelangt. (mein Schwiegervater bewirtschaftete 30 Jahre lang einen solchen Problemteich) Ich weiss wo von ich schreibe, wenn der Teich kippte haben wir LKW-weise Tote Fische entsorgt.
zu 2. Es gibt jetzt keine Düngemittelübertreibung mehr denn die kosten echt viel Geld... Bei den niedrigen Preisen, die die Baueren für ihre Produkte erzielen können ,müssen die jeden Euro für Kunstdünger hundertmal umdrehen.
zu 3. Super Idee!!! zumal in Österreich die Bienenhaltung und die Fischerei im selben Ressort bei der Landwirtschaftskammer geführt wird.

lg Sturmi
 
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Traurig, aber wahr!

Schon seit einigen Tagen beobachte ich recht argwöhnisch ein zumindest 5 ha großes Sojafeld, dies liegt in etwa 1 Kilometer von meinem Bienengarten entfernt. Vor etwa einer Woche nahm dies eine ungewöhnliche rot-braune Farbe an, also klar Sikkation.

Die Tage gingen dahin, ich dachte schon dies wird umgeackert, dem war doch nicht so, heute war der Drescher im Einsatz.

Eines weiß ich nun ganz genau, für mich und meiner Familie sind konvi Sojaprodukte absolut tabu.

Josef
 
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Ja es ist mittlerweile arg punkto Lebensmittel :n95: Man weis ja gar nimma wem man vertrauen kann :-k
 
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Traurig, aber wahr!


Die Tage gingen dahin, ich dachte schon dies wird umgeackert, dem war doch nicht so, heute war der Drescher im Einsatz.



Josef

Ein Sikkatieren vor der Ernte ist aber verboten....und nicht erst seit gesetern. Für was, außer Lebensmittel und Futtermittel ,verwendet man Soja noch ?

aus Ages:
 

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Ein Sikkatieren vor der Ernte ist aber verboten....

Dein Wort in Gottes Ohr Claudia, oder auch wer´s glaubt wird selig.

Sikkatieren ist bereits gang und gäbe, so werden Feldränder wo demnächst der Mähdrescher kommt abgespritzt, noch vor einigen Jahren befreite der Bauer diese Ränder per Motorsense, also ohne Gift, Schnee von gestern.

Kartoffel und Getreide werden wie selbstverständlich abgespritzt, all dies sieht wer mit offenen Augen durch die Gegend fährt.

Josef
 
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Kartoffel und Getreide werden wie selbstverständlich abgespritzt, all dies sieht wer mit offenen Augen durch die Gegend fährt.

Josef

aber normalerweise schon erst nach der Ernte......seh ich bei den Kartoffeln zumindest, und beim Wein wird es auch manchmal gemacht, aber nach der Lese.
 
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