fix
Mitglied
- Registriert
- 8 Aug. 2010
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- 12.835
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- 68
- Ort
- Lkr. Traunstein
- Imker seit
- 2008
- Heimstand
- Bienenhaus
- Wanderimker
- nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- DNM
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Bei mir haben alle Völker bisher gut überwintert. Ein interessanter Bericht vom Bienen-Fachzentrum Mayen:
https://www.bienenkunde.rlp.de/Inte...Infobrief 2022_02 Informationen für Imker.pdf
Hier der Bericht aus obigem link:
Im Moment zeichnen sich in Teilen Deutschlands wieder erhöhte Winterverluste ab. In Labors untersuchte Bienenproben zeigen in den meisten Fällen eine starke
Varroabelastung, teilweise verkrüppelte Bienen und immer wieder auch eine Belastung mit akutem Bienenparalysevirus oder Flügeldeformationsvirus, welche leichter durch die Varroaparasitierung in die Bienen eindringen können.
Bei den dann folgenden Gesprächen mit den Imkern werden oft Lücken in der Varroabekämpfung sichtbar, die insbesondere dann, wenn die Bedingungen zur Bekämpfung wie im letzten Jahr ungünstig sind, nicht ohne Folgen bleiben. Wir hüten uns (meist) vor Schuldzuweisungen, denn es ist nicht immer leicht sich in
der zur Verfügung stehenden imkerlichen Informationsflut zurechtzufin-
den und zu bewerten - Stichwort „Medienkompetenz“. Gab es früher im Buchhandel einige wenige Standardwerke zur Bienenhaltung, muss
der Imker sich heute zwischen hunderten von Büchern über Bienen und Bienenhaltung entscheiden. Daneben sind Informationen aus Internetforen vielschichtig und auch immer wieder hilfreich, oft aber auch schlicht falsch, weil Einzelbeobachtungen ungeprüft verallgemeinert werden und insbesondere Anfänger
zu schädlichem Handeln anleiten.
Alle Informationen und das eigene Tun sollten immer wieder kritisch hinterfragt werden. Werden Aussagen in allen Tönen gelobt, ohne dass auf negative Aspekte einer Handlungsanweisung hingewiesen wird, ist Vorsicht geboten.
https://www.bienenkunde.rlp.de/Inte...Infobrief 2022_02 Informationen für Imker.pdf
Hier der Bericht aus obigem link:
Im Moment zeichnen sich in Teilen Deutschlands wieder erhöhte Winterverluste ab. In Labors untersuchte Bienenproben zeigen in den meisten Fällen eine starke
Varroabelastung, teilweise verkrüppelte Bienen und immer wieder auch eine Belastung mit akutem Bienenparalysevirus oder Flügeldeformationsvirus, welche leichter durch die Varroaparasitierung in die Bienen eindringen können.
Bei den dann folgenden Gesprächen mit den Imkern werden oft Lücken in der Varroabekämpfung sichtbar, die insbesondere dann, wenn die Bedingungen zur Bekämpfung wie im letzten Jahr ungünstig sind, nicht ohne Folgen bleiben. Wir hüten uns (meist) vor Schuldzuweisungen, denn es ist nicht immer leicht sich in
der zur Verfügung stehenden imkerlichen Informationsflut zurechtzufin-
den und zu bewerten - Stichwort „Medienkompetenz“. Gab es früher im Buchhandel einige wenige Standardwerke zur Bienenhaltung, muss
der Imker sich heute zwischen hunderten von Büchern über Bienen und Bienenhaltung entscheiden. Daneben sind Informationen aus Internetforen vielschichtig und auch immer wieder hilfreich, oft aber auch schlicht falsch, weil Einzelbeobachtungen ungeprüft verallgemeinert werden und insbesondere Anfänger
zu schädlichem Handeln anleiten.
Alle Informationen und das eigene Tun sollten immer wieder kritisch hinterfragt werden. Werden Aussagen in allen Tönen gelobt, ohne dass auf negative Aspekte einer Handlungsanweisung hingewiesen wird, ist Vorsicht geboten.