Habe vorgestern erstmal 2 kg Puderzucker ausm Laden probeweise zu Futterteig a lá Josef verarbeitet (natürlich mit 200g Honig und 200ml Wasser dabei). Heute abend wird das Ganze mit dann mit 10 kg Puderzucker (frisch angeliefert von Raiffeisen) erweitert.
So weit, so gut...
Aber jetzt nochmal 'ne andere Anfänger-Frage:
Muss ich irgendwas zusätzliches beachten, um zu verhindern, dass der Futterteig später in den Honig gelangt?
Momentan reime ich mir die folgenden Punkte zusammen:
1. Der Teig dient der Reizfütterung.
2. Reizfütterung soll dem Volk eine frühzeitige (stetige und moderate) Trachtquelle vorspiegeln, damit es expandiert und zum tatsächlichen Trachtbeginn (dann wird die Reizfütterung ja auch sofort eingestellt) stark genug ist, um diese auch ausnutzen und entsprechend viel Nektar einzutragen zu können.
3. Da die Reizfütterung keinen Überfluss schafft, wird der Futterteig höchstens temporär eingelagert, weitestgehend sofort verbraucht (verstärkte Brut-Tätigkeit verbraucht mehr Energie...) und stellt keine Gefahr dafür dar, dass er später in den aufgesetzten Honigraum umgetragen wird.
Ist das richtig so? Oder muss es noch um andere wichtige Aspekte ergänzt werden.