Waagstockdaten, Honig, Tracht, Futtersituation 2022

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Einen wunderschönen guten Abend,

das Wetter durchwachsen, bewölkt dann wieder sonnig und auch 1 Liter Regen, die Bienen flogen rege und weißelten sich ein in den springkrautigen Blüten, zwei Waagen Gleichstand, Waage 3 - 300 g. Einen Bücherskorpion sah ich wieder, springlebendig und sich des Lebens freuend lief er über den Deckel, Beutendeckel nicht Bierdeckel.

Ein Funker plärrt aus dem Funkerät ..........das schreibe ich hier lieber nicht

 

[Josef Fleischhacker]

Bei heute +20 Grad wurden 0,4 Kilo des gestern verabreichten Futters abgenomme. Die Abnahme in Summe ist mir etwas zu wenig, hab noch einige Völker die lediglich erst 5 Kg eingelagert haben.

Nun heißt es zügig weiter zu füttern, möge der kommende September den Bienen und mir gnädig sein.

Josef

 

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Nun heißt es zügig weiter zu füttern,

Ich füttere mich auch und füttere und füttere und mir wächst nichts auf die Rippen, vielleicht sollte ich mich zügiger füttern, nicht nur einmal pro Woche etwas essen sondern dreimal pro Tag - Scherz.

Heute war reger Bienenflug am Nachmittag und Gleichstand an den Waagebalken. Vormittags keine Ahnung denn ich war beim Gärtner in der Nähe des Chiemsees und holte nochmal Salatpflanzen, somit habe ich insgesamt 42 Pflänzchen gepflanzt und damit müsste genug Salat bis in die Wintermonate vorhanden sein, die Schnecken müssen sich zurückhalten sonst haben wir den Salat - nicht.

Die Nächte werden erheblich länger und die Tage erheblich kürzer, ich muss meine Aufstehtaktik ändern, im Juni war es taghell um 5 Uhr früh, jetzt ist es noch stockdunkel, ich werde fundiert nachdenken wie dies zu ändern ist

Zum Ausklang des Montags ein Spruch aus dem fernen Osten: Die Erleuchtung beginnt mit dem ersten Schritt und beim letzten Schritt merkt man dass alle Schritte umsonst waren.

 

[Josef Fleischhacker]

Der Josef kennt da überhaupt nichts, der Max futtert und futtert, dennoch wächst nichts auf seinen Rippen, ähnlich wie auch bei mir, auch ich leg trotz bester Kost bei meinem Weisel überhaupt nix zu, ich denke wir beide arbeiten zuviel, was eben nicht anschlägt.

Völlig anders jedoch bei meinen Bienen, heute bekamen sie eine weitere Ration, sie gedeihen prächtig, ruhen und brummen gemächlich vor sich hin, um deren Wohl kümmert sich ja deren Herrl.

​

Mo

22.08.22

​

16,0​

17,0​

30,0​

68,0​

​

​

Schmida...​

43,2​

​

+2,5​

​

Man beachte bitte, in der früh +16 Grad, tagsüber lediglich +17 Grad. Meinen Bienen ist dies völlig egal, sie bekommen bereits eine 3 : 2 Mischung, müssen somit nicht mehr allzu viel Wasser austragen.

Josef

 

[fix]

ich denke wir beide arbeiten zuviel, was eben nicht anschlägt.

Josef du und ich arbeiten zuviel das ist korrekt, ich bin seit einem Jahr in Altersrente und könnte ein Leben führen mit sehr viel Freizeit, aber das läge mir nicht, am Strand zu lägen läge mir schön zehnmal nicht.

Lebhafter Flug, typisch herbstmäßig, die meisten kommen weiß zurück. Die Ablesung ist heute nicht gerade hochhimmeljauchzend, himmelhochjauchzend und himmeljauchzendhoch erfreulich:

Waage 1......- 100 g
Waage 2........Gleichstand
Waage 3.......- 200 g

Heute habe ich einen großen Baum gefällt (70 cm Stammdurchmesser) an einem Steilhang, an dem man eigentlich eine Grundausbildung als Gams haben sollte und er fiel auch noch auf einen Wanderweg den ich vorsorglich gesperrt habe.

Was passiert wenn in der Wüste der Sozialismus eingeführt wird?
Zehn Jahre überhaupt nichts und dann wird der Sand knapp. Franz Josef Strauß

 

[Josef Fleischhacker]

Schon seit zwei Tagen infolge Dauerregen überhaupt kein Bienenflug, so hab ich heute vorsichtig den Deckel beim Waagstock angehoben, normalerweise sind drei 1 Kg Gläser mit Zuckerlösung innert einem Tag weggeputzt, heute musste ich erkennen, dass nicht einmal die Hälfte abgenommen wurde.

Wer noch zu wenig Futter in den Völker hat sollte sich sputen um bei warmen Flugtagen zügig weiterfüttern, sicher ist sicher, könnten wir doch eine kalten Herbst bekommen

Josef du und ich arbeiten zuviel das ist korrekt, ich bin seit einem Jahr in Altersrente und könnte ein Leben führen mit sehr viel Freizeit, aber das läge mir nicht, am Strand zu lägen läge mir schön zehnmal nicht.

Ein befreundetes Ehepaar und langjährige Kunde, er Förster, sie Sachbearbeiterin, beide in Pension, haben mich inspiriert, Jahr für Jahr fliegen die beiden in den Monaten Dez, Januar und Feb nach Teneriffa um dort die Wintermonate zu verbringen, wir könnten dort gemeinsam urlauben, Schach spielen, Tarockieren, oder einfach faul sein, wie wir uns absprachen. Alleine ich schaffe es nicht Haus, Bienen und Tiere alleine zu lassen. Unsere Jungen würden gerne deren Pflege übernehmen, vermutlich wären die auch froh sturmfreie Bude zu haben. C´ est la vie, kann man da nur noch sagen.

Josef

 

[fix]

Wieder ein sonniger trockener Tag, tagsüber kamen keine Bienen weiß zurück, dafür morgens umso mehr, Gleichstand an den Trachtspionagevorrichtungen, der hauptsächliche Eintrag wird vom Weißklee stammen.

Vormittags bei den Bienen und im Garten, nachmittags siliert, dann Gemüse eingekocht, dazwischen das Gemüse und Neuanpflanzungen gegossen, die Regentonne ist bereits wieder halb leer, es dürfte wieder regnen wenn mich jemand an zuständiger Stelle hören sollte.

Man soll sich nie mit einem Dumkopf streiten,
es könnte sein daß die Zuschauer den Unterschied nicht bemerken. Mark Twain

 

[Josef Fleischhacker]

Von den gestern gegebenen 2,5 kg wurden heute bei bestem Flugwetter bereits 1,1 abgenommen, hier bitte

​

Mi

24.08.22

​

18,3​

26,2​

16,0​

76,0​

​

​

Schmida...​

41,6​

​

-1,1​

​

Auch die nächsten Tage passen wunderbar ins Konzert, somit wird nicht nur zügig weiter gefüttert, sondern paralell dazu den Milben denen nicht unbedingt bekömliches Saures gegeben.

Josef

 

[Marianne Lembacher]

Der Senf im Topf wächst schon einige Tage. Der andere ist gerade im Aufgang. Das Feld mit Klee beginnt auch wieder zu blühen.

Marianne

 

[fix]

Der Senf im Topf wächst schon einige Tage.

Danke Marianne für deine sehr interessanten Berichte, Ackersenffelder habe ich bisher bei uns noch keine entdeckt, die kommen wohl erst nach der Maisernte.

Heute am frühen Morgen wurde eine riesige Fläche an Weißkleewiesen gemäht und am Spätnachmittag weggefahren was eine Abnahme von - 300 g zur Folge hatte (ist auch die Eindickung von gestern dabei, momentan verbrauchen die Völker 100 - 150 g), das Springkraut fällt zunehmend aus wegen der sich wieder ausbreitenden Trockenheit.

Die meisten Probleme lösen sich von selbst,
man darf sie nur nicht dabei stören! Volksweisheit

 

[fix]

Zwar guter Flug besonders am Nachmittag, aber - 100 g. Regen würde das noch nicht vertrocknete Springkraut nochmal ankurbeln. Bei uns fiel bisher kein Tropfen obwohl einige dunkle Wolken rundherum lauern zu uns zu ziehen.

Im neuesten Infobrief de Bieneninstituts Mayen steht zu lesen daß Völker wegen der anhaltenden Trockenheit aus der Brut gehen und das sollte man nicht mit Weisellosigkeit verwechseln.

Bei mir konnte ich bisher kein Volk laut Windelbild entdecken daß brutfrei wäre, mir kam es jedoch schon seit Wochen so vor daß einige Völker weniger brüten als der Normalzustand die letzten Jahre war, vielleicht hängt dieser Umstand damit zusammen daß einige Völker äußerst wenig Milben haben.

 

[fix]

Einen wunderschönen gesamstagten Abend!

Waage 1.........- 100 g
Waage 2.........Gleichstand
Waage 3............+ 100 g

Heute habe ich ein Greeningfeld gefunden, hauptsächlich Ackersenf und Buchweizen, es blüht jedoch noch nicht, ca. Luftlinie 800 m entfernt, das ist drüberhalb der viel befahrenen Staatsstraße, und herüberhalb ist der Radweg, deshalb habe ich es nie bemerkt weil dauernd lärmende Vierkreiser die Sicht versperrten.

Mit vollem Munde man nicht spricht
mit leerem Gehirne genauso nicht Volksweisheit

 

[fix]

Zuerst zum allerwichtigsten, seit heute Mitternacht hat es 14,3 Liter geregnet, in anderen Gegenden erheblich mehr aber wie schon oft betont sind wir um jeden Tropfen froh und glücklich. die Bienen flogen trotz Regen schon in aller Frühe zum Springkraut und jetzt am Abend passte der Blick auf den Eintrag zur sonntäglichen Feiertagsstimmung.

Alle drei Waagstöcke Gleichstand und somit rückt die Zufütterung wieder etwas aus dem Focus, in nächster Zeit muss ich uuuuunbedingt alle Völker wiegen, denn Mitte September soll das Winterfutter eingefüttert sein wenn notwendig, laut meiner Betriebsweise und dies soll jeder Imker machen wie er will und sich von mir nicht dreinreden lassen und ich lass mir auch nicht dreinreden

Ich habe mich beim Abendessen mit Zuchini überfüttert, er war dermaßen apettitlich daß ich mehrmals nachgefaßt habe und somit ist das Magenfaß übervoll geworden wie es scheint weil dort in dieser Körpergegend alles spannt und Völlegefühle ihrer Aufgabe nachkommen, aber das wird ein Bauernmagen wie der meine mit links in den Griff kriegen.

Morgen ist der Magen wieder leer und im Gegensatz zum Gehirn meldet sich der Magen wenn er leer ist

 

[fix]

Typisch herbstlicher Flugtag, Sonne-Wolken Mix, tagsüber keine Streifen am Himmel, vorteilhaft für Atemübungen, am Abend waren diese herzlosen Spinner wieder unterwegs, besonders westlich alles vollgestreift.

Zwei Waagen Gleichstand, Waage 3 - 200 g.

Ich bin mein einziger Mitarbeiter und habe mehr Ideen als ein einziger für die Ausführung derselben schaffen kann, deshalb muss einiges zurückgestellt werden. Bei den Bienen ist es anders, sie haben immer genügend Arbeitspersonal außer der Imker schläft und verpasst die Erweiterung, Futtervorrat usw. Auch die Milben sind zahlreich in der Überzahl und der Imker muss eingreifen.

Egal ob arm, schön, häßlich oder reich,
vor dem Bienenstachel sind alle gleich!

 

[Josef Fleischhacker]

Heute wurde neuerlich gefüttert

Mo

29.08.22

​

18,7​

27,1​

53,0​

75,0​

​

​

Schmida...​

44,3​

​

+2,2​

0,1 Kilo wurde zusätzlich aus der vorhandenen Tracht eingetragen, vermutlich kommt dieser Segen von der heuer üppig blühenden Goldrute. Auch Pollen wird noch mehr als genug eingetragen, was sicherlich auf die letzten Regentage zurückzuführen ist.

Josef

 

[fix]

Soviele Gleichstände wie in diesem Jahr sind wohl äußerst selten, zwei Waagen Gleichstand und Waage 3 + 100 g. Morgen sagt er Regen und wenn kein Bienenflug sich ergibt dann werden die Völker gewogen, ich habe zwar viele andere Dinge geplant aber das Wiegen hat Vorrang, habt ihr das verstanden?

Im Bezirk Braunau wird ein neues Windrad aufgestellt. Die Solarbalkonkraftwerke erleben einen Boom. Bei uns kostete heute an der örtlichen Tankstelle der Diesel 2,19 Euro. Die Nachfrage nach Brennholz steigt enorm genau wie die Preise.

Wenn im Herbst die Blätter fallen können wir wieder vermehrt Blätterteig machen, hat jemand ein Rezept dafür?

 

[Josef Fleischhacker]

Meinen Bienen geht es gut, die haben sich dies jedoch vollauf verdient, die brauchen nicht auszufliegen, sondern können ihre Honigblase bequem aus dem Futterglas füllen heute wiederum 0,9 Kilos

Demnächst werde ich eine Futterkontrolle machen, ich denke die überwiegende Anzahl dürfte bereits ihren Bedarf eingelagert haben.

Nun taucht eine Frage auf

Morgen sagt er Regen und wenn kein Bienenflug sich ergibt dann werden die Völker gewogen, i

Ich weiß Max, du machst diese Prozedur Jahr für Jahr, ist dies nicht ungemein beschwerlich? Ist sicherlich genauer als einfach nur zu schätzen, jedoch mit der Waage von Volk zu Volk wandern ist doch echte Knochenarbeit.

Josef

 

[Marianne Lembacher]

Tracht eingetragen, vermutlich kommt dieser Segen von der heuer üppig blühenden Goldrute.

Hallo Josef!

Ich vermute eher ein Buchweizenfeld, welches du vielleicht noch nicht gesehen hast.

Das mir bekannte Buchweizenfeld am Langen Berg zwischen Hollabrunn und Großstelzendorf ist wohl zu weit entfernt. Blüht derzeit wunderschön.

Marianne

 

[Marianne Lembacher]

Heut habe ich mal versucht mein Bienenvolk in zwei Normal Zandazargen anzuheben um zu sehen, ob ich etwas Füttern muß. Mein Fazit zufüttern nicht notwendig und ich hätte ihnen mehr Honig weg nehmen sollen. Ich hab die beiden Normalzargen mit einer Hand nicht mal hoch gebracht.

Erinnert mich an das Vorjahr, da konnte ich sie um diese Jahreszeit auch nicht mehr anheben. Dabei möcht ich nicht unerwähnt lassen, dass heuer derzeit weniger in der Umgebung blüht als im Vorjahr.

Marianne

 

[fix]

Nun taucht eine Frage auf............ ist dies nicht ungemein beschwerlich? Ist sicherlich genauer als einfach nur zu schätzen, jedoch mit der Waage von Volk zu Volk wandern ist doch echte Knochenarbeit.

Ich muss alles genau wissen. Ein Kran mit analoger Hängewaage nimmt mir die Knochenarbeit ab, heute wurden alle gewogen und nicht für zu leicht empfunden, der leichteste hatte 6 Kg Futter und wird selbstverständlich sofort gefüttert, einige haben 8 Kg, diese werden auch gefüttert, die meisten über 10 Kg, die 1,5 zargigen >15 Kg, die drei Zweizarger > 20 Kg.

Heute 3 Liter Regen, den ganzen Tag nieselte es vor sich hin, die Bienen flogen ans Springkraut, zwei Waagen Gleichstand, Waage 2 - 500 g, man frage mich nicht warum, ich weiß es nicht.

Man hat alles schon erfunden, Bier ohne Alkohol, Auto ohne Fahrer, Bohrmaschinen, Mouse usw. ohne Kabel, Kaffee ohne Koffein, aber eine Regierung ohne Idioten ..............