Ruby1000
Mitglied
- Registriert
- 3 Apr. 2015
- Beiträge
- 191
- Punkte Reaktionen
- 0
- Ort
- Winsen/Luhe
- Imker seit
- 2014
- Heimstand
- Auf dem Garagendach u. im Garten
- Wanderimker
- nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Naturwabenbau
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
Hi Timsen,
die Entwicklung der Wespen war bei uns in diesem Jahr durch das massive Aufkommen von Läusen
überdurchschnittlich hoch. Zusätzlich gab es dieses Jahr keine Marinenkäfer und kaum Schlupfwespen.
Natürliche Fressfeinde fehlten also und die Anzahl der Läuse explodierte förmlich und damit auch die Entwicklung der
Wespennester.
Wir reden hier nicht von einzelnen Wespen die mal eine Biene abfangen, sondern von Wespen die gezielt in die Beuten zum Räubern drängen. Meine Beuten stehen auch nicht unter Apfelbäumen oder Brombeerhecken im Garten, sondern auf dem Garagendach umringt von Laubbäumen.
Die hungrigen Wespen schnüffeln hier nicht nur den Gartenbereich ab. Sie sind zu Hauf in der Werkstatt oder kommen durch die offene Haustür; alles wird genauestens untersucht, weil die nähere Umgebung sehr wenige Nahrungsquellen bietet. Die Biene ansich steht zu dieser Jahreszeit nicht mehr auf dem Speiseplan der Wespen. Die gelben Sportler wollen Süßes als Treibstoff.
Ein weiterer Hinweis, dass es mehr als in den letzten 15, 17 Jahren sind, ist, dass es schlicht nicht mehr möglich ist, in Ruhe im Garten zu essen oder zu trinken, ohne alles 3 x anzusehen bevor man es in den Mund steckt.
Das hat nichts mit normalen Kontakt und auch nichts mit Angst zu tun, wenn mehr von den Gelben auf dem Teller rumschwirren als Essbares drauf ist, bereitet das Draußen-Essen einfach keine Freude mehr.
die Entwicklung der Wespen war bei uns in diesem Jahr durch das massive Aufkommen von Läusen
überdurchschnittlich hoch. Zusätzlich gab es dieses Jahr keine Marinenkäfer und kaum Schlupfwespen.
Natürliche Fressfeinde fehlten also und die Anzahl der Läuse explodierte förmlich und damit auch die Entwicklung der
Wespennester.
Wir reden hier nicht von einzelnen Wespen die mal eine Biene abfangen, sondern von Wespen die gezielt in die Beuten zum Räubern drängen. Meine Beuten stehen auch nicht unter Apfelbäumen oder Brombeerhecken im Garten, sondern auf dem Garagendach umringt von Laubbäumen.
Die hungrigen Wespen schnüffeln hier nicht nur den Gartenbereich ab. Sie sind zu Hauf in der Werkstatt oder kommen durch die offene Haustür; alles wird genauestens untersucht, weil die nähere Umgebung sehr wenige Nahrungsquellen bietet. Die Biene ansich steht zu dieser Jahreszeit nicht mehr auf dem Speiseplan der Wespen. Die gelben Sportler wollen Süßes als Treibstoff.
Ein weiterer Hinweis, dass es mehr als in den letzten 15, 17 Jahren sind, ist, dass es schlicht nicht mehr möglich ist, in Ruhe im Garten zu essen oder zu trinken, ohne alles 3 x anzusehen bevor man es in den Mund steckt.
Das hat nichts mit normalen Kontakt und auch nichts mit Angst zu tun, wenn mehr von den Gelben auf dem Teller rumschwirren als Essbares drauf ist, bereitet das Draußen-Essen einfach keine Freude mehr.