Futterteig leicht und einfach gemacht

Jetzt bin ich durch Zufall auf ein anderes Thema aus dem Jahr 2016 gestoßen und meine Frage ist bereits beantwortet.
Die Konsistenz ist relativ weich, ich habe mich also nicht verwogen.
Liebe Grüße
Börni
 
10Kg Staubzucker und 350g Honig auf 40 Grad erwärmt.
30 min mit der Hand.

DSC_0353 (Custom).JPG
DSC_0355 (Custom).JPG
DSC_0358 (Custom).JPG
 
Ich glaube dein Teig ist zu weich. Bei Stockwärme besteht die Gefahr dass er aus dem Sackerl läuft.
Aus 250g Päckchen kriegst du weniger als 250g raus, nach meiner Erfahrung. Rühre einfach noch etwas Puderzucker dazu. Lieber etwas zu trocken machen als dass er ins Volk läuft.

Nils
 
Kann das Rezept stimmen?

10 kg Puder/Staubzucker und 350 Gramm (35 dag) Honig.
Ich glaube, es müsste 3.500 Gramm / = 3,5 kg heißen.
Fritz
 
Natürlich!!!! Schreibfehler 3500g also gut 3 KG Honig.
Gut aufgepasst! Danke!

Nein, weich ist der nicht.
Sehr schwer zu kneten gegen Ende hin.
Er ist wie Marzipan.
Gerade richtig für die EWK's.
 
Hallo Dietmar,
dein Teig schaut super aus! Marzipan ist genau richtig :)
sorry, ich meinte auch nicht deinen Teig sonder den von Börni.
Der scheint mir zu weich.

Nils
 
Ich glaube dein Teig ist zu weich. Bei Stockwärme besteht die Gefahr dass er aus dem Sackerl läuft.

Mensch Nils, was soll da wohin rinne`?

Futterteig 1. Flade 2015.jpg

Futterteig 3. Flade.jpg

Darf ich erinnern, der FuT kommt nicht in einem Klumpen auf die Rähmchenträger, sondern in 5 -10 mm Höhe gleichmäßig verteilt in einem 3 kg Sackerl, der untere Schlitz ist 3 x 1 bis 3 x 2 cm. Bienen genehmer und saubrer geht`s echt nicht mehr.

Josef
 
FuT kommt nicht in einem Klumpen auf die Rähmchenträger, sondern in 5 -10 mm Höhe gleichmäßig verteilt in einem 3 kg Sackerl

...die 5 bis 10 mm war das, was ich übersehen/überlesen hatte. Danke für die Fotos, die veranschaulichen das wunderbar.

Liebe Grüße
Börni
 
...die 5 bis 10 mm war das, was ich übersehen/überlesen hatte. Danke für die Fotos, die veranschaulichen das wunderbar.

Wie hättest ansonsten den Futterteig ins Volk gegeben, etwa mit dem Schöpflöffel?

Selber habe ich schon allerlei Methoden probiert, unter anderem mit Bechern wie jene an der Salatbar in Biomärkten und mit Joghurtbechern, alles kein Vergleich zu den Sackerln.

Josef
 
Heute Nachmittag wurde der Futtermischer eines befreundeten Imkers angekarrt. Die Völker sind allesamt sehr stark und sitzen schon im vorderen Bereich der 2ten Zarge. Noch keine große Besorgnis, aber wenn ich mir so die Wettermodelle anschaue, schaut es bis Mitte März noch nicht rosig aus. Es besteht die Hoffnung das nach der sibirischen Kältefront das Wetter dreht und es eine längere Schönwetterphase gibt.

Mit der Löwenzahntracht rechne ich sowieso erst Anfang bis Mitte Mai aber ich habe das Gefühl wenn der Schnee weg ist das es dan Schlag auf Schlag geht und ich die Völker vorher etwas unterstützen muss um gewappnet zu sein um die Frühtracht optimal ausnützen zu können.

24068470_10212439947648688_6309047582262927594_o.jpg
 
Dieses kleine Maschinchen eignet sich aber nicht um Futterteig zu rühren, zudem käme der Teig oben heraus.

Gestehe Christoph, was hast damit angestellt?
 
Sieht wie immer super sauber aus. 👌👍
Das wollte ich auch gerade schreiben Josef.
 
Meinst mein Gedanke wäre gewesen 25Kg Staubzucker, 2,5lt Wasser und 2,5Kg Blütenhonig reinzugeben auf Stufe 1 zu schalten und zuschauen.

Laut Imkerkollegen funktioniert es super.
 
Meinst mein Gedanke wäre gewesen 25Kg Staubzucker, 2,5lt Wasser und 2,5Kg Blütenhonig reinzugeben auf Stufe 1 zu schalten und zuschauen.

Also beim besten Willen kann ich mir dies ganz einfach nicht vorstellen? :-k Das Rührwerk dreht doch nach oben, somit wird der Staubzucker und Ingredienzien ebenfalls nach oben gehoben, na was glaubst was da los sein wird.

Josef
 
Also sagst muss ich mir meine Kräfte anderwärtig einsparen. Aber gut zu wissen - bevor ich ausschaue wie ein Schneemann.
 
Dan werde ich dieses Maschinchen zurückbringen und gar nicht erst anpatzen. Ein paar Speckknödel essen, Sautrog und Spaten ausgraben....
 
So geht´s, zuerst Zucker hinein, inmitten ein Gruberl machen, hierin kommt zuerst Honig, folglich das Wasser. Nun schaufelst bedächtig Zucker um Zucker hinein, geht mühelos und ohne Anstrengung.

Bildet sich nun allmählich der Teig, so lass ihm etwas sumpfen, soll aber nicht auskühlen. Nach einer entspannten Pause im Forum kannst schon mit einem Spachtel Scheibe um Scheibe stechen, dies einsackerln und flach drücken. Fertig und nun hast Dir ein Bier verdient. :n3:

Josef
 
Kommt auf die Drehrichtung an

Mit dem riesigen Rührer rechts drehend, also nach unten, schafft kein herkömmlicher Motor, nach oben haben wir schon besprochen.

Solche Rührwerke dienen um flüssige Lösungen zuzubereiten, also zuerst Wasser hinein, folglich Zucker hinzu.

Josef
 
Zurück
Oben