drohne schrieb:
Also ähnlich wie im Schlaraffenland, wo man sich bekanntlich durch den Brei hindurch fressen muss.
Die Erfahrung zeigt, dass Bienen im zeitigen Frühjahr nur sehr ungern verdeckelte Futterwaben öffnen, wozu auch, die haben doch jede Menge Zeit bis Ende April oder Mai.
Josef
Ich hab das schon mal gehört,dass Bienen eher verhungern
als die verdeckelten Brutwaben zu öffnen.
Da ritzt man mit den Stockmeißel einen Schnitt in die Futterwabe,dann kommen sie an Futter leichter heran.
Aber sollte man die Bienen so verwöhnen dass sie ihre Vorräte regelrecht"vergessen"
Verwöhnte Bienen werden vielleicht auch darum mit Varroa alleine nicht fertig.Wildbienen(dunkle Biene) schon.
Ich frag mich ob es nicht besser wäre die Bienen etwas mehr sich selber zu überlassen,dann werden sie auch weder ihre Vorräte nutzen oder ist der Honig(Pollen) in den Vorräten wegen der Monokultur für Bienen unbrauchbar geworden?
Ich wäre dafür ein Volk überhaupt nicht zu schleudern,so dass ein bienenverträglicher Futterhonig entsteht den ich dann für die Winterfütterung nehmen kann.
Vielleicht sollte man ein Jahr wie die Bauern bei Der "Brache" gar keinen Honig ernten damit sie das natürliche Verhalten wieder lernen,dass ihnen die Vorräte nicht weggenommen werden sondern für sie zur Verfügung stehen?
Ich weiß für einen Ertragsimker ist das "Blödsinn"was ich sag aber für die Zucht-ich erhalten möglicherweise ein Bienenvolk dass sich selber wieder vertraut und möglicherweise mit Varroa selber fertig wird?
Aber das Thema hatten wir schon mal,ich seh ein dass Bienen auch für den Menschein einen Nutzen bringen sollten und ein Imker vom Ertrag "leben "kann.
Aber es geht um das das Zuchtbienen ihre "wilden" Wurzeln nicht vergessen,und nur darum sterben,weil man ihnen das natürliche Überleben verlernt hat.